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21

Donnerstag, 12. November 2009, 17:35

RE: Nationaltorwart Robert Enke gestorben.

ich glaube nicht, dass irgendjemand der nicht an depressionen leidet, auch überhaupt nur ansatzweise abschätzen kann was depressionen wirklich sind und was sie bewirken.

mehr möchte ich zu dieser diskussion nicht sagen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lars726« (12. November 2009, 17:37)


Capricorn

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22

Donnerstag, 12. November 2009, 17:45

RE: Nationaltorwart Robert Enke gestorben.

Zitat

Original von Lars726
ich glaube nicht, dass irgendjemand der nicht an depressionen leidet, auch überhaupt nur ansatzweise abschätzen kann was depressionen wirklich sind und was sie bewirken.

mehr möchte ich zu dieser diskussion nicht sagen.


Vollkommen Deiner Meinung Lars, deshalb auch von mir zurück zum eigentlichen Thema.

Christoph
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Wilhelm Ostwald

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23

Donnerstag, 12. November 2009, 18:07

RE: Nationaltorwart Robert Enke gestorben.

Zitat

Original von Capricorn

Zitat

Original von Lars726
ich glaube nicht, dass irgendjemand der nicht an depressionen leidet, auch überhaupt nur ansatzweise abschätzen kann was depressionen wirklich sind und was sie bewirken.

mehr möchte ich zu dieser diskussion nicht sagen.


Vollkommen Deiner Meinung Lars, deshalb auch von mir zurück zum eigentlichen Thema.

Christoph


genau

24

Donnerstag, 12. November 2009, 19:08

Was ist mit diesen Menschen?

Viele denen haben vll ein Haus gebaut oder andere Dinge die abbezahlt werden, mehrer Kinder ect.


http://www.egon-w-kreutzer.de/Meinung/12…etAlmanach.html

Deutschland zieht sich an den Tod eines Torhüters hoch, für mich nicht mehr als ein Ablenkungsmanöver von den wesentlichen Dingen.

Zur Depression, man sagt fast jeder Mensch durchleidet in seinem Leben eine depressive Phase.

Ich kann jetzt nur für mich sprechen, ja auch ich hatte diese Phase!

Ich habe mir quasi selbst in den A.... getreten um da raus zukommen und bin da rausgekommen.

Und was den Torhüter betrifft, besucht mal eine Kinderkrebsstation, dann wisst ihr was Leid ist.Liest man davon in den Medien?

Da gäbe es noch hunderte Beispiele!
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(Albert Schweitzer)



Geh nicht hinter mir, denn ich werde nicht führen.
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25

Donnerstag, 12. November 2009, 19:29

Ich habe hier noch 2 Bücher, eins davon ist ein Arbeitsbuch zum Hauptbuch, es ist ein Überbleibsel von damals.

Wer die Bücher haben möchte kann sie geschenkt haben, sie sind wirklich sehr gut.

Die Bücher heißen.........Die inneren Fesseln sprengen......Von Phyllis Krystal!
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26

Donnerstag, 12. November 2009, 22:39

Zitat

Original von ichbins

Zur Depression, man sagt fast jeder Mensch durchleidet in seinem Leben eine depressive Phase.



rede nicht über dinge von denen du nichts verstehst. man kann eine depressive phase nicht mit einer depression vergleichen.

27

Donnerstag, 12. November 2009, 23:15

Zitat

Original von Lars726

Zitat

Original von ichbins

Zur Depression, man sagt fast jeder Mensch durchleidet in seinem Leben eine depressive Phase.



rede nicht über dinge von denen du nichts verstehst. man kann eine depressive phase nicht mit einer depression vergleichen.


Das sagen Psychologen, bei dem einem verschwinden sie, bei anderen treten sie in Abständen auf und bei manchen Menschen ist der Verlauf ein Dauerzustand.Wie bei jeder anderen Krankheit auch, ist der Verlauf individuell zu sehen, kein Mensch ist wie der andere.

Ich habe jetzt mal Krankheit geschrieben, für mich ist und bleibt es eine individuelle Störung, bei jedem Menschen ist der Auslöser eine persönliche Ursache.

Würde man es nicht anders nennen wenn es keine Depression wäre?

Es gibt sehr viel Literatur über Depressionen und ihren Verlauf.

Es gibt auch noch die Manische Depression, auch wieder eine andere Form, aber eine Depression!

Dann gibt es Borderline, hier sind mehrere Störungen aktiv, deshalb sehr schwer zu behandeln.

Depression ist für mich ein Oberbegriff für Psychische Störungen, woran man genau leidet erfährt man erst wenn man sich als Betroffener mit der Thematik auseinandersetzt und dazu einen guten Therapeuten hat.

mach mal den link auf und lese mal ein paar Fallbeispiele auch was die Diagnosen betreffen.
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28

Donnerstag, 12. November 2009, 23:29

Zitat

Original von ichbins

Zitat

Original von Lars726

Zitat

Original von ichbins

Zur Depression, man sagt fast jeder Mensch durchleidet in seinem Leben eine depressive Phase.



rede nicht über dinge von denen du nichts verstehst. man kann eine depressive phase nicht mit einer depression vergleichen.


Das sagen Psychologen, bei dem einem verschwinden sie, bei anderen treten sie in Abständen auf und bei manchen Menschen ist der Verlauf ein Dauerzustand.Wie bei jeder anderen Krankheit auch, ist der Verlauf individuell zu sehen, kein Mensch ist wie der andere.

Ich habe jetzt mal Krankheit geschrieben, für mich ist und bleibt es eine individuelle Störung, bei jedem Menschen hat der Auslöser eine persönliche Ursache.

Würde man es nicht anders nennen wenn es keine Depression wäre?

Es gibt sehr viel Literatur über Depressionen und ihren Verlauf.

Es gibt auch noch die Manische Depression, auch wieder eine andere Form, aber eine Depression!

Dann gibt es Borderline, hier sind mehrere Störungen aktiv, deshalb sehr schwer zu behandeln.

Depression ist für mich ein Oberbegriff für Psychische Störungen, woran man genau leidet erfährt man erst wenn man sich als Betroffener mit der Thematik auseinandersetzt und dazu einen guten Therapeuten hat.

mach mal den link auf und lese mal ein paar Fallbeispiele auch was die Diagnosen betreffen.
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29

Freitag, 13. November 2009, 09:15

Ich lege noch ein Buch drauf.

"Kindheit als Schicksal?"

Die Frage nach den Langzeitfolgen frühkindlicher seelischer Verletzungen

Hansjörg Hemminger

Der Autor stellt eine sehr interessante These auf, dieses Buch sollte man sich in Ruhe durchlesen.

Anfragen per Pn, wer die Bücher haben möchte bleibt anonym, niemand erfährt wer sie bekommen hat.
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Capricorn

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30

Freitag, 13. November 2009, 09:25

Hallo ichbins,

da ich diesen Thread eröffnet habe, bitte ich doch sehr darum, themenbezogen zum Fall Robert Enke zu argumentieren.
Selbstverständlich steht es Dir frei, einen allgemeinen Thread zum Thema "Depressive Phasen - Depressionen" zu eröffnen.
In diesem Thread kannst Du dann alle Deine Erfahrungen und Kenntnisse einbringen.

Danke, Christoph
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Wilhelm Ostwald

31

Freitag, 13. November 2009, 19:08

War Robert Enke ein Egoist ?
Wievielen Menschen hat Herr Enke Leid angetan ? Der Gattin, dem Kind, dem Personal der Bahn oder den Rettern vor Ort und noch vielen mehr.
Ja, er war Krank !
Kann das alles endschuldigen ?

Hier stellt sich mir wieder die Frage nach dem Sinn des Lebens. Sind wir nur das Spielzeug einer anderen, unbekannten Lebensform ? Oder wird das Licht ausgeschaltet und das wars ?

32

Freitag, 13. November 2009, 19:46

Zitat

Original von WHK
War Robert Enke ein Egoist ?
Wievielen Menschen hat Herr Enke Leid angetan ? Der Gattin, dem Kind, dem Personal der Bahn oder den Rettern vor Ort und noch vielen mehr.
Ja, er war Krank !
Kann das alles endschuldigen ?

Hier stellt sich mir wieder die Frage nach dem Sinn des Lebens. Sind wir nur das Spielzeug einer anderen, unbekannten Lebensform ? Oder wird das Licht ausgeschaltet und das wars ?



Die Antwort?

http://www.anti-zensur.info/popup/video_…hopharmaka.html


Wir sind es die für alles verantwortlich sind, wir lernen einfach nicht dazu, dieser Planet gehört uns allen, egal wo du lebst, du bist Zuhause.

Ich bin nicht mehr wert als jeder andere, egal woher er kommt wir sind alle gleichwertige wertvolle Geschöpfe.

Du bist nicht mehr wert als ich, denn du bist ein Teil von mir.
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33

Freitag, 13. November 2009, 20:06

Du meinst also NUR SPIELZEUG !

34

Freitag, 13. November 2009, 20:11

Zitat

Original von WHK
Du meinst also NUR SPIELZEUG !


Nein!

Wir haben freiwillig abgeben was uns als Mensch ausmacht.

Du verstehst was ich meine?

Schau dir den Film bis zum Ende an, da findest du einen Teil der Antwort.
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35

Freitag, 13. November 2009, 20:25

@whk
ich kann die Frage nicht beantworten, ob Robert Enke ein Egoist war. Ich kenne ihn nicht.

Aber Depression ist eine Krankheit. Wer so etwas plant (Abschiedsbrief ist ja da - eine weitere Therapie abgelehnt und gut geschauspielert) ist innerlich so verzweifelt und zerrissen und sieht keinen Ausweg mehr als den Freitod. Die Gedanken sind blockiert und kreisen nur noch um das EINE. Es gibt keine anderen Gedanken mehr (wie z.B. wie es den Familienmitgliedern, Freunden und Beakannten hinterher gehen würde) Im Gegenteil - meist gehen die Gedanken in die Richtung > wenn ich Tot bin, dann geht es der Familie / Freunde, Bekannte...usw. besser, denn sie sind von einer Last befreit.

Selten (Im Fall z.B. von Liebeskummer) geht es um Rache.

(Ich habe schon mit suizidalen Menschen in Krisensituationen gesprochen, daher denke ich, dass ich dazu etwas sagen konnte).

Den Fall von Robert Enke habe ich in der Presse nicht so verfolgt, also kann nicht sagen, was seine Gründe waren oder was im Abschiedsbrief stand.

Allerdings mag ich keine Verurteilungen. Letzlich werden wir das nicht klären können, was in ihm vorgegangen ist. Das weiß/wußte nur er selbst. Und aus seinem eigenen Erleben/Fühlen/Denken hat er (in dem Moment des Entschlusses und zu dem Zeitpunkt des Suizids) richtig gehandelt. Hätte er für sich eine Perspektive oder einen Ausweg gewußt, hätte er sicher anders gehandelt, denn von dem wenigen, was ich mitbekommen habe, wird er als verantwortungsbewußter Mensch beschrieben.

Aus dem Erleben/Fühlen/Denken der anderen (Freunde, Bekannte, Verwandte, Zugpersonal usw.) hat er falsch gehandelt. Es kommt auf den Standpunkt an.
Signatur von »Heidi« ************************************************************************
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36

Freitag, 13. November 2009, 21:06

Die Frage ob Sebstmörder Egoisten sind stellt sich, denke ich vielen, wenn man daran denkt,
was die Angehörigen mitmachen und welche Fragen aufkommen.
Ich denke was Heidi hierzu geschrieben hat ist sehr einleuchtend und erklärt sehr gut
was ich mir zu dem Thema schon oft gedacht habe. (kein anderer Ausweg, nicht zur Last fallen wollen etc)

Und bevor dieser Thread hier mal wieder zu einer Diksussion über Weltverschwörungen ausartet-
was ich persönlich echt fehl am Platz finde - klinke ich mich aus...

Gruß
Ola
Signatur von »Ola« Nevermore...

37

Freitag, 13. November 2009, 22:01

*Ironie an*

Kann hier jemand channeln? dann könnte man ihn persönlich fragen und hätte eine Antwort auf all diese Fragen.


*Ironie aus*
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38

Samstag, 14. November 2009, 10:21

ich bin immer wieder erstaunt, wie es immer haeufiger in eigentlich gut gemeinten und gestarteten threads hier im forum dazu kommt, dass selbige gehijackt werden und die diskussion von einigen verschleppt werden...

dieser thread hier wurde noch dazu nicht als diskussion angelegt, sondern war eigentlich eher als nachruf gedacht.
man erinnere sich an den MJ thread, wo genauso angefangen wurde, dass leute meinen jede situation zum sich-profilieren nutzen zu muessen und ploetzlich die zeugen jehovahs schuld waren an Michael Jacksons ableben.

leute! wenn ihr merkt, dass ihr zu sehr "gesidetracked" werdet im thema, macht dafuer ein extra thema auf...
es passt einfach nicht hier her, dass hobbypsychologen sich hier im thread derart (meist unfundiert) aeussern muessen.
sorry, wer behauptet, dass depression keine krankheit sei, hat leider absolut keinen plan von der materie. und ebensowenig ist eine medikation derselben grundsaetzlich einer pharmaindustrie-welt-verschwoerung zu verdanken.

extra thread fuer sowas, wie gesagt. als mod kommt man ja nicht mehr hinterher, wenn wir hier alle missgeleiteten themen teilen und verschieben wuerden...
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olaf

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39

Samstag, 14. November 2009, 10:23

Zitat

Original von ichbins
....Deutschland zieht sich an den Tod eines Torhüters hoch, für mich nicht mehr als ein Ablenkungsmanöver von den wesentlichen Dingen.


...und dann noch im "ironie-modus' schreiben in diesem thread? hochziehen???

lass es ma gut sein, ichbins !

olaf

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40

Samstag, 14. November 2009, 11:05

RE: Nationaltorwart Robert Enke gestorben.

heute findet die beerdigung statt. R.I.P Robert

nehme ich fuer mich selbst etwas mit aus dieser tragoedie?
als ehemaliger fussballer (nicht nur c-klasse) weiss ich, dass auch oefter unter der guertellinie ausgeteilt wurde/wird.
diese tage ist mir klar geworden, was man damit bei einer labilen persoenlichkeit anrichten kann.
zumal sport ja auch ein spiegelbild der gesellschaft ist.

mit bekanntwerden seiner depression haette Robert Enke nicht mehr erfolgreich weiterspielen koennen; solange "titanen" (Oliver Kahn, Jens Lehmann) das mass der dinge sind...
entweder wird er 'umgewuchtet' im kampfsport und ist eine lusche/weichei, oder 'wuchtet' andere um - und sieht die rote karte..
schwule sportler will ich erst gar nicht erwaehnen ! no go...

respekt auch vor der spielabsage heute. vielleicht kommen dinge in bewegung, die der gesellschaft ihren spiegel vorhalten.

das wird auch der grund sein, warum soviele leute um den menschen trauern, nicht um einen torhueter.





@ichbins
Dein gesuelze waere wo anders besser aufgehoben; ich wuesste sofort wo...!

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