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FrankPL

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321

Montag, 8. Februar 2010, 06:58

RE: Weitere News

Schweden widersetzt sich der Vorratsdatenspeicherung

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat Schweden wegen der Nichtumsetzung der EU-Vorgaben zur Vorratsspeicherung von Telefon- und Internetdaten verurteilt. In einem am Donnerstag ergangenen Urteil (Az. C-185/09) haben die Richter in Luxemburg das skandinavische Land der Verletzung des EU-Vertrags für schuldig befunden. Geklagt hatte die EU-Kommission, die über die nationalen Implementierungen der EU-Richtlinie zur verdachtsunabhängigen Protokollierung der Nutzerspuren wacht. Die schwedische Regierung kam vergleichsweise glimpflich davon: Sie muss lediglich die Gerichtskosten tragen. Von einer möglichen Geldbuße für jeden Tag des andauernden Rechtsverstoßes sah der EuGH ab.

---> Heise - Online vom 06.02.1010

FrankPL

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322

Samstag, 20. Februar 2010, 09:17

RE: Weitere News

Weiterhin Lücken trotz Microsofts Riesen-Patch-Serie
Zum Februar-Patchday hat Microsoft wie angekündigt 13 Bulletins veröffentlicht, die insgesamt 26 Sicherheitslücken behandeln. Kritische Patches gibt es für alle Windows-Versionen seit 2000 SP4 einschließlich Server 2003 und 2008 -- jeweils für 32 und 64 Bit. Die Patches für Office XP, 2003 und 2004 für Mac haben die Einstufung "wichtig" erhalten. Die meisten beschriebenen Programmierfehler lassen sich unter gewissen Umständen ausnutzen, um verwundbare Systeme übers Netz mit beliebigem Schadcode zu infizieren und unter Fremdkontrolle zu bringen.

---> Heise - Security vom 09.02.2010

Schadsoftware könnte Probleme mit Windows-XP-Patch verursachen
In einem Blog-Eintrag des Microsoft Security Response Center (MSRC) äußert sich Jerry Bryant zu den möglichen Ursachen für Absturz-Probleme von Windows XP: Möglicherweise sei das Zusammenwirken des Sicherheitspatches MS10-015 mit Schadsoftware der Grund, man könne aber auch andere Zusammenhänge nicht ausschließen. Es müsse überprüft werden, ob als Ursache Probleme mit der Zusammenarbeit mit anderen Komponenten oder Software von Drittanbietern in Frage kommen, so Bryant.

---> Heise - Security vom 14.02.2010

Zero-Day Exploit für Firefox 3.6
Der russische Sicherheitsdienstleister Intevydis hat seinen Kunden einen Windows-Exploit für eine bislang unbekannte Sicherheitslücke in Firefox 3.6 zur Verfügung gestellt. Der Exploit erlaubt Angreifern aus der Ferne, die Kontrolle über einen PC zu bekommen. Intevydis ist der Hersteller des kommerziellen Add-ons VulnDisco für das ebenfalls kommerzielle Exploit-Toolkit Canvas des Herstellers Immunity. Der Entwickler Evgeny Legerov preist seinen Exploit für Windows XP (SP3) und Vista im Partner-Forum von Immunity als ziemlich zuverlässig an. Es sei eine Herausforderung gewesen, den Fehler – ein Buffer Overflow – zu finden und auszunutzen.

---> Heise - Security vom 19.02.1010

Sicherheitsprobleme in Adobe Download Manager
Neue Sicherheitsprobleme halten Adobes Entwickler weiterhin in Atem. Eine Lücke in Adobes Download Manager (DLM) lässt sich nach Angaben des israelischen Sicherheitsspezialisten Aviv Raff ausnutzen, um über eine präparierte Webseite beliebige Software auf einen Windows-Rechner zu installieren. Eigentlich sollte dies nur der von Adobe signierten Software vorbehalten sein und auch nur, wenn sie von Adobe-Seiten stammt. Durch einen oder mehrere Fehler ist es aber offenbar möglich, weitere Software auf den Rechner zu laden und zu starten. Raff hat dies nach eigenen Angaben mit einer eigenen Version des Windows-Taschenrechners geschafft.

---> Heise - Security vom 19.02.2010

FrankPL

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323

Samstag, 20. Februar 2010, 09:18

RE: Weitere News

Weiterhin Lücken trotz Microsofts Riesen-Patch-Serie
Zum Februar-Patchday hat Microsoft wie angekündigt 13 Bulletins veröffentlicht, die insgesamt 26 Sicherheitslücken behandeln. Kritische Patches gibt es für alle Windows-Versionen seit 2000 SP4 einschließlich Server 2003 und 2008 -- jeweils für 32 und 64 Bit. Die Patches für Office XP, 2003 und 2004 für Mac haben die Einstufung "wichtig" erhalten. Die meisten beschriebenen Programmierfehler lassen sich unter gewissen Umständen ausnutzen, um verwundbare Systeme übers Netz mit beliebigem Schadcode zu infizieren und unter Fremdkontrolle zu bringen.

---> Heise - Security vom 09.02.2010

Schadsoftware könnte Probleme mit Windows-XP-Patch verursachen
In einem Blog-Eintrag des Microsoft Security Response Center (MSRC) äußert sich Jerry Bryant zu den möglichen Ursachen für Absturz-Probleme von Windows XP: Möglicherweise sei das Zusammenwirken des Sicherheitspatches MS10-015 mit Schadsoftware der Grund, man könne aber auch andere Zusammenhänge nicht ausschließen. Es müsse überprüft werden, ob als Ursache Probleme mit der Zusammenarbeit mit anderen Komponenten oder Software von Drittanbietern in Frage kommen, so Bryant.

---> Heise - Security vom 14.02.2010

Zero-Day Exploit für Firefox 3.6
Der russische Sicherheitsdienstleister Intevydis hat seinen Kunden einen Windows-Exploit für eine bislang unbekannte Sicherheitslücke in Firefox 3.6 zur Verfügung gestellt. Der Exploit erlaubt Angreifern aus der Ferne, die Kontrolle über einen PC zu bekommen. Intevydis ist der Hersteller des kommerziellen Add-ons VulnDisco für das ebenfalls kommerzielle Exploit-Toolkit Canvas des Herstellers Immunity. Der Entwickler Evgeny Legerov preist seinen Exploit für Windows XP (SP3) und Vista im Partner-Forum von Immunity als ziemlich zuverlässig an. Es sei eine Herausforderung gewesen, den Fehler, einen Buffer Overflow, zu finden und auszunutzen.

---> Heise - Security vom 19.02.1010

Sicherheitsprobleme in Adobe Download Manager
Neue Sicherheitsprobleme halten Adobes Entwickler weiterhin in Atem. Eine Lücke in Adobes Download Manager (DLM) lässt sich nach Angaben des israelischen Sicherheitsspezialisten Aviv Raff ausnutzen, um über eine präparierte Webseite beliebige Software auf einen Windows-Rechner zu installieren. Eigentlich sollte dies nur der von Adobe signierten Software vorbehalten sein und auch nur, wenn sie von Adobe-Seiten stammt. Durch einen oder mehrere Fehler ist es aber offenbar möglich, weitere Software auf den Rechner zu laden und zu starten. Raff hat dies nach eigenen Angaben mit einer eigenen Version des Windows-Taschenrechners geschafft.

---> Heise - Security vom 19.02.2010

FrankPL

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324

Sonntag, 21. Februar 2010, 07:48

RE: Weitere News

Berechenbare Mobiltelefon-Kunden
Nur anhand der Verbindungsdaten der letzten drei Monate lässt sich mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent das Mobilitätsverhalten eines Handy-Benutzers vorhersagen. Das ist das Ergebnis einer Studie , die der Physiker und Netzwerktheoretiker Albert László Barabási im Wissenschaftsmagazin Science veröffentlicht hat.

---> Heise - Online vom 20.02.2010

US-Schulbezirk soll Schüler per Web-Cam ausspioniert haben
Ein Schulbezirk im US-Staat Pennsylvania soll seine Schüler per Web-Cam ausspioniert haben. Eltern eines 15-Jährigen reichten bereits Klage ein. Jetzt haben Bundesstaatsanwälte vom Lower Merion School District die Herausgabe von Dokumenten verlangt, die Licht in die Sache bringen sollen, wie die Zeitung The Philadelphia Inquirer am Samstag berichtete.

---> Heise - Online vom 20.02.2010

FrankPL

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325

Sonntag, 21. Februar 2010, 07:54

RE: Weitere News

Google fehlt Respekt vor Privatdaten
Dem Internet-Giganten Google fehlt nach Einschätzung von Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) der Respekt vor privaten Daten seiner Nutzer. Den neuen Dienst Google Buzz nannte die Ministerin "einen massiven Eingriff in die Privatsphäre". "Es erschreckt mich schon, wenn ein Unternehmen nicht einmal Respekt vor privaten Daten seiner Kunden und unbeteiligter Dritter hat", sagte sie dem Nachrichtenmagazin Focus.

---> Heise - Online vom 20.02.2010

Bundeskriminalamt soll Websperren nicht anwenden
Das heftig umkämpfte Zugangserschwerungsgesetz tritt nach der überraschenden Unterschrift von Bundespräsident Horst Köhler (CDU) voraussichtlich schon am Dienstag in Kraft. Die Verkündung der Vorschriften, denen zufolge das Bundeskriminalamt (BKA) eigentlich bei wenig Aussichten auf das Löschen kinderpornographischer Seiten direkt auf Servern auch Sperren entsprechender Webseiten anordnen kann, am Montag im Bundesgesetzblatt sei realistisch, erklärte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am heutigen Samstag gegenüber heise online. Plangemäß würden die Regeln dann tags darauf greifen. Im Sinne der Koalitionsvereinbarung von CDU/CSU und FDP solle das Gesetz aber dann so angewendet werden, dass zunächst nur "das Löschen veranlasst wird". Gleichzeitig solle eine Evaluierung dieser Praxis beginnen.

---> Heise - Online vom 20.02.2010

FrankPL

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326

Sonntag, 28. Februar 2010, 07:54

EU will Pflicht zur Vorratsdatenspeicherung neu prüfen
Kurz vor dem mit Spannung erwarteten Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur umstrittenen Vorratsdatenspeicherung am kommenden Dienstag habe die neue EU-Justizkommissarin Viviane Reding angekündigt, die zugrunde liegende EU-Richtlinie grundlegend zu überprüfen, berichtet das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Sie werde sich für das "richtige Gleichgewicht" zwischen der Terrorismusbekämpfung und der Achtung der Privatsphäre einsetzen und die Richtlinie "noch in diesem Jahr auf den Prüfstand stellen", so die neue Vizepräsidentin der EU-Kommission.

---> Heise - Online vom 27.02.2010

Bitkom-Chef kritisiert Internetpolitik der Bundesregierung
August-Willhelm Scheer, Präsident des IT-Verbandes Bitkom, fordert einen Internet-Staatsminister, um endlich zu einem Gesamtkonzept bei der Internet-Politik zu kommen. Es gebe eine Kommission nach der anderen, jedes Ministerium picke sich etwas heraus und mache daraus einen Publizitätswirbel, äußerte sich Scheer gegenüber dem Spiegel. Auf der einen Seite durchlöchere der Staat mit Vorratsdatenspeicherung und Online-Durchsuchungen die Privatsphäre der Bürger und auf der anderen Seite kritisiere Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) Google, weil es beim Street-View-Projekt angeblich die Privatsphäre verletze, indem ohne Bürgerzustimmung Häuser und Gärten fotografiert würden, kritisiert Scheer weiter. Wichtiger als Verbote und Regulierungen sei es, die Nutzer aufzuklären, nicht beliebig Daten ins Netz zu stellen.

---> Heise - Online vom 27.02.2010

FrankPL

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327

Sonntag, 7. März 2010, 06:47

Gefährliche Sicherheitslücke in Opera
Mehrere Sicherheitsspezialisten berichten von einem Sicherheitsproblem in Opera. Mit einer falschen Angabe in einem HTTP-Header können Angreifer einen Pufferüberlauf hervorrufen, mit dem sie beliebigen Code auf dem betroffenen System ausführen können. Bestätigt ist die Lücke laut Secunia für die neueste Version von Opera, 10.50 unter Windows. Außerdem könnten laut Secunia auch andere Versionen des Browsers betroffen sein.

---> Heise - Online vom 06.03.2010

Vorratsdatenspeicherung: CDU-Politiker drängen auf schnelle Nachfolgeregelung
Bundesinnenminister Thomas de Maizičre (CDU) befürchtet nach dem Karlsruher Urteil zur Vorratsdatenspeicherung eine Sicherheitslücke bei schwerer Internet-Kriminalität. "Wenn sich das herumspricht, dann wird Internetkriminalität nach Deutschland verlagert", sagte de Maizičre der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die für einen neuen Gesetzentwurf zuständige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) trieb er zur Eile für eine Neuregelung an. "Wir sollten einen Gesetzentwurf noch vor der Sommerpause erstellen."

---> Heise - Online vom 06.03.2010

Auch Google betreibt Vorratsdatenspeicherung
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Vorratsdatenspeicherung fordert der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, auch für Firmen wie Google oder Facebook strengere Regeln. "Private Datensammlungen großer Unternehmen, zum Beispiel von Google, sind ja schon viel genauer, umfangreicher und aussagekräftiger als das, was durch eine staatlich verordnete Speicherung erfasst wird", sagte Schaar dem Focus. "Was Google macht, ist auch eine Art Vorratsdatenspeicherung, das kann ich nicht anders sehen."

---> Heise - Online vom 06.03.2010

FrankPL

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328

Sonntag, 7. März 2010, 06:54

Avira AntiVir 10 mit Verhaltenserkennung
Der deutsche Antivirus-Spezialist Avira hat die neue Version 10 seiner Produktserie vorgestellt. Nicht nur die Bedienoberfläche wurde komplett überarbeitet und laut Avira in vielen Punkten vereinfacht, auch die Installation geht nun mit weniger Mausklicks vonstatten. Der neue Scanner soll erfolgreicher bei der Reinigung infizierter Dateien sein, und die Security Suite enthält nun einen Kinderschutz, mit dem sich Online-Zeiten festlegen lassen.

---> Heise - Online vom 05.03.2010

329

Dienstag, 23. März 2010, 08:29

Bundesamt warnt vor Firefox 3.6
Aufgrund einer der Mozilla Foundation vertraulich gemeldeten Sicherheitslücke empfiehlt das Bürger-CERT
die Nutzung alternativer Browser, bis die Mozilla Firefox Version 3.6.2 veröffentlicht ist.
Der aktuelle Veröffentlichungsplan von Firefox 3.6.2 sieht eine Bereitstellung am Dienstag, 30. März 2010 vor.

Buerger-cert.de 19.03.2010
Signatur von »Ola« Nevermore...

330

Dienstag, 23. März 2010, 16:08

Firefox 3.6.2 schließt schwerwiegende Sicherheitslücke

Die Mozilla-Entwickler empfehlen, möglichst schnell auf die neue Firefox-Version umzusteigen.
Firefox 3.6.2 wird über die Update-Funktion des Webbrowsers verteilt
und steht zum Download in diversen Landessprachen (darunter in Deutsch) für Windows, Mac OS X und Linux bereit.

Heise
Signatur von »Ola« Nevermore...

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331

Samstag, 27. März 2010, 16:43

Google Street View: Rechtsverletzung im Sekundentakt?
Verstößt Googles an den Kartendienst Maps angedockte Straßenansichtsdienst Street View im Sekundentakt gegen geltendes Recht? Für Niedersachsens Justizminister Bernd Busemann (CDU) ist die Sache klar: Die Fotos von Straßen, Menschen und Häuser könnten Grundrechte verletzen. "Problematisch wird es, sobald die Kamera auslöst", sagt der Jurist in einem Gespräch mit dpa. Jeder Bürger habe schließlich ein Recht am eigenen Bild. Busemann widerspricht damit Bundeskanzlerin Angela Merkel.

---> Heise - Online vom 27.03.2010

Privacy@IETF: Von übermächtigen Datenaggregatoren
Die Internet Engineering Task Force (IETF) sollte sich mehr Sorgen um den Datenschutz machen, riet AT&T Labs-Forscher Balachander Krishnamurthy beim technischen Plenum der Internet-Standardisierungsorganisation in Anaheim. Der Datenschutz lasse sich allerdings nicht rasch in einem Request for Comments (RFC), dem klassischen Standarddokument der Organisation, lösen. Ein spezieller Datenschutzabschnitt in einschlägigen Standards; zusätzlich zu dem bereits vorhandenen über Sicherheit; reiche auch kaum aus. Die großen Aggregatoren wie Google, Omniture (Adobe), Yahoo oder Microsoft, die Daten über die Bewegung der Nutzer im Web und auf Websiten (meist zu Werbezwecken) sammeln und auswerten, nutzten existierende Standardtechnik; ebenso wie bestehende Gesetze in den USA; sehr geschickt aus, wie Krishnamurthy erläuterte. Nutzeraufklärung und mehr Verständnis bei Regulierern für das stetig wachsende Problem seien besonders wichtig.

---> Heise - Online vom 27.03.2010

FrankPL

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332

Sonntag, 28. März 2010, 12:41

Studie: E-Mail-Nutzer mögen Spam
Deutsche halten sich für sicherheitsbewusster - Jeder vierte E-Mail-Nutzer öffnet Spam-Nachrichten und ein Drittel der deutschen E-Mail-Nutzer hält sich für Sicherheitsexperten. Das geht aus einer aktuellen Studie des Forschungsinstituts Ipsos im Auftrag der Message Anti-Abusing Working Group (MAAWG) hervor.

Die Spam-Flut wird uns auf absehbare Zeit erhalten bleiben, denn ein großer Teil der E-Mail-Nutzer reagiert positiv auf Spam. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Ipsos-Umfrage unter insgesamt 3.716 E-Mail-Nutzern aus den USA und Westeuropa. Obwohl der überwiegende Teil der Befragten nach eigenen Angaben über Spam und die damit verbundenen Risiken wie beispielsweise die Infektion mit Viren und Spyware informiert ist, gaben 43 Prozent an, Spam-E-Mails zu öffnen. Immerhin die Hälfte von ihnen tat das auch noch freiwillig und nicht nur versehentlich. Hochgerechnet auf die Gesamtzahl der E-Mail-Nutzer bedeutet das, dass Millionen von ihnen die Spam-Versender zum Weitermachen ermutigen.

---> Golem - IT-News vom 27.03.2010

Stiftung Warentest kritisiert Facebook, LinkedIn und Myspace - StudiVZ und SchülerVZ als Testsieger
Die Stiftung Warentest hat bei acht von zehn sozialen Netzwerken "deutliche" oder "erhebliche" Mängel beim Datenschutz und der Datensicherheit festgestellt. Am schlechtesten schnitten Facebook, Myspace und LinkedIn ab, Lob gab es hingegen für SchülerVZ und StudiVZ.

Bei ihrem Vergleichstest der sozialen Netzwerke waren die Tester von Stiftung Warentest erstmals als Hacker unterwegs - mit Erlaubnis der Betreiber. Bei einigen Netzwerken soll es nur wenige Tage gedauert haben, bis die Stiftungsmitarbeiter mit relativ einfachen Mitteln jedes beliebige Nutzerkonto übernehmen und auf die gespeicherten Daten zugreifen konnten.

---> Golem - IT-News vom 25.03.2010

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333

Montag, 29. März 2010, 20:13

Systernals Process-Explorer 12

Hey Folks,

für Alle, die manchmal in die Lage geraten, den Taskmanager bewusst einzusetzen und zu nutzen, möchte ich hier eine Alternative ins Licht holen, die sehr wertvolle und sinnvolle Informationen über die systeminternen Prozesse liefern kann. Mit diesem Werkzeug ist Einiges durchsichtiger als mit dem windwos-eigenen Taskmanager. Kostet nichts und ist garantiert nicht malwareverseucht.

Mehr Informationen zum Tool gibt es hier bei Microsoft Technet und hier bei Heise - Security. Der Download ist HIER möglich.

Wie immer gilt aber auch hierbei, dass man wissen sollte, was man tut.

Grüße
Frank

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FrankPL« (29. März 2010, 20:13)


FrankPL

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334

Samstag, 3. April 2010, 06:07

Firefox-Update

Firefox 3.6.3 schließt kritische Sicherheitslücke

Erst vor einer Woche hatte die Mozilla-Foundation die Version 3.6.2 des Open-Source-Webbrowsers Firefox veröffentlicht und damit mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Nun folgt mit Version 3.6.3 ein weiteres Security-Update. Laut den Release-Notes enthält Firefox 3.6.2 eine kritische Lücke, die das Ausführen von beliebigem Code ermöglichen könnte.

Versionen vor Firefox 3.6 sollen von dem Problem nicht betroffen sein. Firefox 3.6.3 steht zum regulären Download bereit und wird über die automatische Update-Funktion verteilt.

---> Heise - Online vom 02.04.2010

FrankPL

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335

Dienstag, 6. April 2010, 08:02

News

Computer-Pionier Ed Roberts gestorben
Ed Roberts, der Entwickler des Altair 8800, ist am vergangenen Donnerstag im Alter von 68 Jahren gestorben. Der Altair 8800 gilt als einer der ersten Personal Computer. Microsoft-Gründer Bill Gates würdigte seinen ehemaligen Mentor als einen Pionier der Computer-Revolution, der aber nicht die verdiente Anerkennung erhalten habe.

---> Golem - IT-News vom 03.04.2010

Meldepflicht für "Elena" wird möglicherweise überarbeitet
Der elektronische Entgeltnachweis "Elena" wird möglicherweise überarbeitet: Laut Handelsblatt will Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle die Meldepflicht überprüfen lassen. Möglich sei etwa, dass kleine und mittlere Unternehmen davon befreit werden.

---> Golem - IT-News vom 05.04.2010

FrankPL

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336

Dienstag, 6. April 2010, 15:33

Weitere News

Ghostnet 2.0: Spionagenetz nutzt Dienste in der Cloud
Das vor rund einem Jahr aufgedeckte Spionagenetzwerk Ghostnet ist einer weitergehenden Untersuchung zufolge noch viel größer und ausgefeilter als bislang angenommen. Das berichten das Munk Centre for International Studies, der Information Warfare Monitor, die SecDevGroup und die Shadowserver Foundation in einer am heutigen Dienstag veröffentlichten Studie "Shadows in the Cloud". Im Wesentlichen handelt es sich bei Ghostnet um ein Botnetz, über das Malware zur Spionage verteilt und gesteuert wird.

---> Heise - Online vom 06.04.2010

FDP und CSU streiten über Websperren
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) wendet sich gegen Forderungen aus der CSU nach Websperren gegen Kinderpornografie. Dem Deutschlandfunk sagte die Ministerin, im Koalitionsvertrag sei festgeschrieben, dass gelöscht statt gesperrt werden soll. Die CSU wisse anscheinend nicht, was im Koalitionsvertrag steht. Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), hatte demgegenüber der Tageszeitung Die Welt gesagt, die Union habe mit der FDP auf deren Drängen hin lediglich vereinbart, das ausgesetzte Zugangserschwerungsgesetz "ergebnisoffen" zu überprüfen. Uhl warf Leutheusser-Schnarrenberger "Scheinaktionismus" vor: "Sie setzt einseitig auf das Löschen solcher Seiten, obwohl sie genau weiß, dass dies nichts bringt."

---> Heise - Online vom 06.04.2010

Internetsperren könnten mit ACTA schleichend zum Standard werden
Der kanadische Jurist Michael Geist hat anlässlich einer Anhörung der Liberalen (ALDE) am heutigen Dienstag im Europaparlament der Behauptung widersprochen, das geplante Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) bringe keine Veränderungen für die nationalen Gesetze der Verhandlungspartner. Kanada werde beispielsweise regelrecht in die Zange genommen und zu Anpassungen seiner Urheberrechtsgesetze an US- und EU-Standards gedrängt, und zwar durch die ACTA-Verhandlungen und durch Verhandlungen um ein Europäisch-kanadisches Freihandelsabkommen. Auch den EU-Mitgliedsstaaten werde das hinter verschlossenen Türen verhandelte ACTA Gesetzesänderungen abverlangen, warnte Geist in einer Pressekonferenz.

---> Heise - Online vom 06.04.2010

Russische Unternehmen wollen ICQ kaufen
Zwei russische Unternehmen wollen einem Zeitungsbericht zufolge den US-amerikanischen Messenger-Dienst ICQ übernehmen. Der US-Internetdienstleister AOL plane den Verkauf seiner nicht zum Kerngeschäft gehörenden Sparten. Für ICQ verlange AOL rund 300 Millionen Dollar (222,8 Millionen Euro), berichtete die Moskauer Wirtschaftszeitung Vedomosti am heutigen Dienstag.

---> Heise - Online vom 06.04.2010

FrankPL

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337

Mittwoch, 7. April 2010, 07:54

Online-Virenscanner vice versa
Besondere Online-Virenscanner scannen periodisch Malware mit vielen gängigen Virenscannern und benachrichtigen Virenautoren, wenn ein Produkt den Schädling erkennt. Anders als Online-Dienste wie Virustotal wollen beispielsweise scan4you und AVcheck.ru nicht den Anwender vor unliebsamen Überraschungen warnen, sondern offenkundig Malware-Programmierern die Arbeit erleichtern.

---> Heise - Online vom 06.04.2010

"Datenkrake" oder Kontaktforum: Facebook in der Kritik
"Ilse teilt nur einige ihrer Profilinformationen mit allen." So heißt es auf der Facebook-Seite von Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU). Jugendliche warnt sie davor, zu viel von sich im Internet preiszugeben - zum Beispiel in sozialen Netzwerken wie Facebook oder anderen. Die 45-Jährige hat zwar Fotos von sich selbst ins Netz gestellt, allerdings sind es solche von Wahlkampfauftritten oder Besuchen im Wahlkreis. Private Bilder: Fehlanzeige. In ihrem Auftritt findet sich auch der Brief an Facebook-Chef Mark Zuckerberg, dem sie mit dem Ende ihrer Mitgliedschaft droht. "Privates muss privat bleiben", ist ihr Credo.

---> Heise - Online vom 06.04.2010

FrankPL

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338

Mittwoch, 7. April 2010, 10:24

Täglich werden 10-14 Millionen Bilder von Fahrzeugen gespeichert
In Großbritannien wird die Vorratsdatenspeicherung auch mit der Überwachung und Bewegungsprofilen von Autofahrern ergänzt

Zwischen 10 und 14 Millionen Bilder von Überwachungskameras an Straßen werden von der britischen Polizei im Rahmen des APRN-Programms (automatic number plate recognition) täglich gespeichert. Die Bilder werden mindestens zwei Jahre vorgehalten. Aber erfasst werden oft nicht nur die KFZ-Kennzeichen, sondern auch die Gesichter von Fahrer und Begleitperson, wie aus Dokumenten der Polizei hervorgeht, so die britische Times. Alles ohne rechtliche Grundlage und ohne Wissen und Erlaubnis der Fahrer.

---> Heise - Telepolis vom 07.04.2010

FrankPL

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339

Mittwoch, 7. April 2010, 18:21

Facebook

Verbraucherzentrale rät zu Verzicht auf Facebook
Nach Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) hat jetzt auch die Dachorganisation der Verbraucherzentralen massive Kritik an Facebook geübt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) rät, Facebook am besten überhaupt nicht mehr zu nutzen.

---> Heise - Online vom 07.04.2010

FrankPL

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340

Mittwoch, 7. April 2010, 18:24

IT-Agentur für Freiheit, Sicherheit und Recht

Europäische "IT-Agentur für Freiheit, Sicherheit & Recht" nimmt Gestalt an
Der Rat der Europäischen Union hat seine Pläne für eine zentrale IT-Agentur für den Betrieb der Fahndungs- und Personendatenbanken laut einem Dossier konkretisiert. Demnach soll die offiziell "IT-Agentur für Freiheit, Sicherheit & Recht" getaufte Organisation 2011 gegründet werden und bereits 2012 einsatzbereit sein. Die Agentur soll wahrscheinlich in Frankreich installiert werden, weil dort derzeit mit dem noch immer im Aufbau befindlichen SIS II-System in Straßburg die größte Fahndungsdatenbank Europas entsteht.

---> Heise - Online vom 07.04.2010

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