ich würde Twittern nicht gerade als "Tagebuch" beschreiben, da man nur 140 Zeichen per Message zu verfügung
hat. Das "Tagebuch" ist ja eher ein Blog.
Ich twittere auch seit kurzem, weil mich einige Twitterer interessiert haben.
Es kann anonym sein, wenn man will und man muss sich auch nicht selbst beteiligen, wenn man nichts zu sagen hat.
Ich habe mich mit einer Mailadresse angemeldet die ich jederzeit löschen kann, wenn mich das Portal nerven sollte, habe aber auch noch nie Spam von denen bekommen.
Als eine zuverlässige Nachrichtenquelle würde ich es nicht sehen, da es in der letzten Zeit Mode geworden ist, unbedingt der erste zu sein, der DIE Nachricht hat, und somit weiss am ende kein Mensch wer nun tot ist, und wer welche Wahl gewonnen hat. Siehe Köhler -Wahl
und Twitteraffäre im Stern
Aber Twitter war auch ein wichtiges Medium bei den Protesten im Iran, also gibt es wie bei jeder Kommunikationsart Vor- und Nachteile.
Meine Lieblingstwitterer sind Stephen Fry, Neil Gaiman und John Green. Überhaut gibt es bei Twitter einige Schriftsteller die sehr aktiv sind, und für mich persönlich ist das ganz spannend.
Es gibt auch einige Musiker die twittern, (Chris Cornell, Amanda Palmer) und man kann auch aus einem anderen Portal Musik verlinken.
Ich nutze es also eher zum Vergnügen, um mir die Sachen rauszuholen die mich interessieren.