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Polen hat die Beschränkungen für Arbeitskräfte aus östlichen Nachbarländern gelockert. Menschen aus der Ukraine, Weißrussland und Russland können künftig zeitlich begrenzt in Polen arbeiten. Das polnische Arbeitsministerium teilte am Mittwoch in Warschau mit, die neue Regelung für die Bürger dieser Länder trete am Freitag in Kraft. Demnach dürfen Ukrainer, Weißrussen und Russen jeweils drei Monate lang in Polen arbeiten, müssen dann aber wieder drei Monate auf eine neue Genehmigung warten.
"Angesichts des Bedarfs in der polnischen Wirtschaft haben wir entschieden, den Zugang in allen Bereichen zu ermöglichen", sagte der stellvertretende Arbeitsminister Kazimierz Kuberski nach einer Meldung der Nachrichtenagentur PAP. Visum und Arbeitserlaubnis würden gegen den Nachweis eines Arbeitsvertrages ausgestellt und kosten 100 Zloty (28 Euro).
Seit Polens Eintritt in die Europäische Union 2004 sind Hunderttausende Polen ins Ausland gegangen. Sie arbeiten in den wenigen Ländern der Union, die ihre Arbeitsmärkte sofort geöffnet haben, vor allem in Irland und Großbritannien. Deutschland hat seinen Arbeitsmarkt dagegen nicht geöffnet. Laut EU-Regelung können diese Beschränkungen längstens bis zum Jahr 2011 gelten.
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Originally posted by Arek
...da sollte sich deutschland ein beispiel dran nehmen...
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Berlin (dpa) - Die Bundesregierung erwägt, den deutschen Arbeitsmarkt schneller als bisher geplant für Arbeitnehmer aus osteuropäischen EU-Staaten zu öffnen. Bislang gelten Beschränkungen und Übergangsfristen.
Wenn es mit dem Arbeitskräftemangel in Deutschland so weiter geht, wäre es denkbar, die Beschränkungen für osteuropäische Arbeitnehmer schon vor dem Jahr 2009 aufzuheben, sagte Gerd Andres (SPD), Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium, der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Die Lockerungen müssten aber an die Bedingung geknüpft werden, dass in diesen Bereichen Mindestlöhne nach dem Entsendegesetz vereinbart worden sind, betonte der SPD-Politiker.
Deutschland hatte mit dem Beitritt Polens und anderer osteuropäischer Staaten im Jahr 2004 die so genannte Arbeitnehmerfreizügigkeit zunächst für zwei und im vergangenen Jahr für weitere drei Jahre eingeschränkt. Im Mai 2009 könnte die Bundesregierung die Einschränkungen noch einmal für zwei Jahre bis 2011 verlängern. Nach Auffassung von Andres könnte der deutsche Arbeitsmarkt jedoch schon früher geöffnet werden, etwa für Erntehelfer, Ingenieure oder Branchen, in denen Fachkräftemangel herrscht.
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den arbeitsmarkt jetzt zu oeffnen, ohne langfristig zu denken halte ich fuer falsch, schlicht weil man ausbeutung und schwarzarbeit damit die tuer weit oeffnet
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Original von Falk
dazu kommt noch die frage, was dem menschen besser gefaellt:
1000 euro ohne zu arbeiten, oder 1300 euro mit einer 40 stunden woche...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Darek« (24. Juli 2007, 17:52)
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ist aber mit persoenlichen einschraenkungen verbunden, ergo manchen zu unbequem
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dass hochqualifizierte deutsche das land verlassen, waehrend gleichzeitig weniger qualifizierte nach deutschland kommen
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.....die sehr gut ausgebildete Polnische Buchalterin, welche in Deutschland Klos putzen geht.....
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Originally posted by Tommy
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Ich würde nicht sagen, das die Menschen die zu uns kommen weniger Qualifiziert sind, sondern eher das diese Menschen eben einfache Jobs hier machen.
Das habe ich irgendwo die letzten Tage mal gelesen:
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.....die sehr gut ausgebildete Polnische Buchalterin, welche in Deutschland Klos putzen geht.....
Und noch einmal, ich denke diese Menschen machen hier bei uns in Deutschland Jobs, welche hier kein Deutscher (trotz Millionen von Arbeitslosen) machen möchte, und evtl. auch gar nicht kann. ...
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ich bin aber x jahre als sonstwas ausgebildet worden, daher mache ich den job ausserhalb meiner qualifikation nicht!
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gefaehrlich, oder? 1) sehr schwer zu organisieren und kontrollieren
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verschaerfen wir damit nicht automatisch soziale spannungen?
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wo sind denn die ganzen in D ausgebildeten fachkraefte hin???
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Originally posted by Tommy
...Naja, schau Du selber bist ja auch nicht mehr in D, also für den Deutschen Arbeitsmarkt nicht mehr vorhanden. Vom Osten Deutschlands sind sehr viele gen Westen verschwunden, nun haben die Firmen wieder mehr zu tun und nun finden sie natürlich keine Leute mehr, oder eben nicht mehr so viele.
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