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Die BASF Plant Science hat bei der EU die Zulassung der gentechnisch manipulierten Speisekartoffel "Fortuna" für den Anbau und als Futter- und Lebensmittel beantragt.
Dabei handelt es sich um die Weiterentwicklung einer bei den Herstellern von Pommes frites beliebten Knollensorte.
Der Konzern geht davon aus, dass "Fortuna" ab 2014 oder 2015 angepflanzt werden könnte.
Damit wäre diese Sorte bereits die dritte Gentech-Kartoffel, für die BASF eine Zulassung beantragt. Die beiden anderen Sorten sind "Amflora" und "Amadea", die für die Industrie als Stärkekartoffel gezüchtet wurde.
Einer Umfrage von Greenpeace hat gezeigt, dass die großen Pommes- und Chipshersteller nicht planen, "Fortuna" zu verarbeiten.
Obwohl die meisten Verbraucher Gentechnik im Essen ablehnen, will die BASF weiterhin riskante Gen-Pflanzen durchsetzen.