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Und zum Thema selbst, wenn Polen nicht "bevormundet" sein möchte dann soll es eben dem Beispiel Großbritanniens folgen...die haben ja das gleiche Argument gebracht.
Helau aus Mainz
Erstens, die beiden sind ja nicht irgendwer sondern haben hohe Positionen in der EU, sind also durchaus befugt gewisse Aussagen zu machen...und zweitens, ob die Aussagen nun "unangebracht" sind oder nicht liegt im Auge des jeweiligen Betrachters. In meinen Augen (und in denen vieler anderer) waren diese Aussagen völlig berechtigt und angebracht!Es geht hier um die völlig unangebrachte Aussagen von den Herren Schultz und Oettinger.
Dazu sei grundsächlich gesagt dass man sich, BEVOR man einem "Verein" beitritt, dann mal genauer über dessen Ziele und Vorstellungen informieren sollte. Zu dem Zeitpunkt als Polen der EU beitrat war sowohl de Gaulle als auch seine Vorstellungen von der EU schon lange begraben! Die Polen hätten sehen können (wenn sie es gewollt hätten!) wie die EU "tickt". Aber offensichtlich hatte man eher das Dollarzeichen (oder besser gesagt Eurozeichen) in den Augen und mehr den Blick auf die EU-Fördergelder gerichtet.England ist ein Sonderfall. Die Briten waren nie richtig von der EU überzeugt und haben schon immer über die EU gemosert. Ein Referendum in Polen macht keinen Sinn, da die überwiegende Mehrheit der Polen gegen Austritt aus der EU ist. Allerdings haben die Polen etwas andere Vorstellungen darüber, wie die EU organisiert werden sollte. Sie stellen sich die EU so wie Charles de Gaulle als Europa der Vaterländer, wovon die heutige EU aber weit entfernt ist.
Natürlich sind NICHT alle gleich in der EU, sieht man ja auch beispielsweise daran dass nicht alle gleich viel in die EU-Kasse einzahlen und auch nicht alle gleich viele Flüchtlinge aufnehmen.Spanien, Portugal Frankreich verstoßen seit Jahren gegen den Stabilitätstpakt aber nur Spanien und Portugal werden von der EU Kommission abgekanzelt, Frankreich aber nicht, warum nicht ? weil es Frankreich ist, sagt Herr Juncker. Theoretisch sind in der EU alle gleich, praktisch sind einige gleicher. Alexander Graf Lambsdorff meint, dass es im europäischen Rat wie auf dem Wiener Kongress zugeht, wo einige große Staaten über alles bestimmen. Auch eine Art der Bevormundung
Dazu sei grundsächlich gesagt dass man sich, BEVOR man einem "Verein" beitritt, dann mal genauer über dessen Ziele und Vorstellungen informieren sollte. Zu dem Zeitpunkt als Polen der EU beitrat war sowohl de Gaulle als auch seine Vorstellungen von der EU schon lange begraben! Die Polen hätten sehen können (wenn sie es gewollt hätten!) wie die EU "tickt". Aber offensichtlich hatte man eher das Dollarzeichen (oder besser gesagt Eurozeichen) in den Augen und mehr den Blick auf die EU-Fördergelder gerichtet.
Natürlich sind NICHT alle gleich in der EU, sieht man ja auch beispielsweise daran dass nicht alle gleich viel in die EU-Kasse einzahlen und auch nicht alle gleich viele Flüchtlinge aufnehmen.
Genau, bin ich voll deiner Meinung....und fangen wir dann gleich mal mit der Quote für Flüchtlinge an!
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