Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Deutsch Polnisches Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Darek

Erleuchteter

  • »Darek« ist männlich
  • »Darek« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2 554

Wohnort: von dieser Welt, also Erdling

  • Private Nachricht senden

1

Mittwoch, 18. Juli 2012, 08:56

Deutschland: Anzahl der "Ultra-Dicken" nimmt weiter zu

Wie bei einer Untersuchung für das Bundesgesundheitsministerium herauskam, steigt die Zahl der extrem dicken Deutschen nach wie vor stetig an.
Seit der letzten Studie im Jahr 1998 gehen mittlerweile knapp ein Viertel der Bevölkerung mit einem Bodymass-Index von über 30 durchs Leben und gelten daher als fettsüchtig (adipös).

Entsprechend stark hat auch der Anteil der Diabetiker zugenommen - nämlich um über 31 Prozent bie den Männern und 23 Prozent bei den Frauen.

Meiner Meinung nach hängt dies zwar auch mit der Tatsache zusammen, dass sich die Menschen heutzutage kaum noch bewegen, bzw. regelmässig Sport treiben. Gerade Übergewichtigen wird ja immer wieder gesagt, sie sollen einfach mehr Sport treiben, dadurch könnten sie abnehmen. Dass dies aber relativiert werden muss, ist einleuchtend, denn wer ständig 15, 30 oder sogar mehr Kilo Übergewicht mit sich herumschleppt, hat sowieso schon einiges zu leisten, was einer gewissen "sportlichen" Betätigung gleichkommt.

Ein viel wichtigerer Umstand ist aber die Tatsache, dass sich die Menschen falsch ernähren ohne es zu wissen bzw. ohne es wissen zu wollen. Und damit meine ich jetzt nicht dieses dusselige FastFood-Geschlabbers.
Es sind die massenhaft versteckten Omega-6-Fettsäuren, die von der Nahrungsmittel-Industrie eingesetzt werden, weil sie so schön billig sind und die industrielle Verarbeitung der Produkte vereinfacht.
Im Gegensatz zu früher, als die Menschen durch ihre Ernährung noch ein gesundes Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren zu sich nahmen (ein gesundes Verhältnis liegt bei 1:2 bis 1:5), liegt das Verhältnis heute bei 1: 20, sogar bei bis zu 1:40! Wir nehmen also heute bis zu acht mal mehr Omega-6-Fettsäuren zu uns, als eigentlich gesund ist. Und gerade diese massenhaft vorhandenen Omega-6-Fettsäuren sorgen dafür, dass der Körper Fett einlagert.

Auch sind die "Lebensmittel" heute viel stärker industriell verabeitet, als es früher der Fall war.

Auf diese Umständ wird aber leider (aus verständlichen Gründen) immer noch viel zu wenig hingewiesen.

Quelle:
http://www.n24.de/news/newsitem_7988152.html
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Darek« (18. Juli 2012, 08:56)


Social Bookmarks