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FrankPL

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Freitag, 11. Februar 2011, 16:07

Die Daten der Welt

Die große Daten-Inventur / Forscher bestimmen die Speicher- und Rechenkapazität der ganzen Welt
Im Jahr 2007 war die Menschheit in der Lage, 295 Billionen Megabyte zu speichern. Alle Übertragungskanäle zusammengenommen besaßen die Kapazität, 2 Billiarden Megabyte zu übertragen. Alle Recheneinheiten elektronische Geräte, vom Supercomputer bis zum Handy, hätten 6,4 Billionen MIPS ausführen können.

In einer Art großen Inventur sind zwei US-Forscher zu diesen gigantischen Zahlen gelangt, die jetzt das Wissenschaftsmagazin Science online veröffentlicht. Interessant werden diese Daten allerdings nicht durch bildliche Vergleiche: ein CD-Stapel von der Erde zum Mond mag die Dimensionen schön veranschaulichen, er verrät aber nichts über die dahinter stehenden Trends und Herausforderungen. Zumal die Daten für das Jahr 2007 extrapoliert wurden - heute dürfte der Stapel über die Mondbahn schon weit hinausragen. Anderseits weisen die Forscher darauf hin, dass selbst diese Menge noch kleiner ist als die Gesamtzahl der von allen DNS-Molekülen eines einzelnen Menschen kodierten Bits.

Spannender wird die umfangreiche Aufstellung der Forscher, betrachtet man den Verlauf über die vergangenen zwanzig Jahre. Das Science-Paper führt explizit die Jahre 1986, 1993, 2000 und 2007 auf - detailliertere Analysen erwiesen sich wegen der unzureichend vorliegenden Statistiken etwa über Hardware-Verbreitung, aber auch über verwendete Kompressionsalgorithmen und die Art der Inhalte als zu unsicher. Analysiert haben die Forscher die wichtigsten analogen und digitalen Speicherverfahren - vom Buch- und Zeitungsdruck bis hin zu Festplatte und Speicherkarte.

Weitere faszinierende Details: ---> Heise - Telepolis vom 11.02.2011

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