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nika3330

unregistriert

1

Freitag, 1. Juli 2011, 15:57

Mein Leben ist in euren Händen

Hallo, liebe Portal-Benutzern,


Wir wenden uns heute an euch mit einer Bitte einen kleinen Jungen aus Polen zu unterstützen.


Unsere Hilfsorganisation erreiche einen Hilferuf. Die Familienfreundin berichtete uns folgendes:

Michal wurde am 18.10.2005 als jüngstes von drei Kindern geboren und von Anfang an gab es Probleme. In den ersten Fällen stellten sich die Diagnosen der Ärzte glücklicherweise als falsch dar und weder wurde er blind, noch traten während der Schwangerschaft Schwierigkeiten auf. Trotzdem war es jedes Mal ein großer Schock für die Familie, die sich mehrmals darauf einstellen musste, dass Michal mit einer Behinderung oder Krankheit zur Welt kommen würde. Als Michal zwei Jahre alt war, wurde bei ihm jedoch ein Neuroblastom diagnostiziert - ein Krebstumor, der das Leben des Jungen bedrohte. Sofort gab es eine autologe Stammzelltransplantation und eine Operation zur Entfernung des Tumors, die scheinbar erfolgreich verliefen. Er konnte nach Hause zu seinem Bruder und seiner Schwester zurück, in das Zimmer, das sich die drei teilen und in dem sie spielen und gemeinsam Zeit verbringen können. Im September 2010 ging Michal zum ersten Mal in die Schule. Er war glücklich und stolz und obwohl er immer wieder zu Kontrolluntersuchungen musste, war er nicht anders als jeder andere seiner neuen Schulkameraden. Aber all das zerplatzte wie eine Seifenblase als Michal plötzlich Schmerzen in der Brust spürte. Untersuchungen wurden durchgeführt und dieses Mal entschieden die Ärzte, dass er in der Klinik bleiben sollte. Sie wollten weitere Untersuchungen machen um sicherzugehen, dass nichts übersehen worden ist. Und die Diagnose war vernichtend. Der Krebs war zurückgekommen und der Tumor drückte auf die Wirbelsäule. Alle bösen Erinnerungen kamen wieder zurück. All die Schmerzen und die Leiden und Ängste, die er und seine Familie während der ersten Behandlung verspürten. Aber der Tumor hatte bereits das Knochenmark, das Rückenmark und die Lymphknoten angegriffen. Natürlich wurde sofort mit der Behandlung begonnen, aber auch nach vier Chemo-Blöcken konnte keine Besserung festgestellt werden. Die Ärzte aus der Klinik, in der Michal behandelt wurde, haben gesagt, dass sie alles getan haben was in ihrer Macht steht. Sie konnten nichts mehr für ihn tun und mussten den Eltern damit eine Nachricht überbringen, die diesen alle Hoffnung zu rauben drohte. Michals Eltern haben sofort angefangen, Hilfe außerhalb des Heimatslandes zu suchen. In anderen Kliniken, Gruppen und bei Menschen, die ihnen Kontakte vermitteln konnten, unter denen sie diejenigen zu finden hofften, die noch eine Chance für ihren Sohn sahen. In einer deutschen Klinik haben sie diese Chance auch gefunden. Doch können sie nicht die Kosten aufbringen, die damit verbunden sind, dass Michal in der Klinik aufgenommen werden kann. Dazu sind 10.000 Euro notwendig, und wenn die Ärzte dort feststellen, dass eine Behandlung begonnen werden kann, werden noch sehr viel größere Kosten auf die Familie zukommen. Diese Kosten kann die Familie alleine nicht schultern, aber obwohl die Krankheit bereits so viel von Michals Kindheit, seiner Freude und seiner Träume geraubt hat, wollen seine Eltern und Freunde alles tun, um den Kampf gewinnen zu können. Michals Gesundheitszustand ist zurzeit sehr besorgniserregend. Seine Hoffnung liegt in Menschen, die ihm noch eine Chance geben und die um Behandlungsmethoden wissen, die seinen Krebs zurückdrängen würden. Bitte, helfen Sie Michal und seiner Familie, diese Chance wahrnehmen zu können!


Aus unserer langjährigen Erfahrung, wissen wir, wie wichtig es ist in so eine Situation schnell zu handeln und auch eine minimale Chance zu nutzen. Es werden alle unsere Kräfte, Mitteln, Beziehungen und Nerven eingesetzt um das Ziel zu erreichen- das Leben eines Kindes zu retten. Meistens werden wir mit einen Lächeln eines gesund gewordenes Kind belohnt.


Alle unsere Bemühungen sind Sinnlos ohne eine starke Unterstützung von Spender. Auch in diesen Fall wenden wir uns an die Landsleute des Jungen- EUCH.


Bitte, schaut nicht an das Schmerz, Leid und Tragödie vorbei. Gibt dem kleinen Kämpfer eine Chance. Chance gesund zu werden. Chance weiter leben zu dürfen.


Die Geschichte und das Foto von dem Jungen, können Sie auf unserer Homepage sehen http://www.ein-recht-auf-leben.de/6-Unse…zte-Chance.html . Natürlich stehen wir für Fragen unter Tel. 070418150230 zu Verfügung.


Wenn Sie Michal helfen möchten, können die das Geld hier spenden:

Ein Recht auf Leben e.V.
Konto 6200102500
BLZ 47260121 Volksbank Paderborn.
IBAN: DE53472601216200102500
BIC: DGPBDE3MXXX

PayPal - ein-recht-auf-leben@mail.ru

VWZ: Michal R.


Eine Spendenbescheinigung ab 200 Euro wird per Post verschickt. Wenn Sie in der Spenderliste nicht genannt werden möchten oder Rückfragen haben, schreiben Sie uns, bitte, unter info@ein-recht-auf-leben.de an.



Wir bedanken uns, auch in Namen der Familie recht herzlich voraus.



Eure Ein Recht auf Leben e.V Team
»nika3330« hat folgendes Bild angehängt:
  • Misiu....jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nika3330« (1. Juli 2011, 16:02)


2

Freitag, 1. Juli 2011, 17:32

http://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Kulczyk

Calgary
Suite 1170, 700-4th Avenue SW
Calgary, Alberta, T2P 3J4, CANADA
T: +1 403 264 8877
F: +1 403 264 8861
E: kov@kulczykoil.com


Dubaj
123, Al Shaffar Investment Building
3rd Interchange, Sheikh Zayed Road
P.O. Box 37174, Al Quoz, Dubai, United Arab Emirates
T: +971 (4) 339 5212
F: +971 (4) 339 5174


Warszawa
ul. Nowogrodzka 18/29
00-511 Warszawa, POLSKA
T: +48 22 414 21 00
F: +48 22 412 48 60
E: info@kulczykoil.com

http://www.newsweek.pl/artykuly/sekcje/b…ulczyka,55008,1

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Diabel« (1. Juli 2011, 17:38)


nika3330

unregistriert

3

Freitag, 1. Juli 2011, 17:51

Vielen Dank, Diabel!
Natürlich, werden alle Möglichkeiten genutzt. Ihre Information habe ich weiter an die polnisch-sprachigen Aktivisten geleitet. Die sich auch drum kümmern werden. Wobei, erfahrungsgemäß, werden solche Anliegen entweder ignoriert, oder dauert es mehrere Wochen, bis man eine Antwort bekommt. In 85% sind das die Absagen. Es ist leider meistens so- wie reicher man ist, desto geiziger. Mal schauen ob wir damit Erfolg haben werden.

Danke nochmals
:okok

4

Freitag, 1. Juli 2011, 20:09

Eine Sozialversicherung , also Krankenversicherung funktioniert rein theoretisch in Deutschland und auch in Polen nach dem Versicherungsprinzip. Man zahlt ohne derzeitiges Bedürfnis jeden Monat viel Geld in einen großen Topf(neudeutsch Pool) um dann bei Bedürftigkeit eine Leistung dafür zu bekommen, die im Extremfall eigene finanzielle Möglichkeiten übersteigt. Da kann es doch eigentlich nicht sein , das dann im Bedarfsfall nicht der Versicherer, sondern Privatleute für diesen Fall haften sollen.
Irgend etwas läuft doch hier schief.
Glaspaläste und fürstliche Gehälter für Geschäftsführer bei AOK und Vorsitzende Kriminelle beim polnischen ZUS und kein Geld für Kranke?

Empörte mit Baseballschlägern und brennenden Autoreifen werden auch demnächst in PL und D in Zukunft diese Schieflage korrigieren.

Die DDR und die VR Polen waren menschenverachtende Systeme, aber die "Schöne Neue Welt " kommt auch nicht viel besser bei den Menschen an.

PS: Zeige mir deine Zähne, und ich sage Dir wieviel du verdienst.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Diabel« (1. Juli 2011, 20:11)


5

Freitag, 1. Juli 2011, 20:30

Wir leben in einem kranken Gesellschaftssystem. Während der Arbeiter ,kleiner Angestellter oder Kleinunternehmer mehr als die Hälfte seines einkommens abgibt, zahlen Konzerne nicht einmal 1% ihres Umsatzes als ihren Anteil an der Solidargemeinschaft. Im Mittelalter gab es den sogenannten Zehnten, da mußte der Bauer 10% seiner Einnahmen an den Staat abgeben. Wieviel sind es heute?
In Lodz haben im 19.Jhd. Textilunternehmer Sozialwohnungen gebaut, kostenlose Apotheken eingeführt , Theater, Parks usw. gebaut. Wo stehen wir heute?

nika3330

unregistriert

6

Freitag, 1. Juli 2011, 23:56

Sie haben 100% Recht Diabel.
Es ist so. Die Krankenkassen in Polen, Ungarn, Kosovo, Türkei, Russland, Ukraine usw. weigern sich die Behandlungen im Ausland zu bezahlen. Die Ärzte werden unter Druck gesetzt, damit keine ärztlichen Bescheinigungen ausgestellt werden, dass dem Patient in dem Heimatsland nicht mehr geholfen werden kann. Da in dem Fall müssen die Kosten von der Staatskasse (Gesundheitsministerium) getragen werden. UND DAS WOLLEN DIE NICHT! Sie haben sich was Neues einfallen lassen- sie zögern mit dem Entscheidung solange, bis jede Hilfe zu spät kommt. Und dann, nach Monaten, wo der Betroffene nicht mehr am Leben ist, bekommt die Familie eine Bewilligung. Das wissen alle, das verstehen alle.. Aber - Es hilft ja nicht weiter. In 98% aller Kinder, denen wir geholfen haben, ist es uns gelungen, nur DANK Privatspender und Hilfsorganisationen. Es macht uns wütend, es macht uns traurig. Aber jedes Mal betteln wir wieder. Denn der Preis dafür ist ein weiteres Kind und dessen Leben. Und, wenn ich die Gerede von den Politiker über der Zukunft den Menschen, über die Menschlichkeit, Gerechtigkeit und viele weitere Dinge höre, möchte ich nur noch, Entschuldigung, erbrechen. Denn was für die Zukunft wollen die haben, wenn alle Wertvollste- unsere Kinder ums Überleben kämpfen müssen. Und wenn noch die Menschen diesen Kindern nicht helfen, haben sie keine Chancen. Dann ist der Kampf verloren, bevor er überhaupt angefangen ist. Bitter, aber wahr.

7

Samstag, 2. Juli 2011, 22:49

Hallo nica3330,

eine Möglichkeit wäre auch, sich an die Aktion Ein Herz für Kinder zu wenden. Haben Sie es dort schon versucht?
Signatur von »ReniA« Liebe Grüßle i serdeczne pozdrowienia

Renia :papa


Kołysanka dla Gdańska

Hochzeitspolka

BIALY MIS

nika3330

unregistriert

8

Samstag, 2. Juli 2011, 23:31

Hallo, liebe ReniA,

Mit "Bild hilft" e.V "Ein Herz für Kinder" arbeiten wir ganz eng zusammen. Es wird nur ein Teil von Gesamtkosten übernommen. In dem Fall (10000,00 Euro) sind es evtl. 3000,00-5000,00 Euro (aus Erfahrung). Nach dem der Kleiner untersucht wird, kommt ein viel größeres Kostenvoranschlag- für die Behandlung, auf die Familie zu. Wenn es dabei um KMT (Knochenmarktransplantation) geht, werden die Kosten sich bis auf 250000,00 Euro belaufen. Und genau da, wird die Unterstützung v. "Ein Herz für Kinder" benötigt. Da bei so eine Summe, auch der Betrag, der evtl. zugesprochen wird, kann sich bis auf 20-30-40 Tausend Euro vergrößern. Die bereit gestellte Summe gibt uns auch etwas Luft und Zeit, damit wir die restliche Summe zusammen kriegen können. Da man sich nur ein Mal an "Ein Herz für Kinder" wenden kann, müssten wir uns entscheiden- entweder, wenden wir uns jetzt an sie und kriegen eine kleinere Unterstützung (dafür, aber eine große Summe aus eigene Kräfte sammeln), oder, wir sammeln einen kleineren Betrag und kriegen eine Unterstützung von "Ein Herz für Kinder" bei einem großen Kostenvoranschlag. So kompliziert ist das alles. Wir gehen, zusammen mit polnisch-sprachigen Aktivisten alle Möglichkeiten durch. Wenn jemand uns noch Info über polnisch-sprachigen Zeitungen, Communitys usw. in Deutschland geben könnte, wo wir auch die Geschichte des Jungen veröffentlichen könnten, wäre es super. Da wir zum ersten Mal ein Kind aus Polen unterstützen, brauchen wir eine Hilfe v. den Landsleuten des Jungen.

Wir bedanken uns recht herzlich für jede Hilfe voraus.
:herz: :herz: :herz:

nika3330

unregistriert

9

Montag, 4. Juli 2011, 10:32

Witajcie, kochani użytkownicy naszego portalu!


Zwracamy się dziś do Was z prośbą o wsparcie dla małego chłopca z Polski.


Do naszej organizacji dotarł apel o pomoc. Przyjaciółka rodziny opowiedziała nam następującą historię:

Michał urodził się 18.10.2005 jako najmłodsze z trojga dzieci i od początku zaczęły się problemy. W większości przypadków diagnozy lekarzy okazały się na szczęście błędne i chłopiec ani nie stracił wzroku ani w czasie ciąży nie wystąpiły komplikacje. Pomimo to za każdym razem był to ogromny szok dla rodziny, która kilkakrotnie musiała się nastawiać na to, że Michał urodzi się z upośledzeniem lub inną chorobą. Gdy Michał miał 2 latka, zdiagnozowano u niego neuroblastomę – nowotwór, zagrażający życiu chłopca. Natychmiast przeprowadzono u niego przeszczep komórek macierzystych oraz usunięto operacyjnie guz – wydawało się, że skutecznie. Mógł wrócić do brata i siostry, do pokoju, który dzielą w trójkę i w którym się bawią i razem spędzają czas. We wrześniu 2010r. Michał pierwszy raz poszedł do przedszkola. Był szczęśliwy i dumny i pomimo, że ciągle musiał się zgłaszać na badania kontrolne, niczym nie różnił się od swoich nowych kolegów. Jednak wszystko to pękło jak bańka mydlana, gdy Michał nagle poczuł ból w klatce piersiowej. Przeprowadzono badania i tym razem lekarze zadecydowali, że powinien on zostać w szpitalu w celu upewnienia się, że niczego nie pominięto. Diagnoza była druzgocąca. Nowotwór powrócił i guz uciskał na kręgosłup. Powróciły wszystkie złe wspomnienia, cały ból i cierpienia oraz strach, który on i jego rodzina odczuwali w czasie pierwszego leczenia. Jednak nowotwór zaatakował już szpik kostny, rdzeń kręgowy i węzły chłonne. Od razu rozpoczęto leczenie, lecz po czterech blokach chemioterapii nie było poprawy. Lekarze z kliniki, w której leczony był Michał, powiedzieli, że zrobili wszystko, co w ich mocy. Nic więcej nie mogli dla niego zrobić i musieli przekazać rodzicom wiadomość, która o mało nie zabrała im nadziei. Rodzice Michała natychmiast zaczęli szukać pomocy poza granicami ojczystego kraju. W klinikach, grupach i u ludzi, którzy pośredniczyli w przekazaniu im kontaktów, pośród których mieli nadzieję znaleźć szansę dla syna. Te szansę znaleźli w jednej z niemieckich klinik. Nie stać ich jednak na opłacenie kosztów, związanych z przyjęciem Michała do kliniki. Potrzeba na to 10.000 euro, a jeśli lekarze z kliniki stwierdzą, że można rozpocząć leczenie, rodzina będzie się musiała liczyć z jeszcze o wiele większymi kosztami. Sami nie dadzą rady ich ponieść, jednak mimo że choroba tak bardzo odarła Michała z dzieciństwa, z przyjaciół i marzeń, jego rodzice i przyjaciele chcą uczynić wszystko, aby wygrać tę walkę. Stan zdrowia Michała jest w tej chwili bardzo niepokojący. Jego nadzieja leży w ludziach, którzy dadzą mu szansę i znają metody na pokonanie jego choroby. Proszę, pomóżcie Michałowi i jego rodzinie skorzystać z tej szansy!


Z naszego wieloletniego doświadczenia wiemy, jak ważnym w takiej sytuacji jest szybkie działanie i korzystanie z choćby najmniejszej szansy. Wykorzystujemy wszystkie nasze siły, środki, układy i nerwy, aby osiągnąć cel – uratować życie dziecka. Najczęściej jesteśmy za to wynagradzani uśmiechem dziecka, które powróciło do zdrowia.

Wszystkie nasze starania są bezsensowne bez wsparcia ofiarodawców. Również w tym przypadku zwracamy się do rodaków chłopca - do WAS.

Prosimy, nie odwracajcie wzroku od bólu, cierpienia i tragedii. Dajcie temu małemu Wojownikowi szansę - szansę na wyzdrowienie, szansę na dalsze życie.


Historię i zdjęcie chłopca możecie Państwo obejrzeć na naszej stronie internetowej http://www.ein-recht-auf-leben.de/6-Unse...zte-Chance.html . Jesteśmy oczywiście do Państwa dyspozycji pod nr tel. 070418150230.


Jeśli chcecie Państwo pomóc Michałowi, możecie wpłacić pieniądze na podane niżej konto:

Ein Recht auf Leben e.V.
Konto 6200102500
BLZ 47260121 Volksbank Paderborn.
IBAN: DE53472601216200102500
BIC: DGPBDE3MXXX

PayPal - ein-recht-auf-leben@mail.ru

Dopisek (VWZ): Michal R.


Potwierdzenie darowizny od wys. 200 euro wzwyż wysyłane jest pocztą. Jeśli Państwo nie chcecie być wymieniani na liście ofiarodawców lub też macie pytania, to prosimy o kontakt pisemny pod adresem info@ein-recht-auf-leben.de



W imieniu rodziny z góry serdecznie dziękujemy.


Wasz zespół Ein Recht auf Leben e.V

Capricorn

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10

Montag, 4. Juli 2011, 13:27

Hallo Nika,

eine wirklich schöne Aktion, die Ihr vorhabt.

Gibt es denn einen bzw. mehrere potentielle Stammzellenspender?
Aus eigener Erfahrung weiß ich wie unendlich schwer es ist, an anderer Leute Geld zu kommen.

Im Jahr 2000 habe ich von einem Leukämiefall eines damals 17-jährigen polnischen Mädchens erfahren.
Stammzellenspender waren vorhanden, eine Transplantation wurde allein des fehlenden Geldes wegen nicht durchgeführt.
Da ich zu dieser Zeit einen gemeinnützigen Verein geführt habe, war es für mich zwar schwer, letztlich aber doch erfolgreich was die Spendensammlung anbelangte.

Stolz bin ich, dass ich eine Spendensumme von ca. 43.000 DM erzielt habe. Damit konnte die Stammzellentransplantation realisiert werden.
Trotz aller ärztlichen Bemühungen verstarb das Mädchen an den Folgen der Leukämie.
Seitdem habe ich ständigen Kontakt zur Familie des Mädchens.

Ich wünsche Euch bei Eurem Vorhaben viel Erfolg - und dass der "junge Mann" gerettet wird.

Christoph
Signatur von »Capricorn« Das Denken ist auch eine Wirklichkeit,
sogar eine der wichtigsten im Menschenleben.

Wilhelm Ostwald

nika3330

unregistriert

11

Montag, 4. Juli 2011, 16:25

Hallo, lieber Capricon,


Da es sich dabei um Neuroblastom, ein Bösartiges Tumor des Bauchraumes handelt, muss es nicht unbedingt dazu kommen, dass eine KMT notwendig sein wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dieser Art v. Krebs zu behandeln (Operation+ Chemotherapie, Bestrahlung, Antikörpertherapie, KMT). Wenn die Spezialisten aus Deutschland zu Ergebnis kommen, dass eine KMT notwendig ist, wird das Blut des Jungen typisiert und eine KM-Spender-Suche gestartet. Was uns auch Hoffnung macht -die Behandlung mit eine Antikörpertherapie. Aber um es überhaupt zu erfahren, womit dem Jungen geholfen werden kann, muss er erst Mahl untersucht werden.

Sie können auf jeden Fall stolz sein. Da Sie, persönlich alles mögliches getan haben, damit das Kind gerettet werden könnte. LEIDER ist es wirklich so, dass bei der Onkologie, muss sofort gehandelt werden. Und wie schneller die benötigte Summe zusammen kommt, desto mehr Chancen ein Kind (Mensch) zu überleben hat. Denn nur, wenn die Kostenfrage geklärt ist, wird auch das Kind im Krankenhaus aufgenommen…

Vielen Dank für Ihre Barmherzigkeit und Mitgefühl.

Gruß
Sanna

12

Montag, 4. Juli 2011, 17:56

Ich bin kein Mediziner, aber ich würde mein krankes Kind nicht mit tödlichen krebserregenden Strahlen und Rattengift behandeln lassen. Ich wundere mich bei diesen Behandlungsmethoden nur immer über die Preise. Die "Heilungserfolgsrate" steht eigentlich diametral zu diesen Preisen. Ich vermute eher das hier Abzocke durch Pseudoärzte betrieben wird, da sich viele Menschen an jeden Hoffnungsschimmer klammern und dies ausgenutzt wird.
Deutsche Heiler sind zwar teurer als Polen , aber ob sie besser sind?? Bei einer hochtechnischen Operation mag das sein , aber bei der Krebsbehandlung? Gerade das Neuroblastom ist in Stufe 4s(hoffnungslose Fälle) durch Selbstheilung(80Prozent) des Organismus bekannt. Das unterstreicht eigentlich die Hamerthese von Krebs als Heilungsversuch des Organismus. (Alles unter Vorbehalt, kann mich auch irren oder verlesen haben)

nika3330

unregistriert

13

Montag, 4. Juli 2011, 19:33

Hallo, Diabel

Es geht um Onkologie. Leider, führen alle Behandlungsmethoden über Chemotherapie (Rattengift, nennen Sie es). Es gibt keinen Ausweg. Ohne entsprechende Therapie zu bekommen, stirbt Mensch ganz schnell und quallenvoll. Wir hatten die Situationen, wo die Familien sich auf die Befunde von Spezialisten aus Heimatsland verlassen haben (es wurde versichert, dass dem Kind nirgendwo mehr geholfen werden kann). Die Kinder sind verstorben. Es sind Jahren vergangen. Die Eltern machen sich bis heute die Vorwürfe, dass die doch nicht ihr Kind im Ausland untersuchen lassen haben. Ständig stellen sie sich die Frage: Wen wir???. Wir haben gerade drei Familien aus: Ukraine, Moldawien und Russland hier in Deutschland. Dem Jungen mit Leukämie wurde auch in Russland keinen Chancen mehr gegeben. Die Ärzte sagten, dass Gleb nicht mehr lange am Leben bleiben wird. Trotz allem, haben wir das Kind nach Deutschland geholt. Wir sammelten 200.000,00 Euro und er wurde im Uniklinik Hamburg-Eppendorf behandelt (Mit Rattengift, Bestrahlung und KMT). Seit Oktober 2010 ist der Junge in der Remission. Jetzt geben die deutschen Ärzte gute Chancen, dass es auch dabei bleibt. Kleine Vanessa aus Moldawien, hatte (laut Spezialisten) nur noch max. 5 Tage zum leben. Seit Anfang Januar wird sie im Universitätsklinik Schleswig-Holstein behandelt. Wir sagen jetzt gaaaaanz vorsichtig- es klappt. Wenn es so weiter geht, dann braucht sie auch keine KMT. Katarina aus der Ukraine leidet an NEUROBLASTOM. Sie kam nach Deutschland mit 3 Stadien der Krankheit. Im Universitätsmedizin Greifswald bekommt sie eine Antikörpertherapie. Die Metastasen sind zurückgegangen. In der Ukraine wird sie schon seit zwei Jahren als Inkurabel bezeichnet. Ich werde schon sagen, dass die deutschen Spezialisten, natürlich viel besser, als die, in Polen, Russland, Kosovo, Ukraine, Weißrussland usw. sind. Im Onkologie-Gebiet besonders. Uns unterstützen ehrenamtlich die Spezialisten (Oberätzte in Chirurgie, Onkologie, Neurochirurgie, Radiologie), die nicht an eine Universitätsklinikum gebunden sind. Die kompetent und neutral sind. Nach dem uns die erste DEUTSCHE Untersuchungsergebnisse vorliegen, lassen wir uns von denen beraten.

Wenn zwei, drei unsere Spezialisten, unabhängig von einander uns sagen, dass die Eltern keine Behandlung mehr zustimmen sollen, sondern, lieber die letzten Tagen, Wochen, Monaten mit dem Kind Zuhause verbringen, bevor es für immer vorbei ist, versuchen wir es der Familie ganz sanft und vorsicht zu erklären. Und ganz ehrlich, habe ich noch nicht erlebt, dass die Ärzte hier, in Deutschland, die kranke Kinder abzocken. Die Entscheidung ob ein Kind im Klinikum aufgenommen werden kann, trifft der Chefarzt. Die Behandlungen werden von mehreren Spezialisten aus versch. Med. Gebieten durchgeführt. Und, wenn einer von denen sagt, dass von seiner Seite es unmöglich ist, dann kippt der kompl. Behandlungsplan und findet auch keine Behandlung statt. Also mit Abzocke liegen sie ganz falsch. Genau, wie mit eine Selbstheilung bei der Onkologie. Es ist sehr traurig, dass Sie solche Meinung über deutschen Ärzten und Medizin haben. Aber jeder Mensch hat, ja eigene Meinung.


Gruß

nika

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »nika3330« (4. Juli 2011, 19:36)


Capricorn

Erleuchteter

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14

Montag, 4. Juli 2011, 19:46

Bezug nehmend auf meinen betreuten Leukämiefall kann ich nur sagen, dass die behandelnden Ärzte der onkologischen Abteilung der Uni-Klinik Wrocław hochkompetent waren. Der Oberarzt der Klinik beispielsweise hat Seine Assistenzzeit an der Uni-Klinik in Ulm absolviert.

Die technische Ausstattung der polnischen Kliniken mag schlechter sein als die in Deutschland.
Was die Fachkompetenz der Ärzte angeht, sehe ich keine Qualtätsunterschiede.
Signatur von »Capricorn« Das Denken ist auch eine Wirklichkeit,
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Wilhelm Ostwald

nika3330

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15

Montag, 4. Juli 2011, 20:22

Ja darum geht es auch. Die deutschen Medizin-Wissenschaftler sind ständig am Forschen. Es gibt sehr viele Verfahren und Methoden, die noch hier, in Deutschland erforscht werden. Die Methoden werden hier erfolgreich verwendet. Aber in anderen Ländern werden immer noch die alten Protokolle verwendet. Weil die neuen Methoden noch müssen, beispielsweise in anderen Ländern von den Gesundheitsbehörden zugelassen werden usw. Und es dauert Jahrelang. Außerdem müssen auch die Spezialisten regelmäßig zu einer Weiterbildung in die führende Ländern gehen. Weil die Medizin nicht auf dem Stand stehen geblieben ist, wo man noch studierte. Dazu kommt noch auch die bessere Medizintechnik. Ein Arzt, der außer ständigen Schulungen, noch über besseren technischen Möglichkeiten hat, und mit besseren Geräten und Präparaten arbeiten kann. Ist, natürlich besser, als der, der nicht über solchen Möglichkeiten verfügt. Keiner sagt, dass die polnische Ärzte dumm oder m…st sind. Nein. Es fehlt an die o.g Dingen. Ein Onkologe kann ein super Spezialist sein, auf dem neusten Stand. Aber…. Wen der Radiologe mit schlechte Technik arbeitet, und auf Grund eine schlechte Bildqualität ein falsches Befund erstellt hat und auch noch die Laborantin die falsche Ergebnisse liefert (weil es an Qualifikation fehlt und die Technik ist so veraltet, dass die mutierende Zellen nicht mehr erkannt werden können), fängt auch ein gute Spezialist eine falsche Behandlung an. Darum, empfehlen auch die Ärzte, von sich aus, in solchen Fällen nach Deutschland, Schweiz oder Österreich zu fahren und sich dort untersuchen/behandeln zu lassen. Weil sie wissen, dass sie dem Patient nicht mehr weiter helfen können. Weil hier alles auf dem neusten Stand ist: Forschungen, Technik, Methoden, Medikamenten. Und die Chancen auf eine Heilung größer sind.

nika3330

unregistriert

16

Montag, 4. Juli 2011, 22:24

http://youtu.be/KoZ5SV7mg-g




Man muss nicht die polnische Sprache beherrschen um den Schmerz und die Hilflosigkeit zu erkennen. Ihre Augen, ihre Gesicht, ihre Stimme sagen schon alles.

nika3330

unregistriert

17

Montag, 4. Juli 2011, 22:29

Wir haben sehr gute Neuigkeiten. Eine Summe, in Höhe von 3000,00 Euro übergab ein sehr guter Mensch den Aktivisten. Erste Einzahlung erfolgt auf das Konto des Krankenhauses.


Ein herzliches Dankeschön!!!!!

:herz: :herz: :herz: :herz: :herz: :herz:

18

Dienstag, 5. Juli 2011, 08:33

RE: Mein Leben ist in euren Händen

Hallo Nika,

ich hätte da mal drei Fragen:

a) ist der Verein auch in Polen registriert oder nur in DE?
und
b) Welche Behandlung soll denn außerhalb von Polen erfolgen, die nicht in Polen erfolgen kann?
und
c) Wieso bezahlt ihr in Paderborn Steuern, wenn euer Verein in Baden-Würtemberg eingetragen ist?

Gruß
Oda

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Oda« (5. Juli 2011, 08:47)


nika3330

unregistriert

19

Dienstag, 5. Juli 2011, 10:30

Hallo, Oda

Der Verein ist nur in Deutschland registriert.

Die Untersuchungen sollten zeigen, welche Therapien bei dem Jungen in Frage kommen. Aber unsere Spezialisten (ehrenamtlich Unterstützer des Vereins) sehen da zwei evtl. Möglichkeiten:

1) Antikörpertherapie, die auch nur in Deutschland gemacht werden sollte. Es kann sein, dass es in Kombi mit KMT gemacht werden soll.

2) Wenn AK-Therapie nicht in Frage kommt, dann wird ein Therapie-Plan erstellt. Die Empfehlungen werden an die polnischen Kollegen geschickt. In dem Fall sehen unsere Spezialisten keine Notwendigkeit, die Behandlung in Deutschland durchzuführen.

3) Unser Verein wechselte im April Sitz v. Paderborn nach Ötisheim. Wir haben noch keinen Bescheid v. Finanzamt Mühlacker bekommen bzgl. Zuständigkeit. Bis dahin bleibt noch Finanzamt Paderborn für uns zuständig.

Gruß

Nika

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nika3330« (5. Juli 2011, 10:34)


20

Dienstag, 5. Juli 2011, 11:21

Zitat

od nika3330
Hallo, Oda

Der Verein ist nur in Deutschland registriert.


Das wundert mich, da hauptsächlich für Kranke in Rußland und Polen gesammelt wird. Gibt es vor Ort keine Vereinsmitglieder, die sicherstellen, dass das Geld zu 100% den Kindern zugute kommt?

Zitat


Die Untersuchungen sollten zeigen, welche Therapien bei dem Jungen in Frage kommen. Aber unsere Spezialisten (ehrenamtlich Unterstützer des Vereins) sehen da zwei evtl. Möglichkeiten:

1) Antikörpertherapie, die auch nur in Deutschland gemacht werden sollte. Es kann sein, dass es in Kombi mit KMT gemacht werden soll.


Wo genau in Deutschland wird die Antikörpertherapie bei Kinderkrebs denn schon gemacht? Haben Sie da einen Namen? Ich dachte, dass Antikörpertherapie gegen Neuroblastom noch nicht marktreif ist. Wäre ja auch eine tolle Sache für Kinder in DE.
Mal abgesehen davon, kann ich mir nicht vorstellen, dass bei Marktreife der Therapie und der entsprechenden Summe Geld eine Behandlung in Polen nicht möglich wäre.


Gruß
Oda

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