Schon lange haben meine Frau und ich nichts von unseren polnischen Freunden, der Familie K. aus K. in Dolny Śląsk gehört.
Heute haben wir eine Übersetzung der E-Mail von Zbigniew K. erhalten.
Wrocław, im Dezember 2010:
Polizeibericht: Jakub K. und seine knapp zweijährige Tochter Nina (im Kindersitz), befinden sich mit dem Auto auf dem Heimweg.
Eine unaufmerksame Autofahrerin missachtet die Vorfahrt und rammt das Auto des Jakub K.. Der PKW wird vor einen fahrenden Linienbus
geschleudert - und im Vorderwagenbereich total zerstört.
Jakub K. ist eingeklemmt - und wird mit seiner Tochter von den Rettungskräften aus dem Wrack befreit.
Nach Aussagen des Sprechers der Rettungskräfte, haben sie den Insassen keine Überlebenschancen eingeräumt.
Umso überraschter waren alle Beteiligten vor Ort, dass weder Nina, noch ihr Vater ernsthafte Verletzungen davongetragen haben.
Außer Prellungen und blauer Flecke konnten die Ärzte in der Klinik keine weiteren Verletzungen diagnostizieren.
Danke an den Schutzengel, der "ganze Arbeit" geleistet hat!
Warum schreibe ich das? Mein, bzw. unser Verhältnis zur Familie K. ist so intensiv, dass wir an deren Leben aktiv teilnehmen dürfen!
Darauf sind wir sehr stolz.
Im Übrigen, habe ich mich meiner Tränen nicht geschämt - meine Frau und ich, danken Gott für den glücklichen Ausgang des Unfalls!
Karin & Christoph