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od liwia
Ich habe in meinen Beiträgen geschrieben, dass die Wissenschaft einen unerkennbaren Potenzial habe, wie gross er ist weiss keiner (wie Gott für Gottgläubige), ich meinte auch nicht, dass Wissenschaft unsicher ist, ich meinte, dass sie auf viele Fragen noch keine Antwort hat (wie auch der Gott dem Gottgläubigen nicht alle Fragen beantwortet). Ich habe es mit einem Glauben verglichen, weil es in meinem Verstehen das ist, woran sich ein Atheist hält und worauf er sich verlässt (Hoffnung und Glaube bei Gottgläubigen) und die mit denen ich mich unterhalten habe, sagten, dass die daran glauben, dass irgendwann alle Fragen beantwortet werden .
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Ich habe es nicht schlechter als Gottglauben beschrieben und nicht besser, sondern wollte ein Bild darüber schaffen, dass jeder was braucht, worauf er sich verlassen kann. Für einen ist das nur Wissen für den anderen kommt noch Glaube dazu.
Gläubig ist für mich der Atheist im Bezug auf Gott, weil er an ihn nicht glaubt, das sage ich schon zum x-ten Mal [/COLOR]
Das heisst, wir wären gläubig in bezug auf den Weihnachtsmann, weil wir nicht an ihn glauben?
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Du hast mich nicht verstanden oder ich habe mich ungünstig ausgedrückt, ich habe mit der These nicht gemeint, dass ich das persönlich für Humbuk halte sondern, dass die Wissenschaft dafür keine Erklärung hat, aber hast Recht, wenn die Wissenschaft das nicht für Humbuk hält, dass aus Nichts, was entstehen kann, dann meinen sie damit das, was Gottgläubige für Gottesfähigkeit halten.[/COLOR]
Sobald Du animmst, dass dahinter ein Gott steht ist es nicht mehr wissenschaftlich. Alles was Etwas aus dem Nichts erschafft muß sich - wie ich bereits schrieb - unserer Logik entziehen, da nach unserer Logik und unseren Naturgesetzen nicht Etwas aus Nichts entstehen kann.
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Gott liefert den Gottgläubigen Hoffnung.
Hoffnung worauf?
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Was hast Du denn mit Gott erklärt?
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In Deinem "Verstehen von Erklären" nichts, in meinem, meine Existenz und Sinn des Lebens
Was ist denn der Sinn des Lebens? Und woher hat Gott seinen Sinn?
LG
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nordpol« (28. März 2011, 10:53)
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od Nordpol dass ich hier in dieser Diskussion von einem anderen Glaubensbegriff ausgehe.
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Wenn man in der Kirche engagiert ist, hat man bereits so viele Diskussionen ähnlich erlebt, die in immergleichen "Glaubenskämpfen" ausarten. Mein Eindruck ist dann immer, dass die Verfechter der Wissenschaften ähnlich eifrig den Stellenwert der Wissenschaft verteidigen wie die zornigsten Dschihadisten ihren Islam.
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Ich bin skeptisch, was die instrumentelle Diktatur der Vernunft angeht, die wir spätestens seit dem 19.Jahrhundert haben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nordpol« (28. März 2011, 12:05)
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Original von Nordpol
...Wenn du nur an dich selbst glaubst,
wirst du auf Dauer allerdings einsam und bleibst leider zwangsläufig begrenzt...
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Du darfst dann nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nordpol« (28. März 2011, 12:58)
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od Nordpol
An die Wissenschaft glauben, ist notwendige und verständliche Hoffnung des Menschen auf die Beherrschbarkeit dieser Welt. Die Wissenschaft hat die wunderbare Illusion geschaffen, dass die Logikfähigkeit des Menschen ihn endlich zu einem Titanen der Weltgeschichte werden lässt. Der Mensch ist vom passiven, gottgläubigen Demutsmenschen des Mittelalters zum aktiven, gottablehnenden Übermutmenschen der Neuzeit geworden, der gerne glaubt, alles im Leben ist mit Vernunft beherrschbar.
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Hast du aber schon einmal einen Menschen erlebt, der vernünftig liebt? Jemand, der vernünftig liebt, liebt nicht. Der will nur seine Gefühle beherrschen, aber das geht leider nicht immer.
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Die Vernunft ist ein Teil meines Glaubens, der universell ist und damit einen Teil Demut und einen Teil Übermut mit sich führt. Beide Pole neigen im Menschen immer wieder zu Übertreibungen. Das muss man dann für sich revidieren. Ein Beispiel...?
Es gibt keine vollkommene Wissenschaft,
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Verliert jemand seinen Glauben, verliert er schnell sein Leben. Wie will sich der Mensch ohne Antrieb bewegen?
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Original von Oda
Gibt es denn im Glaube an Gott irgendetwas, was im Laufe der gesamten Geschichte als falsch erkannt wurde?
Für den Christen z.B. nicht, die Bibel wurde zwar schon verschieden interpretiert oder verändert, der Grundgedanke bleibt aber gleich. Es geht auch nicht darum irgendwas beweisen zu müssen oder falsch zu erkennen, weil der, der an Gott glaubt (Gewissheit hat und versteht), findet für sich die Beweise selbst, dass nichts falsch zu erkennen gibt.
Das heisst, wir wären gläubig in bezug auf den Weihnachtsmann, weil wir nicht an ihn glauben?
Ja, da sind wir alle auch gläubig, aber ausnahmsweise an das gleiche
Hoffnung worauf?
Was ist denn der Sinn des Lebens? Und woher hat Gott seinen Sinn?
Ich lasse die Antwort auf diese Fragen hier mal weg, nicht böse sein r Du hast schon Deine Antworten auf diese Fragen gefunden und bist zufrieden, daher halte ich das nicht für nötig, alles weitere gehört zu meinem sehr privaten Empfinden, was ich mir als solches auch behalten möchte.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »liwia« (28. März 2011, 15:26)
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od liwia
Für den Christen z.B. nicht, die Bibel wurde zwar schon verschieden interpretiert oder verändert, der Grundgedanke bleibt aber gleich. Es geht auch nicht darum irgendwas beweisen zu müssen oder falsch zu erkennen, weil der, der an Gott glaubt (Gewissheit hat und versteht), findet für sich die Beweise selbst, dass nichts falsch zu erkennen gibt.
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aber freue mich, dass wir uns trotzdem austauschen konnten
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Oda« (28. März 2011, 16:13)
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od Obywatel GG
http://www.youtube.com/watch?v=8b5W93e_4Nk
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Original von Oda
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od FrankPL
Hier könnte vom Schelm impliziert werden, dass Denkende nicht(s) wissen.
So ist es. Der Denkende weiß nichts. Der Nichtdenkende weiß alles und braucht nicht mehr zu denken.
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