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Sonntag, 13. September 2009, 22:05

D-PL Pressespiegel vom 13.09.2009

Lang lebt die Lüge

Katyn: So heißt der Film von Andrzej Wajda, der am Donnerstag ins Kino kommt.
Katyn: So heißt der Ort, wo 1940 ein Massaker an 25 000 polnischen Offizieren verübt wurde. Darunter Wajdas Vater. Bis heute liegt die Wahrheit im Dunkeln. Eine filmische Spurensuche.


Und dann kommt der Augenblick, in dem Danuta Siekanska das Spitzendeckchen vom Wohnzimmertisch wegzupft, und die bereits mit Papieren und Prospekten übersäte Fläche verwandelt sich vollends in einen Erinnerungsarbeitsplatz. Durch die Fenster der Plattenbauwohnung im Krakauer Bezirk Dabie leuchtet ein Spätsommervormittag, und Zbigniew Siekanski legt zwei vergilbte Postkarten auf den Tisch. "Das ist das einzige, was von Vater geblieben ist", sagt er. Zwei Postkarten aus dem Winter 1939/40, aus dem Lager Starobielsk östlich von Charkow, heute Ukraine, damals Sowjetunion. Kurze, unverfängliche Botschaften schickte der Lehrer und frisch zum Heer eingezogene polnische Reserveoffizier. Das Wichtigste: "Ich vermisse euch." Und: "Ich bin gesund." ... [URL=http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Dritte-Seite-Film-Kino-Andrzej-Wajda;art705,2898327]weiter[/URL] ...

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