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Samstag, 27. September 2008, 23:32

@Falk: Ja, das Wort verstehe ich schon, aber nun verstehe ich schon gar nicht mehr, was mein Posting zu einer Eskalation beigetragen haben soll... Aber nun sind wir ja schon wieder off topic. Oder auch nicht: Vielleicht hat Kauflust ja auch mit Eskalation zu tun??? Also sind wir ja wieder on topic :pocieszacz
denn Lust ist immer unvernünftig und kann auch eskalieren :muza

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »tornado« (28. September 2008, 00:15)


22

Sonntag, 28. September 2008, 22:51

Zitat

Original von Diabel

Glaube keiner Statistik, es sei denn Du hast sie selbst gefälscht.


Verstehe eine Statistik dann siehst du sie nicht als gefälscht an :oczko

Nicht böse gemeint aber der oben zitierte Spruch begegnet mir an jeder Ecke und das ist meine Antwort.

Nein im Ernst, es ist so dass es alles vom Warenkorb abhängt der als Messinstrument dient.
Ein guter Warenkorb spielt ein durchschnittlichen Menschen/Haushalt.
Wenn einer viel Auto fährt der wird sich stellen und meinen der Warenkorb ist manipuliert weil er stark die Spritpreisteuerungen merkt und ein anderer wird nichts von der Inflation merken wenn er nur eine Sache isst die ständig billiger wird...
Wird aber trotzdem zustimmen denn wer sagt dass alles ok ist, meint dann die Inflation damit zu fördern.
Übrigens werden Autos und andere Energieverbraucher auch sparsamer, also muss man auch andere Mengen in den Warenkorb tun, dafür wird der Energieverbraucher auch teurer, aber der Lohn auch mehr... also das Thema ist "mehrdimensional".
Ein weiterer Punkt ist auch offensichtlich, die ständige Veränderung der Präferenzen oder "Bedürfnisse". Ein Beispiel, die erfinden morgen etwas was jeder haben will und was 100Euro/Monat kostet. Jetzt hat man deswegen 100 Euro weniger pro Monat übrig und bildet sich ein dass alles teurer wurde, auch wenn das nicht wurde.
Irgendwann wird der Warenkorb um den Posten erweitert werden, aber das ist ein neues Thema.

Und auch wenn ich das nicht allumfassend auseinander rechnen will, der Schuldenberg der Polen wächst auch, Konsum um zu konsumieren damit auch, wie man das wertet wäre so die Frage.

Eines will ich aber behaupten.
Die Polen waren früher lange nicht so arm wie man meint und sind heute lange nicht so reich wie sie scheinen. Auch die Politik macht vieles unseriös und was man früher hatte, das hatte man wenigstens auch, jetzt ist das alles mehr so ein Strohfeuer.
Signatur von »Obywatel GG« Naród wspaniały, tylko ludzie k*rwy. Autor: Józef Piłsudski

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Obywatel GG« (28. September 2008, 22:52)


23

Sonntag, 28. September 2008, 23:05

"Die Polen waren früher lange nicht so arm wie man meint und sind heute lange nicht so reich wie sie scheinen. "

Das hast Du sehr schön formuliert. Da kann ich Dir nur zustimmen. Der poln. Konsum und der sichtbare Fortschritt des Wohlstandes ist leider zum großen Teil mit Riesenschulden erkauft. So haben die Banken trotz Krise im ersten Halbjahr nochmal 36Mrd. PLN an Krediten vergeben um die Preise für Immobilien zu halten.

Aber irgendwann kommt die Rechnung. Dann werden die "Lombards" (Pfandleihhäuser) das große Geld verdienen.

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