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Darek

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Mittwoch, 12. September 2012, 21:03

Fukushima: Schilddrüsenkrebs bei Jugendlichen

Nach der Atomkatastrophe von Fukushima kommen die ersten Spätfolgen ans Licht: Die japanischen Behörden haben den ersten Fall von Schilddrüsenkrebs bei einem Jugendlichen bestätigt.

Die japanischen Behörden hatten es nach dem Atomunfall verabsäumt, flächendeckend Jodtabletten an Kinder im Umkreis von 100 bis 150 Kilometern auszuteilen, kritisierte Global 2000. Eine solche Maßnahme wäre in vielen Fällen lebensrettend gewesen.

Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl wurden offiziell 4000 Schilddrüsenkrebsfälle registriert. Die Dunkelziffer - damals fanden keine flächendeckenden Untersuchungen statt - sei viel höher gewesen. Der Höhepunkt der Erkrankungen trat knapp zehn Jahre nach dem Super-Gau in den Jahren 1995 bis 2000 auf. Und die Zahl der Schilddrüsenerkrankungen bei jungen Erwachsenen in der Ukraine, die zum Zeitpunkt der Katastrophe Kinder waren, steigen laut Global 2000 noch immer.

Quelle:
http://www.salzburg.com/nachrichten/welt…ndlichem-28137/
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

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