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Darek

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Samstag, 18. Februar 2012, 14:14

Zecken - FSME-Impfung läuft an

Es ist Frühjahr und kaum sind die letzten Horrormeldungen über Influenza-Fälle vom Tisch (dem Robert-Koch-Institut wurden von Okotber bis Anfang Februar lediglich 311 Fälle gemeldet), da wird eine neue Impfaktion eingeläutet: FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis, grippeähnliche Symtome bis hin zur Hirnhautentzündung). Die Erkrankung wird ausgelöst durch den Biss einer infizierten Zecke und wie in jedem Jahr, werden zu Beginn der Zeckenzeit Ängste geschürt und die Biester werden auf einmal so groß wie LKW.

Wenn man allerdings näher hinschaut, sieht man, dass die FSME-Impfung nichts anderes ist, als eine routinemäßige Marketingstrategie. Das Risiko einer dauerhaften Schädigung liegt nämlich lediglich bei ca. 1 : 78.000.

So schreibt denn auch das arznei-telegramm in einer seiner Ausgaben zur FSME-Impfung: "Die Wahrscheinlichkeit nach Zeckenstich in FSME-Risikogebieten zu erkranken ist sehr niedrig ....". Und weiter heißt es: "... Kinder sind nur minimal durch FSME gefährdet, obwohl sie - abgesehen von Kleinkindern - wahrscheinlich häufiger Kontakt mit Zecken haben als Erwachsene...... Die Impfung von Kindern gegen FSME erscheint uns hierzulande in der Regel entbehrlich. Bleibende neurologische Schäden sind bei Kindern eine "Rarität". Impfstoff-Unverträglichkeiten sind jedoch sehr häufig."

Zudem - eine der Erkrankungen durch Zeckenbiss ist Lyme-Borreliose, eine multisystemische Infektion, die also den gesamten Organismus befallen kann, gegen die aber eine Impfung nicht vorbeugend hilft. Ist diese Erkrankung ausgebrochen, kann nur mit Antibiotika behandelt werden.
Und keine Borreliose ist wie die andere, die Symptome sind ebenso vielfältig wie unspezifisch. Das Einzige, was alle Borelliosefälle verbindet, ist lediglichj der Antikörpertest gegen Borrelien. Ob dieser aber wirklich etwas über die spezifischen Ursachen der Krankheit aussagen kann, ist zumindest fraglich. Eigentlich wie immer, wenn es um den Antikörpertest geht.)

Wer sich dennoch vor einem Zeckenbiss schützen möchte weil er damit rechnet, von einer Zecke gebissen zu werden, kann im Frühjahr auf ein völlig harmloses, homöopathisches Mittel zurückgreifen - Globuli Coccus Cacti, erhältlich in einer gut geführten, homöopathischen Apotheke. Hierdurch hat man nach der Einnahme für Zecken ein unsympathischen Geruch. Ein einziges, hochdosiertes Globuli im Frühjahr hilft bereits und man hat den ganzen Sommer hindurch Ruhe.
Es gibt sie in verschiedenene Potenzen, die hochdosierten liegen allerdings bei gut 50,-- EUR. Niedriger dosierte Potenzen sind dementsprechend günstiger. Diese müssen dann aber täglich genommen werden.

Quellen:
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/49011
a-t 2007
Ärzte-Zeitung, August 2000
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

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