Deutsch Polnisches Forum

Endlich Sommer!

Und schon kommen sie wieder - die Warnungen vor den Zecken, deren Aktivitätszeitraum ja bis zum Juli reicht. Panikmache überall. Plötzlich werden die Viecher so groß wie Autos und machen sich jetzt scharenweise und blutrünstig über die gesamte Menschheit her.

Zur großen Freude der Pharma, die das ihrige zur Paniktreiberei dazutut und gleich wieder mit Impfungen gegen Zecken daherkommt. Gerade Eltern sind dabei in besonderem Fokus.

Von den über 900 Zeckenarten gibt es in Deutschland allerdings gerade einmal ca. 20, wobei der Gemeine Holzbock als Schildzecke die Art ist, die am häufigsten in Europa vorkommt und den Menschen befällt.
Zecken können Krankheiten wie Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen.

Was allerdings die wenigsten wissen: Nach offiziellen Informationen übertragen die meisten Zecken gar keine FSME - gegen die nämlich geimpft wird - sondern Borreliose, gegen die es gar keine Impfung gibt!

Bei der Borreliose können alle Organe befallen werden, überwiegend aber Nerven und Gelenke, wo es hingegen bei FSME zu einem Virusbefall von Gehirn und Hirnhaut kommt (Hirnhautentzündung).

Entgegen der landläufigen Meinung, Zecken würden sich von Bäumen auf Warmblüter fallen lassen, befinden sich Zecken eher in Gebüschen und hohem Gras, von wo aus sie ihre "Angriffs-Attacken" starten.

Wenn nun aber eine Impfung keinen sonderlichen Nutzen bringt, was dann?

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Zecken überwiegend übersäuerte Menschen befallen, da sie vom entsprechenden Körpergeruch dieser Menschen magisch angezogen werden. Eine dementsprechende Beachtung der eigenen Lebens- und Ernährungsweise bietet also von daher schon gute Voraussetzungen für einen halbwegs sicheren Schutz.

Für Menschen, die der Homöopathie zugetan sind, können nach einem Zeckenbiss 2 - 5 Globuli "Ledum C200" eingenommen werden. So zumindest die Empfehlung von Homöopathen mit langjähriger Erfahrung.

Ein weiteres Mittel gegen Zecken ist naturbelassenes Kokosöl, welches wie ein normales Körperöl aufgetragen wird. Das bei normaler Zimmertemperatur feste Kokosöl verflüssigt sich allerdings sofort, wenn ein wenig davon auf die Handfläche aufgebracht wird.
Kokosöl duftet angenehm, pflegt und schützt die Haut und desinfiziert sie. Es eignet sich daher auch in der übrigen Zeit als hervorragendes naturbelassenes Körperpflegeprodukt.

Die im Kokosöl in großer Menge enthaltene Laurinsäure hat eine extrem abschreckende Wirkung auf Zecken. In einer vor kurzem durchgeführten Untersuchung an der FU Berlin konnte nachgewiesen werden, dass zwischen 80 und 100 % der Zecken nach Kontakt mit einer 10%igen Laurinsäure schnellstens das Weite suchten.

Naturbelassenes Kokosöl schützt allerdings nicht nur Menschen vor Zecken, sondern auch Hunde und Katzen. Auch ist es ein erprobtes Mittel gegen Wurmbefall bei Tieren. Kokosöl duftet ja bekanntlich sehr lecker und gerade Tiere lieben diesen Geruch so sehr, dass sie schier verrückt danach werden. (Vielleicht ahnen sie ja, dass das Kokosöl für ihren Körper etwas Gutes ist.)

Ansonsten gilt aber eindringlich: Bei Verdacht auf Borreliose oder FSME ist sofort ein Arzt aufzusuchen!!
(Leider können aber viele Ärzte die vielfältigen Symptome, z.B. der Borreliose, einer Zecken-Attacke nicht zuordnen, da gerade am Anfang der Erkrankung grippeähnliche Symptome, Schwindel, Gelenkschwellungen, Gelenk- und Muskelschmerzen sowie Magen-Darm-Beschwerden auftreten. All das kann mit althergebrachten Krankheiten verwechselt werden: Arthrose, Arthritis, Sehnenscheidenentzündung und andere.)

http://www.youtube.com/watch?v=cM8tvZLSm…6041906E4B6FFEF

Vielen Dank, Heidi