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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »chelmno.info« (27. August 2008, 11:48)
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Original von Mulder
Eine Frage...Nowicjusz...Wie lange lernst du schon Polnisch? Und wie lange braucht man etwa deiner Meinung nach, um sich anständig unterhalten zu können? Durchlebe gerade meine persönliche Krise beim Lernen...Ich bekomme irgendwie kein Bild vom polnischen Satzbau. Ist jetz off-topic, aber trotzdem wäre ich für eine Einschätzung dankbar.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nowicjusz« (27. August 2008, 13:40)
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Original von Mulder
Eine Frage...Nowicjusz...Wie lange lernst du schon Polnisch? Und wie lange braucht man etwa deiner Meinung nach, um sich anständig unterhalten zu können? Durchlebe gerade meine persönliche Krise beim Lernen...Ich bekomme irgendwie kein Bild vom polnischen Satzbau. Ist jetz off-topic, aber trotzdem wäre ich für eine Einschätzung dankbar.
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Original von Mulder
Eine Frage...Nowicjusz...Wie lange lernst du schon Polnisch? Und wie lange braucht man etwa deiner Meinung nach, um sich anständig unterhalten zu können? Durchlebe gerade meine persönliche Krise beim Lernen...Ich bekomme irgendwie kein Bild vom polnischen Satzbau. Ist jetz off-topic, aber trotzdem wäre ich für eine Einschätzung dankbar.
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Original von Mulder
Aber die tausend Ausnahmen , die verschiedenen Fälle machen mich echt wubbelig. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich so viele Fremdsprachen lernen musste und mein gehirn sich jetzt einfach weigert und sagt: Nö, mehr geht nicht!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »chelmno.info« (27. August 2008, 17:57)
Zitat
od Mulder
Es ist auf jeden Fall schön, Leidensgenossen zu haben und vielleicht bin ich mit mir auch nur wieder zu ungeduldig.
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Original von Mulder
Eure Tipps sind sehr wertvoll für mich. Ich habe ja eigentlich perfekte Bedingungen, weil meine Frau Polin ist und noch dazu Deutschlehrerin
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od ReniA
Ja ja... Und wie oft übt ihr Polnisch?
Bestimmt hast du viel zu tun und kaum Zeit. Und wenn du gerade Zeit hast, ist deine Frau gerade beschäftigt.
Woher kenn ich das?
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Original von Mulder
Ich habe ja schon einmal als Student ein Jahr in Polen in der Nähe von Warschau gelebt und habe mich auf der einen Seite in dem Land total wohl gefühlt, es aber auf der anderen Seite auch bedauert, dass ich sprachlich isoliert war und die Freundlichkeiten sprachlich nicht zurückgeben konnte. Das soll jetzt anders werden. Das Land hat mir jedenfalls in einem Jahr so viel gegeben, dass ich das Gefühl habe, dem Land etwas zurückgeben zu müssen. Ist schon komisch, oder? Nach einem Jahr und so manchen Familienaufenthalten?
Zitat
Original von Mulder
Das Lernen über Karteikarten, was den Wortschatz angeht, halte ich dann für gut, wenn man die Wörter kontextual einbaut. Die Methode des Mind-Mapping (auch Anglizismus!) kam man im übrigen gerade auf dieses System sehr gut anwenden. Man nehme eine Karteikarte, umkreise beispielsweise das Wort "money" und schreibe begriffsnahe Wörter wie "currency", "bank" um dieses Wort herum. Vielleicht auch noch einen Satz mit "money". So arbeite ich jedenfalls mit den Erwachsenen im Business English. Und das funktioniert eben gut bei Lernenden, die ihren schulischen Wortschatz verloren haben.
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Original von Mulder
Was dein Fremdeln mit polnischen Wörtern angeht, so glaube ich, dass das Gehirn ja zunächst auf die Muttersprache konditioniert wurde. Zugegeben, ein blödes Wort. Aber auch die Zeit, die man mit der vertrauten Sprache verbringt, spielt eine Rolle. Beim Erlernen oder Auffrischen einer ehemals gelernten Fremdsprache gibt es dann automatisch eine Art Rückkoppelungseffekt zur Herkunftssprache. Diese Bezüge, so sagen Linguisten, verlieren sich nie ganz, es sei denn, man lebt wie Robinson auf einer einsamen Insel und kommuniziert überhaupt nicht mehr.
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Original von Mulder
Unser Kind, wenn es dann einmal kommen wird, soll ja auch bilingual aufwachsen. Ich halte das generell für schwierig, weil man die Früchte leider erst später erntet. Kommt dann noch früh eine dritte Sprache hinzu, kann es zu Verwirrungen kommen, die sich vorübergehend zumeist auch schulisch in schlechten Noten widerspiegeln. Deine Unterstützung für deine Tochter ist dabei sicher dann eine große Hilfe, wenn du weißt, was genau bei ihr für Verwirrung sorgt. Ich halte es bei bilingual erzogenen Kindern für besser, wenn beide Muttersprachler jeweils ihre Herkunftssprache mit dem Kind pflegen. Dann gibt es keine Dominanz.
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