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Darek

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Donnerstag, 8. November 2012, 08:30

Fukushima: Fast 100 Milliarden an Kosten

Tepco ist seit der Atomkatastrophe ruiniert. Der Konzern muss die Opfer des Reaktorunglücks entschädigen - mehr als 1,5 Millionen Menschen - und das AkW Fukushima abschreiben.
Die Kosten für Entschädigungszahlungen und Dekontamination verstrahlter Gebiete wurden nun von TEPCO auf umgerechnet ca. 97 Milliarden EUR geschätzt.

Und hier mehren sich die Ängste der Bevölkerung vor dem Rückbau der alten AKW-Meiler in Deutschland.
Viele Bauteile dürfen wiederverwendet werden, etwa Stahl und Elektroleitungen: Bis zu 300.000 Tonnen Stahl und mehrere 100 Kilometer Kupferleitungen entstehen im Durchschnitt beim Abbriss eines alten Kernkraftwerkes und werden anschließend wieder in den normalen Wirtschaftskreislauf gebracht.

Weltweit fallen aber immer mehr Mengen an radioaktiv verseuchtem Stahl auf, so dass sich mittlerweile auch die IAEA in Wien mit diesen Fällen beschäftigt.
Viele Bewohner eines Hochhauses in Taiwan etwa waren vor Jahren an Krebs erkrankt, weil radioaktiver Baustahl verwendet worden war.

Da beruhigt es doch ein wenig, dass Atomstrom so billig ist! [Ironie aus]

Quelle:
https://www.n24.de/news/newsitem_8350887.html
http://www.dw.de/furcht-vor-abriss-von-a…rken/a-16360314
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

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