Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Deutsch Polnisches Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.
Zitat
Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) warnte davor, Flüchtlinge
unter Generalverdacht zu stellen. "Es ist doch nicht so, dass wir jetzt
sagen können, das ist typisch Nordafrika, das ist typisch Flüchtling",
sagte Roth auf WDR 5. "Hier geht es um Männergewalt und hier geht es um
den
Versuch, eine Situation – Silvesternacht – auszunutzen, als wäre das ein
rechtsfreier Raum." www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2…mittlungen-maas
Zitat
"Es ist immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz zu halten, die mehr
als eine Armlänge betrifft." Zudem sollten Frauen darauf achten, unter
den eigenen Freunden zu bleiben und sich von diesen nicht trennen zu
lassen. www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2…r-einearmlaenge
Wenn man die Berichterstattung und die Diskussionen zu diesem Thema verfolgt, könnte man schon wieder in die Tischkante beißen.
Ich finde nicht, daß die Aussage von Frau Roth Männer unter Generalverdacht stellt.Zitat
Aber warum soll es besser sein, Männer unter Generalverdacht zu stellen?
Zitat
Aber es waren nun mal Männer aus Nordafrika oder aus dem Nahen Osten, Männer aus einem andern Kulturkreis und vielleicht sollte es für solche Männer Verhaltensregeln geben.
Ich finde nicht, daß die Aussage von Frau Roth Männer unter Generalverdacht stellt.
Tatsache ist nun mal, daß es in dieser Nacht Männer waren, welche Frauen sexuell belästigt, bestohlen, betascht etc haben.
Und es ist wichtig, wie du auch geschrieben hast, daraus kein Flüchtlingsproblem zu machen, das wäre auch albern.
Dafür müsste man die Täter aber erst einmal erwischen. Außerdem dürfen Flüchtlinge und Asylanten in bestimmten Fällen nicht abgeschoben werden. Als Abschiebeverbot gelten Gefahren für Leib und Leben, Gefahr der Folter, drohende Todesstrafe oder Ähnliches. Egal, was verbrochen worden ist.Wer sich nicht an die Regeln hält wird entsprechend bestraft, unabhängig davon wo er herkommt. Entweder mit Geld-oder Haftstrafe oder bei Ausländern auch Abschiebung.
wie man sich in Europa zu benehmen hat
Eigentlich sollte man sich überall auf der Welt "benehmen", andere Kontinente und Völker generell zu unterstellen das es dort ein Leben mit "Freifahrtsschein" zugesprochen wird, stimmt ja auch nicht so ganz.
Über die Vorfälle in Köln oder über vergleichbare Vorfälle in arabischen Ländern? Eine Nicht-Berichterstattung finde ich immer bedenklich, egal aus welchen Gründen.Übrigens wird in der Arabischen Welt (so wie ich es gelesen habe) ebenso nicht über diese Vorfälle berichtet, mit der Begründung das solche Tatet dort verpönt sind.
Eine Nicht-Berichterstattung finde ich immer bedenklich
Aber die Rechtssprechung und die Zustände in Arabien oder Indien ist deren Sache. Wenn Flüchtlinge aber hier in Europa sind, ist das auch unsere Sache
Ich finde in unserer Globalisierten Welt ist es immer unsere Sache, egal wo und wann Unrecht geschieht, inwieweit man Einfluss nehmen kann ist sicher eine andere.
Was passiert wenn in Köln Dinge geschehen wie in Paris?
Tja, ganz so einfach ist es im Moment eben nicht mit der Abschiebung:Verhaltensregeln gibt es bereits...die stehen im Strafgesetztbuch. Und die gelten für ALLE! Wer sich nicht an die Regeln hält wird entsprechend bestraft, unabhängig davon wo er herkommt. Entweder mit Geld-oder Haftstrafe oder bei Ausländern auch Abschiebung.
inwiefern das Aufenthaltsgesetz geändert werden muss, um eine schnellere Abschiebung zu ermöglichen
Das dürfte jedem klar sein, das Attentate sich nie komplett verhindern lassen und auch gebe ich nicht den Polizisten in Köln die Schuld, sicher tun diese Ihren Dienst mit aller Hingabe. Tja und Aufstockung, ich denke schon dass wenn z.B. vier mal so viele Beamte vor Ort gewesen wären, diese bessere Möglichkeiten gehabt hätten die Situation unter Kontrolle zu behalten. Auch meine ich gelesen zu haben, das in Brüssel vor Silvester alle Veranstaltungen abgesagt worden sind, da es Warnungen gegen mehrere Europäische Städte gegeben hat, sicher wusste man in Köln nicht was und ob etwas passiert, aber die Möglichkeit bestand ja, daher hätten auch dort im Vorwege Maßnahmen getroffen werden können.Attentate lassen sich nie mit hundertprozentiger Sicherheit verhindern. Das geht nicht. Die Polizisten in Köln haben wohl tapfer und aufopferungsvoll ihren Dienst getan, obwohl sie vollkommen unterbesetzt waren. Aber auch eine Aufstockung wird nicht viel helfen.
© Copyright by D-PL.eu