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Darek

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Mittwoch, 11. Januar 2012, 20:01

Mobilfunk und Krebs - neue Erkenntnisse

In der international wissenschaftlichen Zeitung "Science of Total Environment" wurde eine aufsehenerrregende Arbeit veröffentlicht. Demnach kam eine der angesehendesten brasilianischen Universitäten (Universidade Federal de Minas Gerais, UFMG) nach Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass die Krebstodesfälle um so höher sind, je stärker betroffene Personen einer Handystrahlung ausgesetzt waren..

Die UFMG, als fünftgrößte Uni des Landes, gilt mit mehr als 40.000 Studenten als eine der prestigeträchtigsten Universitäten ganz Brasiliens.

In ihrer Studie, die angelehnt war an die bereits 2004 in Deutschland durchgeführte "Naila-Studie", kamen die Autoren um Frau Prof. Adilza Dode zu dem Ergebnis, dass die Krebssterblichkeit dort am höchsten war, wo die Einwohner den höchsten Strahlenbelastungen ausgesetzt waren. Auch wiesen sie nach, dass die Rate der Sterblichkeit durch Krebs umso höher ist, je näher die Einwohner am Sendemast leben.

Zur Auswertung gelangten Ortsdaten von 2 Millionen Einwohnern. Es wurden Messungen durchgeführt und die Verteilung von über 7000 Krebstodesfällen mit den vorhandenen Datenbanken der installierten Mobilfunksender abgeglichen.

Quelle: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21741680?dopt=Abstract

Mein Kommentar:
Dies ist jetzt wieder eine weitere wissenschaftliche Bestätigung der Gefahren von Mikrowellenbestrahlung. Wenn man sich einmal vor Augen hält, dass bereits Kinder im Alter von 8, 9 oder 10 Jahren ein Handy ohne Beaufsichtigung am Ohr haben, dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir in Zukunft noch stärker zunehmende Krebserkrankungen haben werden. Als hätten wir mit ADHS und ähnlichem nicht schon genug Probleme.

Aber solange diese Dinger als verschenkte Krankheit regelmäßig unter´m Tannenbaum liegen .....
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

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