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Dienstag, 30. März 2010, 21:45

Übersetzung eines Briefes

Hallo,

heute erhielt ich einen Brief von der Urzad Miaska Lodzi. Lesen kann ich den natürlich auch nicht. Kann mir jemand den bitte übersetzen?

Jetzt hoffe ich nur, dass ich das richtig gemacht habe.

Vielen Dank im Voraus und einen großmütterlichen Schmatz auf die Stirn.

Henryka
»irrsinnde« hat folgende Datei angehängt:
  • Urzad Lodz.pdf (58,6 kB - 94 mal heruntergeladen - zuletzt: 3. Juli 2015, 18:58)
Signatur von »irrsinnde« Irrsinnde


:D Wer will findet Wege - wer nicht will findet Gründe :thumbsup:

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Mittwoch, 31. März 2010, 12:20

RE: Übersetzung eines Briefes

Bitte sehr, Henryka, hier ist die Übersetzung des Schreibens:

Sehr geehrte Dame,
in Beantwortung Ihrer E-Mail vom 22. März 2010, betreffend die Bekanntgabe von Daten zur Familie Bargiel (Bargieł), teile ich Ihnen mit, dass bei Nachforschungen im Melderegister der Stadt Łódź keine Daten zu Herrn Roman Bargiel (Bargieł), seinen Geschwistern oder seinen Eltern Antoni Bargiel und Zofia Bargiel, geb. Boduskon, gefunden wurden.
Laut unseren Recherchen gab es im Jahre 1940 in Łódź eine Straße namens Brombergerstraße (müsste dann eigentlich 'Bromberger Straße' sein, Anmerkung von Matti), heute ul. Bydgoska. Eine Brombergstraße konnte in Łódź nicht ermittelt werden.
Zugleich möchte ich darauf hinweisen, dass das in unserem Besitz befindliche Verzeichnis seit 1951 existiert und in Form einer Adressregisterkartei in alphabetischer Reihenfolge bis zur Gegenwart fortgeführt wird. Leider enthält dieses Verzeichnis keine Dokumentation aus der Zeit vor 1951. Auch enthält es nicht alle seit 1951 erstellten Adressregisterkarten.
Im Melderegister der Stadt Łódź gibt es über 100 Personen mit dem Namen Bargiel (Bargieł). Ein Teil davon befindet sich in der Kartei verstorbener oder abgemeldeter ehemaliger Bewohner der Stadt Łódź, jedoch ergab sich keinerlei Bezug zu den von Ihnen genannten Personen.
Zugleich möchte ich Sie darüber informieren, dass eine partielle Dokumentation aus der Zeit des 2. Weltkrieges in verschiedenen Unterarchiven des Staatsarchivs (Archivum Państwowe) in Łódź, Pl. Wolności 1, 90-950 Łódź (E-Mail: kancelaria@lodz.ap.gov.pl) aufbewahrt wird.
Des Weiteren werden einige Dokumente zu Personen, die Zwangsmaßnahmen ausgesetzt waren, in den Archiven des Instituts des nationalen Gedenkens (Instytut Pamięci Narodowej) in Łódź, ul. E. Orzeszkowej 31/35, 91-479 Łódź aufbewahrt.
Zwecks Auffindung der Sie interessierenden Dokumente wenden Sie sich bitte direkt schriftlich an die o.g. Institutionen.
Ich hoffe, dass sich in den Archiven der o.g. Institutionen Informationen zu Familie Bargiel (Bargieł) befinden.

Krzysztof Lechowicz, Direktor der Abteilung für soziale Angelegenheiten
Signatur von »Matti« ... und nein: Das in Polen an vielen Straßen anzutreffende Warnschild mit der Aufschrift 'PIESI' bedeutet nicht, dass mit auf der Straße herumlaufenden Hunden zu rechnen ist! :haha

(pies, pl. psy -> Hund --- pieszy, pl. piesi -> Fußgänger) :oczko

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Matti« (31. März 2010, 12:27)


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