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Darek

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1

Mittwoch, 7. März 2012, 16:30

Blinde Kälber auf einem Bauernhof mit Handymast

Wie Veterinärmediziner der Universität in Zürich herausfanden, kamen auf einem Bauernhof (Rütlihof in Reutlingen) vermehrt blinde Kälber zur Welt, seit dem im Jahre 1999 auf diesem Bauernhof ein Handymast aufgestellt wurde.
Über fünfzig Kälber wurden seit 1999 mit nukleärem Katarakt (grauer Star) geboren. Das ist wesentlich mehr als im schweizerischen Durchschnitt.

Nachdem die Antenne 2006 allerdings abgebrochen wurde, sind keine auffälligen Erkrankungen mehr festgestellt worden. Jetzt liegen die Ergebnisse der Fallstudie in der aktuellen Ausgabe des Schweizer Archivs für Tierheilkunde vor.

Allerdings ist diese Studie im Moment noch nicht eindeutig wissenschaftlich bestätigt. Die Forscher haben wohl alle erdenklichen Ursachen mittels aufwändigen Verfahren ausschliessen können.
Da der Mobilfunkanbieter seinen Mast aber nicht wie geplant mehrmals sondern nur einmal für längere Zeit ein- und danach ausgeschaltet hat, können die Wissenschaftler keinen absolut eindeutigen Beweis für die Antennenstrahlung als Ursache erbrin gen. Funkstrahlung hinterlässt nämlich keine direkt nachweisbaren Spuren im Körper. Obwohl alles Bekannte ausgeschlossen wurde, könnte es vielleicht doch sein, dass etwas bislang gänzlich Unbekanntes und nicht die Antennenstrahlung der Grund für die Erkrankungen ist. Das ist allerdings sehr unwahrscheinlich, da ein klarer zeitliche Zusammenhang zwischen Antennenbetrieb und dem Auftreten der Erkrankungen belegt ist. Dazu kommt, dass der Rütlihof längst kein Einzelfall mehr ist.

Man sollte sich angesichts dieser Fakten einmal fragen, woher unsere so genannten "Grenzwerte" eigentlich kommen ...


Quellen:
http://www.funkstrahlung.ch/images/pdf/s…_06_05_2010.pdf
http://www.zora.uzh.ch/58140/
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Darek« (7. März 2012, 16:31)


FrankPL

unregistriert

2

Mittwoch, 7. März 2012, 16:50

RE: Blinde Kälber auf einem Bauernhof mit Handymast

Hi,

Grenzwerte werden je nach wirtschaftlichen Anforderungen ggf. nach oben/unter angepasst. Traurig, aber wahr ...

Darek

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3

Mittwoch, 7. März 2012, 17:15

RE: Blinde Kälber auf einem Bauernhof mit Handymast

.... genau so ist es, Frank. Jüngstes Beispiel: Fukushima ....
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

olaf

Julija +Alexej Nawalny

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4

Mittwoch, 7. März 2012, 18:34

RE: Blinde Kälber auf einem Bauernhof mit Handymast

ich weiss nicht, wie viele blinde kaelber ich verspeist habe :mysli, geschmeckt haben sie.. :oczko

kalb A zu kalb B : "bisch au blind, brauchsch a brille?
B - A : "woiss nit, ka moin veterinaer net am handy erreiche"
A -B: "gut, dass mer in nit in china lebe, da mache se uns platt, nur weje de auge.."(das die langnasen besser sehen)..

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »olaf« (7. März 2012, 18:41)


5

Donnerstag, 8. März 2012, 15:35

So ein Wissenschaftler muss ja auch irgendwann etwas vorweisen. Dann finden die eben mal was heraus. 960 000Ergebnisse bei Google was die alles herausgefunden haben. Die einen finden heraus das Orangen das Schlaganfall-Risiko senken bei Frauen und die anderen finden heraus das es keinen Zusammenhang gibt zwischen Schlaganfall und dem Verzehr von Orangen.

Das Einzige was todsicher ist , ist das wir alle sterben und die Rente.

http://www.youtube.com/watch?v=U7-60tyLQhA

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