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Darek

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1

Sonntag, 1. April 2012, 10:46

Explodierende Autismusfälle durch Impfungen?

Wie in einem Bericht des CDC ( amerikanische Gesundheitsbehörde) zu lesen ist, gibt es seit 2000 eine exorbitant erhöhte Zunahme an Austismus-Erkrankungen bei Kindern in den USA. Die Zunahme liegt bei 78 %.
Zwar sind die Gründe für diese rasante Zunahme dem CDC unklar und Veranlassung zu neuen Studien, Tausende Eltern sehen diese Zunahme von Autismus allerdings in einem direkten Zusammenhang mit erfolgten Impfungen, da sie im zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen auftraten.
Das CDC hält eine gezielte Untersuchung in diese Richtung allerdings nicht für nötig.


Quelle:
http://www.cdc.gov/Features/CountingAutism/
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

FrankPL

unregistriert

2

Sonntag, 1. April 2012, 12:44

Hallo Darek,

ich weiß nicht, ob Du das Ding falsch übersetzt oder falsch interpretiert oder nur einen bzw. mehrere Tippfehler in Deinem Thread gemacht hast.

Die Zunahme liegt bei 78% seit dem Report aus dem Jahre 2007, sie liegt bei 23% seit dem letzten Report im Jahre 2009. Ich kann aus diesem Bericht (--> Wissenschaftlicher Artikel beim Center of Desease Control auch nicht erlesen, dass Impfungen dafür als Ursache in Frage kommen könnten. Mag sein, dass ich es überlesen habe.

Es ist unter Anderem von unterschiedlichem Auftreten unter Berücksichtigung von Geschlecht und rassischer/ethnischer Zugehörigkeit die Rede.

Zitat

Prevalence by Sex and Race/Ethnicity

Combining data from all 14 ADDM sites, estimated ASD prevalence was 18.4 per 1,000 (one in 54) males and 4.0 per 1,000 (one in 252) females (RR: 4.6 for all sites combined). ASD prevalence estimates were significantly (p<0.01) higher among boys than among girls in all 14 ADDM sites, with male-to-female prevalence ratios ranging from 2.7 in Utah to 7.2 in Alabama.

Estimated ASD prevalence also varied by race and ethnicity (Table 2). When data from all sites were combined, the estimated prevalence among non-Hispanic white children (12.0 per 1,000) was significantly greater than that among non-Hispanic black children (10.2 per 1,000) and Hispanic children (7.9 per 1,000). Estimated ASD prevalence was significantly lower among Hispanic children than among non-Hispanic white children in nine sites and significantly lower than among non-Hispanic black children in five sites. Only one site (Florida) identified a significantly higher ASD prevalence among Hispanic children compared with either non-Hispanic white or non-Hispanic black children. New Jersey was the only site that identified approximately the same estimated ASD prevalence among non-Hispanic white children, non-Hispanic black children, and Hispanic children. Estimates for Asian/Pacific Islander children ranged from 2.2 to 19.0 per 1,000 although wide confidence intervals suggest that these findings should be interpreted with caution.


Ich kann nichts finden, was als Hinweis auf Impfungen gelten kann. Vielleicht andere User hier?

Auf der von Dir verlinkten Seite heißt es dazu:

Zitat

Most scientists who study ASDs believe there is no single cause. Studies suggest that both genetic and non-genetic factors play a role in developing an ASD. Studies also suggest the following:
  • Children born to older parents are at slightly higher risk.
  • A small percentage of children who are born prematurely or with low birth weight are at greater risk for having ASDs.
  • Some harmful drugs taken during pregnancy have been linked with a higher risk of ASDs; for example, the prescription drugs thalidomide and valproic acid.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FrankPL« (1. April 2012, 12:51)


Darek

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3

Sonntag, 1. April 2012, 14:01

Upps, da hatte ich tatsächlich einen Tippfehler. Natürlich musste es in meinem Posting heißen, dass eine Zunahme um 78% seit dem letzten Report aus 2007, und nicht 2000, zu verzeichnen ist, sorry.

Zu Deiner weiteren Frage, Frank, kann ich nur anmerken, dass ich ja bereits im Titel ein Fragezeichen gesetzt hatte.
Auch habe ich darauf hingewiesen, dass für das CDC die Ursachen des verstärkt auftretenden Autismus noch unklar sind und weitere Untersuchungen dazu gemacht werden müssen.

Ebenfalls hatte ich geschrieben, dass für die Eltern der verhaltensgestörten Kinder allem Anschein nach ein direkter Zusammenhang mit den Impfungen nahe liegt.

Was man nun von der Aussage des CDC halten möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Meine mehr als impfkritische Einstellung dürfte allerdings bekannt sein. Die Meldung des CDC sehe ich von daher natürlich in einem etwas anderen Licht.

Bereits 1998 veröffentlichte der Londoner Arzt Andrew Wakefield eine Studie mit 12 autistischen Kindern. Zweck dieser Studie war damals u.a., mögliche Umweltfaktoren herauszufinden, die für die Entstehung der autistischen Störung verantwortlich sein könnten. Als der am stärksten auftretende gemeinsame Faktor trat denn auch während der Befragung der Eltern bei 8 von 12 Kindern ein enger zeitlicher Zusammenhang zwischen einer kurz vorher stattgefundenen Dreifach-Impfung gegen MMR (Masern, Mumps, Röteln) zu Tage.
Sicherlich ist eine Studie mit lediglich 12 Kindern nicht aussagekräftig, was Dr. Wakefield seinerzeit auch betont und notwendige weitere Untersuchungen gefordert hatte.
Seine Veröffentlichung brachte damals aber eine Lawine ins Rollen - viele Eltern hatten ihren Ärzten von ihrer Beobachtung berichtet, daß dem Autismusschub eine MMR-Impfung vorausgegangen sei. Die Aussagen der Eltern waren allerdings auf kategorische Ablehnung gestoßen. Es darf halt nicht sein, was nicht sein kann.

So wurde denn auch z.B. die dritte internationale Autismus-Konferenz 2008 in Kanada massivst von den Gesundheitsbehörden boykottiert. Pressesprecher wurden aufgefordert, nicht über diese Konferenz zu berichten, da diesmal schwerpunktmäßig über Impfstoffe und deren Nebenwirkungen diskutiert werden sollte. Grund: Die Durchimpfungsrate sei gefährdet.

In Großbritannien wurden Tausende von Eltern autistischer Kinder als Lügner hingestellt. Sie erhielten als Diagnose "Mspb", das so genannte "Münchhausen-Syndrom". Da sie nur Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollten, seien ihre Beobachtungen völlig unglaubwürdig, so hieß es.

Und die US-Kongressabgeordneten Burton und Weldon beklagten bereits 2003 öffentlich die völlig einseitige und vernachlässigte Autismus-Forschung und die Manipulation einer großen Autismusstudie der US-Seuchenbehörde CDC

Soviel kurz dazu. Und vielen Dank für Deinen Hinweis :okok
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FrankPL

unregistriert

4

Sonntag, 1. April 2012, 14:27

Kein Problem, Darek!

Auch ich bin von meiner Grundeinstellung eher gegen diesen Impfwahn.
Bei dem angesprochenen Link zum CDC und der von mir verlinkten Seite habe ich halt versucht, einen expliziten Hinweis darauf zu finden.

Wie weit die CDC manipulativen Kräften von Government-Seite ausgesetzt ist und diesen unter Umständen auch nachgibt, kann ich nicht beurteilen, weil ich mich damit eher wenig beschäftige. Betrachtet man diese Angelegenheit aus dem Blickwinkel wie von Dir dargestellt, ist es natürlich wieder einmal ein leuchtendes Beispiel dafür, wie die Bevölkerung für dumm verkauft werden soll.

Nun, das ist aber übergreifendes Problem, das nicht nur auf Behörden dieser Art begrenzt ist. Ob man wirklich irgendwann einmal dagegen ankommt? Ich möchte es fast bezweifeln. Wie weit bringt es die Menschen voran, wenn sich Einzelne wie Du und ich und ein paar Andere mehr diesem lemminghaftem Verhalten entziehen und gegen den Strom schwimmen? Der größte Teil der Menschheit macht es mit. Also stellt sich auch hier wieder einmal die Frage: Was tun?

Wie heißt es doch in einer von mir ab und zu gern gesehenen SciFi-Serie? "Widerstand ist zwecklos! Sie werden assimiliert!"

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