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21

Freitag, 4. Juli 2008, 07:06

Zitat

Mir ging es auch ehrlich gesagt darum, aber dann müsste man eben raus finden was so ein Autoproduktion raus bläst und es damit vergleichen was man nachher weniger an mit neuen Auto an Emissionen hat.


Das meinte ich ja eigentlich auch, nur diese Zahlen kennt man ja nicht, zumindest ich nicht :oczko

Zitat

Wie die Zahlen auch immer sind, ein Wenigfahrer der ein halbwegs aktuelles Auto hat, würde mit Wechsel sicher nicht viel der Umwelt helfen.


Ich meine mal, man hilft der Umwelt wohl nicht sehr viel wenn man neue Autos kauft. Theoretisch kann bei guter Pflege ein Auto schon etliche Jahre fahren. Aber heutzutage ist ein Auto ja schon nach 3-4 Jahren Alt und es muss nen neues her :oczko

Falk

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22

Freitag, 4. Juli 2008, 09:18

Zitat

Mir ging es auch ehrlich gesagt darum, aber dann müsste man eben raus finden was so ein Autoproduktion raus bläst und es damit vergleichen was man nachher weniger an mit neuen Auto an Emissionen hat.


es ist ein offenes geheimnis, dass kein neuwagen in der produktion weniger schadstoffe produziert, als dein 20 jahre alter dieselstinker es je schaffen koennte, selbst wenn du ihn rund um die uhr faehrst...

es ist augenwischerei, dass die anschaffung eines neuwagens der umwelt hilft. anstelle alte autos zu verschrotten sollten sie benutzt werden, bis sie eines tages 'eines natuerlichen todes' sterben...

allerdings ist es auch so, dass durch den neuwagenwahn die auto-wirtschaft am leben gehalten wird. und da haengen ja auch einige arbeitsplaetze dran...

trotzdem. aus umweltgesichtspunkten ist die altautoverschrottung unsinn...
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23

Freitag, 4. Juli 2008, 09:22

Zitat

Original von Falk
allerdings ist es auch so, dass durch den neuwagenwahn die auto-wirtschaft am leben gehalten wird. und da haengen ja auch einige arbeitsplaetze dran...


Naja, aber wenn wir die alten Autos weiter fahren braucht man Ersatzteile, Werkstatt zum reparieren usw. Ein Neuwagen hält in den ersten Jahren ja erst mal, in der Regel zumindest.

Darek

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24

Freitag, 4. Juli 2008, 09:43

Zitat

Original von Tommy
Ach so....habs vergessen..die Frage wäre jetzt, was kostet es an Co2 ein neues Auto herzustellen incl. aller Zulieferer, Überführung, Konstuktion, Handel usw. und was spart dieses gegenüber einem alten dann ein. Das würd mich echt mal Interewssieren.

Hier gibt es noch ein weiteres Thema, womit die Politiker so gerne spielen - nämlich die Arbeitsplätze, die durch Neuwagen gesichert werden.

Meiner Meinung nach sollte das Problem allerdings mal von einer anderen Seite beleuchtet werden:

Es gibt seit ´zig Jahren Forschungen, die auf eine gänzlich andere Technik setzen, als den typischen, alten Verbrennungsmotor. Aber in diese Richtung ist in den letzten Jahren viel zu wenig geforscht worden. Oder aber mit viel zu wenig Elan.
Ich möchte nicht wissen, was in den Patentämtern so alles schlummert und von Großkonzernen mit Wahnsinnssummen aufgekauft wurde, nur, um es dann in der untersten Schublade im tiefsten Kellergewölbe zu vergraben.

Noch etwas kommt hinzu und sollte nicht unberücksichtigt bleiben: Aktionäre!
Solange diese Gruppe der Kapitalanleger nur ihre Rendite im Sinn hat, wird sich bei den Konzernen nicht viel ändern.
Sicherlich - ich habe nichts gegen eine vernünftige Geld-Anlagestrategie; wenn sich mehr Menschen mal etwas intensiver mit diesem Thema beschäftigen würden, könnte heute keine Bank mehr "legale" Kapitalvernichtung betreiben und den Menschen in diesem Land ginge es etwas besser.
Dennoch denke ich, dass in den Köpfen der Menschen so einiges passieren muss - und zwar schleunigst - damit sich in grundsätzlichen Dingen etwas ändert.

Wir müssen endlich lernen, in der gesamten Thematik der Energienutzung gänzlich neue Wege einzuschlagen, sonst bekommen wir diese Dinge nie in den Griff!
Und die Wissenschaft der Tribologie ist hierbei sicherlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Aber noch ist ja nicht alle Hoffnung verloren .....

P.S: Mein Hinweis auf die Arbeitsplätze wurde von Falk und Tommy schon aufgegriffen. Ich war einfach nicht schnell genug :oczko
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Darek« (4. Juli 2008, 09:49)


Darek

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25

Freitag, 4. Juli 2008, 09:51

Zitat

Original von Tommy
Naja, aber wenn wir die alten Autos weiter fahren braucht man Ersatzteile, Werkstatt zum reparieren usw. Ein Neuwagen hält in den ersten Jahren ja erst mal, in der Regel zumindest.

Stimmt! Und es ist heute auch kein Geheimnis mehr, dass die Automobilhersteller mit den Reparaturen, Inspektionen und sonstigen Dingen mehr Geld verdienen, als mit dem Verkauf von Neuwagen.
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26

Freitag, 4. Juli 2008, 09:58

Zitat

Original von Darek
Stimmt! Und es ist heute auch kein Geheimnis mehr, dass die Automobilhersteller mit den Reparaturen, Inspektionen und sonstigen Dingen mehr Geld verdienen, als mit dem Verkauf von Neuwagen.


Das ist doch fast überall so, kaufst nen Drucker verdient der Hersteller/Versandhaus/Elektromarkt kaum etwas oder machen gar Verlust. Verdienen tun die am Zubehör, Tinte, Papier usw. und das wird beim Auto auch nicht anders sein. Gerade wenn man mal schaut was die teilweise für'n Rabattsystem die haben, wie Fahrzeuge heutzutage finanziert werden und was die alles veranstalten um die Kisten loszuwerden.

Vor allem meine ich mal, das durch Reparauren & Service viel mehr Arbeitsplätze entstehen würden als durch die Vollautomatisierten Produktionsstraßen bei der Herstellung.

Falk

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27

Freitag, 4. Juli 2008, 11:09

wusstet ihr, dass ein japanischer hersteller vor einigen jahren ein karrosserieblech entwickelt hat, dass sich nach kaltverformung durch einen unfall, mit hilfe eines heissluftfoens wieder in die originalform zurueckbringen lies?

waere mal interessant, warum das nicht laengst serie ist. ;)

blechreparaturen sind ja bekanntlich die teuersten und arbeitsintensivsten reparaturen...
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28

Freitag, 4. Juli 2008, 11:13

Echt??? Da muss ich ja gleich mal mit nem Fön zu Papas alten Toyota :plotki

29

Freitag, 4. Juli 2008, 11:24

Ihr werdet lachen, aber ich hatte mal eine kleine Delle die im Winter bei Übergießen der Scheiben mit warmem Wasser nebenbei raussprang ;)
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nowicjusz

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30

Freitag, 4. Juli 2008, 12:25

Hab ich erwähnt das ich vor knapp 2 Jahren mein Auto verkauft hab, weil ich es mir einfach nicht mehr leisten kann!? Und das trotz Umzug nach Polen :mysli

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nowicjusz« (4. Juli 2008, 12:25)


31

Freitag, 4. Juli 2008, 15:37

Ich bräuchte zum Glücklichsein auch kein Auto.... aber eben wegen Berufstätigkeit. Meine Arbeitsstelle ist leider 22 km weit weg... und wie das in niedersächsischen Steppe üblich ist, keine öffentlichen Verkehrsmittel :nerwus

32

Freitag, 4. Juli 2008, 15:58

Zwischen Berufsfahrten die Viele nicht bzw. kaum anders als mit PKW erledigen können (immerhin muss man auch oft innerhalb der Arbeit schnell irgendwo hin was erledigen) und rumfahren zum Spaß, gibt es noch etwas mehr. Wird immer gerne vergessen.

Man kann jetzt lange darüber diskutieren welche Alternatives es dazu gibt seine kranke Mutter mit Auto zum Arzt zu bringen, irgendwas im Baumarkt am Stadtrand zu holen und überhaupt Einkäufe die über ein Brot und 2 Tomaten hinausgehen nach hause zu bringen..., aber ich behaupte trotzdem dass es kaum ohne ein Auto geht.

Daher können die aus 60% Steuer 120 machen und der Rohölpreis kann sich verdoppeln -man muss trotzdem. Man muss nicht 200PS haben, man muss nicht alles mit Auto erledigen, man darf auch verlangen dass das Auto ausstoßarm ist, man kann auch auf neue Technologien hoffen... aber trotzdem muss man es beanspruchen. Und nicht vergessen, alle Waren und Dienstleistungen beinhalten Energiepreise, wir werden es alle so oder so bezahlen. Wenn also die Grünen über die letzten Preissteigerungen lachen, dann sehen sie den Sadomasochismus darin nicht. Daher ist der Staat gefragt nicht immer mehr daran zu verdienen, denn wir werden uns nicht alle gegenseitig realwirtschaftlich erfolgreich bestreiken können um das auszugleichen, oder mehr Geld drucken können...
Bei der Staatquote und Optimierungspotential muss man keineswegs die Energiepreise noch mehr mit Steuern belasten. Lasst euch nichts anderes andrehen.
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olaf

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33

Freitag, 4. Juli 2008, 16:29

Wie oft wurde nach Benzinpreiserhoehungen bereits nach nach dem Sinn des "Fahrens" an sich gefragt?
Wer fahren muss , der faehrt..!
Zum Glueck stehen heutzutage viele Autos wochentags herum, und werden nicht mehr genutzt, um bei Aldi auf der gruenen Wiese den Wocheneinkauf vielleicht 2 Euro billiger zu gestalten - was aber bei genauer Betrachtung so auch nicht richtig ist.
Und die "Sonntagsfahrer" werden auch weniger :oczko
Aber solange noch Statussymbol und Bequemlichkeit im Denken ueberwiegen, wird selbst der hoechste Spritpreis nichts aendern.
Ich selbst nutze im Gegensatz zu frueher lieber Bahn und Flugzeug fuer weite Strecken, sofern ich nicht Terminzwaenge oder schlechte Verbindungen habe.

Bin selbst gerne FRUEHER mal mit 220 auf der Autobahn tiefgeflogen, liebte breite Reifen nur wegen der Sicherheit :ROTFL in schnellen Kurven und eine durchgaengige Lade ( :mniam)-flaeche.

Aber diese SUV'S und andere Schwanz-Autos sind einfach nicht mehr zeitgemaess. Fuer Vielfahrer sehe ich aber wohl die Noetigkeit des Komforts und einiger PS mehr. Solange dies ueber Steuern sinnvoll gesteuert wird.

Fuer Frauen gelbe Autos, fuer uns richtige... :ROTFL

Falk

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34

Freitag, 4. Juli 2008, 16:57

mal die auswirkungen auf mich ganz persoenlich und die konsequenzen, welche ich daraus zog (oder nicht)...

sieh an, sieh an.... auch in england wird der sprit immer teurer.
das macht sich nicht gut mit meiner lieblingsbeschaeftigung. autofahren.
richtig gehoert. manchmal, wenn ich mich schlecht fuehle setze ich mich einfach in mein auto und fahre ein wenig aus der stadt raus und ab in die landschaft. das kann schon mal einen halben tag dauern. hier geniesse ich meine freiheit und mobilitaet. hier komme ich waehrend der fahrt zur ruhe und habe eine chance meine gedanken zu ordnen...
ich bin von hause aus mehr der schnellere fahrer (ihr haettet mich mit meinen alten minis sehen sollen, wenn ich groessere autos sogar auf der autobahn gejagt habe...). ich wollte meist als erster an der naechsten ampel ankommen, nur um dann auch als erster wieder wegzukommen. die meisten autos fahren sich "besser", wenn die drehzahl ein minimum nicht unterschreitet und im fall der minis war dann auch der sound am besten.
jetzt fahre ich seit fast 2 jahren einen 10 jahre alten und sehr bequemen laguna. der verbraucht sogar bei gemaessigter fahrweise mehr sprit, aber dafuer kann man sich wenigstens waehrend der fahrt unterhalten.
anfangs habe ich den laguna aehnlich getrieben, wie die minis. heute geht das angesichts der spritpreise nicht mehr so einfach.

ich fahre noch immer jeden tag zur arbeit mit dem auto. das braucht am morgen nur etwa 10-15 minuten. der bus braucht etwa 5 minuten laenger. es gab einige monate vor 2 jahren, da musste ich als der mini verkauft war, der laguna aber noch nicht fertig, mit dem bus ins buero... ich habe es gehasst. jede einzelne minute und ich war unausgeglichen in der zeit (wegen der eingangs erwaehnten fakten). und ich werde weiter mit dem auto in die stadt fahren, denn dafuer habe ich es angeschafft.
ich habe aber meine fahrweise mittlerweile stark geaendert, und fahre nicht mehr zum broetschen holen um die ecke. mittlerweile schwimme ich im verkehr mit, schalte frueher, eben alles, was man zum spritsparen eben so tun soll. und man bemerkt den effekt. es werden immer witze gemacht, wenn die spritpreise erhoeht werden ("also ich tanke immer fuer 20 euro, merke da nix von preiuserhoehung..."), aber in meinem fall stimmt das tatsaechlich. ich tanke immer noch fuer das gleiche geld, verbrauche aber weniger sprit als vorher. klar. das geht natuerlich nicht fuer immer so weiter...
an derselben stelle entlaste ich aber wenigstens durch meine umstellung ein wenig die umwelt. natuerlich werden jetzt einige unken, ich solle doch einfach ganz aufs auto verzichten, das helfe der umwelt noch mehr... bitte oben nachlesen... ich WILL nicht aufs auto verzichten. lieber spare ich noch mehr wasser und strom zuhause und vermeide mehr muell als noetig zu erzeugen...

trotzdem. ich persoenlich glaube, dass ein umdenken bei den meisten leuten in sachen umwelt erst ueber den preis geschieht.
und aehnlich wie beim rauchen das bewusstsein der gesundheitsschaedlichkeit zum aufhoeren nicht ausreicht, sondern meist der preis der entscheidende faktor ist, finde ich die benzinpreiserhoehungen gar nicht soooo schlecht.
darueber, was mit dem geld geschieht will ich jetzt gar nix sagen, das ist eine ganz andere sache.

vielleicht ueberdenkt aber endlich mal die breite masse, ob unser wohlstand gar soo selbstverstaendlich ist und ob wir tatsaechlich fuer immer so weitermachen koennen...
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olaf

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35

Freitag, 4. Juli 2008, 17:23

mit dem Auto sind ja auch gaaaaaaaaaaaaanz persoenliche Erinnerungen verbunden :plotki
Zum Glueck muss ich persoenlich nicht jeden morgen zur Arbeit fahren, aber wenn, taete iche es in einer stinkenden, ueberfuellten oder sonstwie unangenehmen Fahrt nicht gerne..selbst mit mp3 in den Ohren. Daher: jedem seine Portion Individualismus...und die kostet ja bekanntlich..
Und wenn ich in Reportagen oder Spielfilmen diese "Fruehmorgen/Spaetabend-Impressionen sehe (leere Orwell-Gesichter), nichtssagender Smalltalk, dann freue ich mich ueber mein Leben, auch wenn's nicht einfacher ist. Aber ich bestimme, wie...!


@ Falk: zum schalten oder "ruehren" werde ich zu alt; lieber die rechte zum Knie.. :mniam und Automatik :muza....gerade zwischen Leeds und Manchester in den Huegeln ein "Muss"...
und "twist & shout" - (isley brothers) funktioniert auch besser :ROTFL
Zu meinem Selbstverstaendnis gehoert eben auch mein Auto, mit dem ich dahin fahre, wo ich WILL..solange ich mir's leisten kann und ...WILL

Und wenn ich's mir so recht ueberlege, liegt die Freiheit doch auf der Strasse - fuer andere in der Luft....aber nicht in einem Kaefig auf Raedern.... :mysli


und noch mal editiert
vor 20/30 Jahren hat mich mein BMW 2002 angekuckt aus seine 4 Augen und gefragt: "wohin willst heute - vielleicht schnell an den Gardasee? Ersatzreifen ist ok?, und die Zahnbuerste fuer die Grenzkontrolle haste auch dabei?"

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »olaf« (4. Juli 2008, 17:35)


36

Freitag, 4. Juli 2008, 18:57

Zitat

Bin selbst gerne FRUEHER mal mit 220 auf der Autobahn tiefgeflogen, liebte breite Reifen nur wegen der Sicherheit in schnellen Kurven und eine durchgaengige Lade ( )-flaeche.

Aber diese SUV'S und andere Schwanz-Autos sind einfach nicht mehr zeitgemaess.


Ich denke Zeitgemäß waren sie eigentlich noch nie, selbst zu meinen jungen Jahren war es cool breite Reifen, 220 PS und ne Tieferlegung zu haben. An ÖKO und Umwelt und Benzinverbrauch dachte man nicht, das ist eben einfach mal so wenn man Jung ist. Wird man älter sieht man viele Dinge etwas anders, entwickelt ein anderes Bewusstsein aber wir sollten uns immer daran erinnern.....wir waren auch mal Jung und Verrückt. :oczko

37

Freitag, 4. Juli 2008, 19:25

also... ich habe auch noch ein 25jahre altes audi coupe mit einem schönen 5-zylinder in der tiefgarage stehen...

aber leider abgemeldet, da es für mich nicht mehr finanzierbar ist... ich muss es noch 5 jahre "reifen" lassen, damit ich es mit H-zulassung anmelden kann...

im alltag fahre ich einen golf IV FSI kombi, der WIRKLICH nur 7 liter in der stadt verbraucht... ich finde, dass ist für ein so schweres auto ein sehr akzeptabler verbrauch... habe aber auch extra nach einem "sparsamen" auto gesucht...

allderdings würde er wahrscheinlich noch weniger verbrauchen, wenn man auf einige spielerein verzichten würde....

ich war ziemlich sauer, als die diskussion mit den russpartikelfiltern und den umweltzonen aufgekommen ist.

zu dem zeitpunkt habe ich noch einen smart cdi gefahren, welcher 4,5 liter diesel verbraucht hat...

leider gab es für diesen wagen keinen russfilter... von daher wurde er in der presse als DRECKSCHLEUDER beschimpft...

das finde ich ziemlich affig, da es wohl kaum ein auto gibt, was weniger die ressourcen verbraucht und die umwelt belastet...

man hat keine chance einen filter einbauen zu lassen und wird als "umweltsünder" beschimpft...

komisch war allerdings, dass es bei der markteinführung des smart in USA einen serienmäßigen partikelfilter gab, da es eine grundvorraussetzung war um in amerika die zulassung zu bekommen...

da kommen dann wieder unsere politiker ins spiel, die es in der hand hätten einiges zu bewegen, aber aus angst vor der industrie es nicht tun!!!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lars726« (4. Juli 2008, 19:26)


olaf

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38

Freitag, 4. Juli 2008, 20:57

@ Lars
wer sich einen Mercedes kauft, wenn auch einen smarten, legt wenig Wert auf "solche" Extras :devil: Sorry, wer den Schaden hat....
Aber ja, Du hast recht, damals gab's ja noch nicht die Debatte um's "Billig-Auto"

... lass mal 1 Mio Chinesen Dacia fahren ( ist ja auch smart) und billig..aber mit Jasmintee bewegen die sich auch nicht..

Vielleicht faehrt ja der schoene 5 Zylinder in 5 Jahren mit Bienenhonig oder :piwo

39

Freitag, 4. Juli 2008, 21:13

Zitat

Original von olaf
Vielleicht faehrt ja der schoene 5 Zylinder in 5 Jahren mit Bienenhonig oder :piwo


Aber Olaf, was Du mit Deinem Kleinen an Sprit sparst vertrinkst Du doch an Wodka oder :? :plotki

olaf

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40

Samstag, 5. Juli 2008, 09:25

Zitat

od Tommy

Zitat

Original von olaf


Aber Olaf, was Du mit Deinem Kleinen an Sprit sparst vertrinkst Du doch an Wodka oder :? :plotki


Deswegen habe ich auch 2 Verbrauchanzeigen neben dem Tacho... :mniam

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