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Donnerstag, 4. November 2010, 19:04

Polnischer Lkw Fahrer verursachte einen schweren Unfall

:smutny :smutny :smutny Ein junger, erst 25 Jahre alter polnischer Lkw- Fahrer hat in der Nacht vom 02. zum 03. November 2010 einen schlimmen, folgenschweren Unfall verursacht.

Hoffentlich muss er dies nicht mit dem Leben bezahlen. Hoffentlich werden auch die anderen Schwerverletzten wieder gesund. :klee:


http://www.b2b-deutschland.de/berlin/reg…_2887957380.php

http://www.morgenpost.de/brandenburg-akt…liner-Ring.html

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkeh…en/1973130.html

http://www.bz-berlin.de/bezirk/umland/a-…cle1024278.html


Bei dem Unfall am Mittwoch war ein mit Bananen beladener Sattelschlepper aus Polen zwischen Rangsdorf (Teltow-Fläming) und Schönefelder Kreuz auf zwei am Rand haltende Schwerlasttransporter aufgefahren. Diese waren mit jeweils 47 Tonnen schweren Betonteilen für Windkraftanlagen beladen. Vier Menschen wurden verletzt, der Sachschaden beträgt rund eine Million Euro. dpa
Signatur von »Wróbel« Nur wer nichts macht, macht nichts falsch.
Daleka droga do nauczenia się języka polskiego.

2

Freitag, 5. November 2010, 04:10

Da würde ich eine Mitschuld des "Windmühlenwahns" unserer Ökoterroristen nicht ganz ausschließen. Ich vermute das 20m vor der Einfahrt zu einem Rastplatz um 23.40Uhr die Ursache des "ordnungsgemäß" parkenden Schwertransportes kein technischer Defekt war, sondern sich einfach aus der katastrophalen Parkplatzsituation ergeben hat. Der Parkplatz war voll, der Tacho zwang zur Pause und da wurde der Windmühlentransport eben einfach dort auf dem Standstreifen positioniert. Gelbe Rundumleuchte an und Pause. Wenn man demnächst die 25m Riesenlastzüge in Deutschland auf die Menschheit loslässt ,ohne Parkplätze für solche Monster zu schaffen wird es in Zukunft noch öfter krachen auf den Standstreifen vor Rastplätzen.
Der 25jährige Kraftfahrer aus Polen fuhr sicher in einer Kolonne hinter einem anderen LKW und hat es einfach zu spät mitbekommen.
Das kann jedem LKW-Fahrer passieren und solche brenzligen Situationen mit unerwartet auftauchenden "ordnungsgemäß" parkenden Hindernissen auf Standstreifen hat jeder Berufskraftfahrer schon erlebt. Zum Glück knallt es nicht immer.
Gute Besserung an alle Beteiligten.

3

Freitag, 5. November 2010, 09:31

Zitat

Original von Diabel
Da würde ich eine Mitschuld des "Windmühlenwahns" unserer Ökoterroristen nicht ganz ausschließen.


Also dafür muss man schon ganz schön um die Ecke denken... :mysli

4

Freitag, 5. November 2010, 10:54

Zitat

Original von Diabel
Ich vermute das 20m vor der Einfahrt zu einem Rastplatz um 23.40Uhr die Ursache des "ordnungsgemäß" parkenden Schwertransportes kein technischer Defekt war, sondern sich einfach aus der katastrophalen Parkplatzsituation ergeben hat. Der Parkplatz war voll, der Tacho zwang zur Pause und da wurde der Windmühlentransport eben einfach dort auf dem Standstreifen positioniert. Gelbe Rundumleuchte an und Pause.


??? Der Parkplatz war also voll...wieso standen die Laster dann VOR dem Parkplatz? :mysli Um zu erkennen dass tatsächlich kein Platz war müsste man doch erstmal über den gesamten Parkplatz fahren und dann dahinter auf dem Standstreifen parken!

5

Freitag, 5. November 2010, 11:55

@Pedro
solche Situationen habe ich schon oft erlebt, man will als PKW-Fahrer auf einen Rastplatz, aber LKWs blockieren bereits die Standspur auf der Einfahrt zum Parkplatz. Gefährlich.
Die LKW-Fahrer sprechen sich untereinander ab, geben sich auch Tipps.
Bestimmte Rastplätze sind zu bestimmten Zeiten immer voll.

Aber: da stand doch, dass die Fahrzeuge eine Panne hatten, also wieso eine neue Geschichte erfinden, und Vermutungen anstellen, dazu auch noch Ökoterroristen verantwortlich machen wollen...
Gebe Atomos reht, dazu muss man nicht nur um eine Ecke denken.
Signatur von »Ola« Nevermore...

6

Freitag, 5. November 2010, 14:58

Zitat

Original von Pedro

Zitat

Original von Diabel
Ich vermute das 20m vor der Einfahrt zu einem Rastplatz um 23.40Uhr die Ursache des "ordnungsgemäß" parkenden Schwertransportes kein technischer Defekt war, sondern sich einfach aus der katastrophalen Parkplatzsituation ergeben hat. Der Parkplatz war voll, der Tacho zwang zur Pause und da wurde der Windmühlentransport eben einfach dort auf dem Standstreifen positioniert. Gelbe Rundumleuchte an und Pause.


??? Der Parkplatz war also voll...wieso standen die Laster dann VOR dem Parkplatz? :mysli Um zu erkennen dass tatsächlich kein Platz war müsste man doch erstmal über den gesamten Parkplatz fahren und dann dahinter auf dem Standstreifen parken!


Da gibt es eine Technik. Die nennt sich CB-Funk

7

Freitag, 5. November 2010, 15:13

Denken sollte man schon hin und wieder . Und nicht nur um eine Ecke. Zusammenhänge zu begreifen liegt leider nicht jedem. Die Windmühlen verschandeln die Umwelt , kosten Unmengen , erhöhen die Stromkosten der armen Bundesbürger und da abhängig von den Launen der Natur müssen Ersatzenergien in Form von konventionellen Kraftwerken weiter unterhalten werden. Alle 5Jahre müssen die "Flügel" komplett demontiert werden und zur Generalüberholung zum Hersteller. Das was für den Laien so ökologisch klingt ist nach der Endabrechnung nicht so ökologisch. Deswegen soll man schon manchmal um einige Ecken denken, um komplexe Zusammenhänge zu verstehen.

8

Freitag, 5. November 2010, 18:34

stimmt, nur bringt das in diesem Fall dem armen Kerl der da in den Laster gefahren ist nicht viel.
Oder soll er jetzt deswegen Windräder verfluchen?
Dann kan man ja direkt die Automobilindustrie verantwortlich machen. Gäbe es keine Autos hätte es diesen Unfall schliesslich auch nicht gegeben... :szok
Signatur von »Ola« Nevermore...

9

Freitag, 5. November 2010, 20:22

Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wer, wer mein Vater Millionär.

Na klar, haben eben einige Pech gehabt. Den kausalen Zusammenhang zwischen Transportaufkommen, LKW als Lager auf Autobahnen,fehlenden Parkplätzen für LKW und besonders für nichtnormative Transportmittel auf Straßen sollte man aber in diesem Zusammenhang versuchen zu begreifen. Ich war einige Jahre auf den Straßen Europas unterwegs, um mir darüber ein fachliches Urteil zu erlauben.

Falk

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10

Samstag, 6. November 2010, 09:54

Zitat

Original von Diabel
... Ich war einige Jahre auf den Straßen Europas unterwegs, um mir darüber ein fachliches Urteil zu erlauben.


Genau. Dann beschränke Dich aber bitte bei Deiner Beurteilung auf Deine fachliche Qualifikation...

Und aus der Energiewirtschaft kommst Du nicht zufällig auch noch, um die Sinnhaftigkeit alternativer Energiegewinnungsformen so abzuwatschen?
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Pan Tadeusz

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11

Samstag, 6. November 2010, 10:50

Zitat

Original von Ola
... , nur bringt das in diesem Fall dem armen Kerl der da in den Laster gefahren ist nicht viel.


Wollen wir für ihn hoffen, dass er bald gesunden und keine bleibenden physische & psychische Schäden davontragen wird. Und hoffentlich bleiben ihm auch schwerwiegende juristische Konsequenzen erspart, die das Ende einer bürgerlichen Existenz bedeuten können. Ich denke er ist schon gestraft genug.

12

Samstag, 6. November 2010, 13:11

Windkraft ökologisch ein Unglück, ökonomisch eine Mogelpackung
Hier nachzulesen:
http://www.huegelland.net/norff02.htm

Klimawandel - Offener Brief an Kanzlerin Merkel, 29.11.2009 19:11
Den Wortlaut gibt es hier:
ťTemperaturmessungen ab 1701 widerlegen anthropogen verursachte TemperaturschwankungenŤ
http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1375

13

Samstag, 6. November 2010, 16:17

Und aus der Energiewirtschaft kommst Du nicht zufällig auch noch, um die Sinnhaftigkeit alternativer Energiegewinnungsformen so abzuwatschen?[/quote]

Zufällig war ich auch einige Jahre in dieser Branche tätig: Deutsche Shell AG. Schulungen in Hamburg. Da kann ich also auch mitreden. :papa

Darek

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14

Sonntag, 7. November 2010, 18:31

Zitat

Original von Diabel
Die Windmühlen verschandeln die Umwelt , kosten Unmengen , erhöhen die Stromkosten der armen Bundesbürger und da abhängig von den Launen der Natur müssen Ersatzenergien in Form von konventionellen Kraftwerken weiter unterhalten werden. Alle 5Jahre müssen die "Flügel" komplett demontiert werden und zur Generalüberholung zum Hersteller. Das was für den Laien so ökologisch klingt ist nach der Endabrechnung nicht so ökologisch.

Aha - Atomstrom ist demnach also ökologisch??
Ich schaue mir lieber landschafts-verschandelnde Windmühlenflügel an, als die nächsten 1 Million Jahre auf ´nem Pulverfass zu sitzen.
Mal ganz abgesehen davon, dass der angeblich so billige Atomstrom unterm Strich betrachtet mehr als teuer ist.
Und dann sei auch mal der Gedanke an unsere nächsten Generationen erlaubt, denen wir ein tolles Erbe hinterlassen...
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

Falk

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15

Sonntag, 7. November 2010, 19:11

Am Rande bemerkt finde ich übrigens nicht, dass Windkraftanlagen die Landschaft verschandeln...
Alleine durch Ihre Symbolik sind sie schon schön, aber die Bewegung der Anlagen im Wind hat auch eine gewisse Anmut...
Definitiv schöner anzudehen, als Kühltürme, das aber nur meine persönliche Meinung als Ästhet... :oczko
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Darek

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16

Sonntag, 7. November 2010, 19:34

.. stimme Dir zu, Falk.
Allerdings mit einer wiiiiinzigkleinen Einschränkung - das "vuh, vuh, vuh" der sích drehenden Windflügel nervt die Anwohner, die in unmittelbarer Nachbarschaft wohnen.
Habe ich mir mal sagen lassen ... :milczek
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Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

Winek

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17

Sonntag, 7. November 2010, 23:07

Windkraftunfall

Klar, die "Windkraftmafia" ist schuld an dem schlimmen Unfall...
Wäre es ein Castor-Container auf der Straße gewesen, wäre diese schließlich gesperrt gewesen!
Woran man sieht: Atomkraft ist sicher. Es lebe die Anti-Logik! :ROTFL

Doch ernsthaft: Ich schließe mich den Genesungswünschen für die Betroffenen an. Lehne Atomkraft weiterhin ab, auch wenn alles voll Windräder zu stellen auch nicht die Lösung schlechthin sein kann.

Trudny temat.
Wesermündungsgruß (umgeben von zahhllosen Windrädern)
Winek.

dibawob

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18

Sonntag, 7. November 2010, 23:18

RE: Windkraftunfall

Zitat

Original von dibawob
Wäre der Bananenfahrer 2 Tage später diese Strecke auf der Autobahn gefahren, dann hätte er die "Windmühlen" nicht (an) getroffen. :oczko

19

Montag, 8. November 2010, 20:09

Zitat

Original von Falk
Am Rande bemerkt finde ich übrigens nicht, dass Windkraftanlagen die Landschaft verschandeln...
Alleine durch Ihre Symbolik sind sie schon schön, aber die Bewegung der Anlagen im Wind hat auch eine gewisse Anmut...
Definitiv schöner anzudehen, als Kühltürme, das aber nur meine persönliche Meinung als Ästhet... :oczko


Alles klar . Am besten ist immer noch grau ,viereckig und stapelbar.

Zum Glück sind die Geschmäcker unterschiedlich.

Polen muss den Anteil alternativer Energie lt. Beschluss in Brüssel erhöhen. koste es , was es wolle. Wasserkraft kommt nicht in Frage(nix für Flachland). Bleibt Bioenergieerzeugung und Wind. Deswegen werden in den nächsten Jahren noch hunderte Schwertransporte in Richtung Polen düsen um den Polen denn Fortschritt zu bringen. Da werden noch einige Bananen auf der Strecke bleiben.

Wenn hier irgend jemand mein Statement für Kernenergie findet, bitte ich um Mitteilung. Kann mich daran nicht erinnern. Es gibt weder einen Energiemangel, noch einen Bedarf an der bisher nicht beherrschbaren Kernenergie. Aber es ist natürlich Heuchelei französischen Atomstrom zu kaufen , tschechische und polnische KKWs zu sponsern und dann die Story vom deutschen Öko-Wind-Strom zu propagieren. Energieverbrauch kann man schnell um 25-50% vermindern, aber dazu braucht es politischen Willen , der aber leider bei den gekauften Lobbyisten in Berlin-Bonn nicht vorhanden sein dürfte.
Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe.

Winek

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20

Mittwoch, 10. November 2010, 09:56

Przepraszam

@Diabel: Masz rację! Nigdzie pisałes, że jesteś "pro" energia atomowa.
Proszę wybacz.
Winek

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