Die Probleme des Übergewichts und den damit einhergehenden Krankheiten wollen US-Kommunen jetzt an der Quelle bekämpfen: dem ständigen Überangebot.
Da die Apelle zur gesunden Ernährung offenbar nicht greifen, wird jetzt gegen Cola-Automaten an jeder Ecke und gegen überdimensionierte Portionen mit Verboten und aggressiver Anti-Werbung vorgangen, etwa in U-Bahn-Stationen.
In New York etwa dürfen Softdrinks mit mehr als 0,475 Litern (16oz) nicht mehr verkauft werden, weder in Restaurants noch in Fastfood-Ketten, nicht in Feinkostgeschäften, Kinos, Sportstadien oder von mobilen Essensverkäufern.
Auch kalifornische Städte und Gemeinden wie Carson, Long Beach oder San Fernando haben bereits exakte Vorschriften für Getränkeautomaten erlassen. Die Stadtverwaltung von Huntington Park an der Westküste Kaliforniens hat zum Beispiel vorgeschrieben, dass 100 Prozent der Getränkeautomaten in öffentlichen Gebäuden nur noch ein Getränk enthalten dürfen: Wasser!
In einem Städtchen in der Nähe von San Fransisco sind Fast-Food- und Drive-In-Restaurants per Gesetz gänzlich verboten.
Quellen:
http://de.scribd.com/doc/100455557/NYC-Cut-the-Junk-Booklet
http://www.publichealthadvocacy.org/_PDF…es_Counties.pdf
http://www.nyc.gov/html/nycfood/download…ring_pounds.pdf
Hingegen sieht man hier in Deutschland keinen Handlungsbedarf und setzt lieber auf den "aufgeklärten und mündigen Bürger".
Ist aber auch logisch - die Deutschen sind ja alle "schlank wie eine Tanne" .... >>
http://www.n24.de/news/newsitem_7988152.html