Ich kann grundsätzlich Menschen verstehen, die ihr Land verlassen, wenn sie woanders eine bessere Zukunft haben. Was ich nicht verstehe, wenn die Menschen blauäugig sind und denken, woanders fliegen gebratene Tauben durch die Luft und das Geld liegt auf der Straße. Also wer auswandert, sollte sich schon gut informieren und vor allem auf eine Auswanderung vorbereiten.
Wenn die Auswanderungswelle aber so groß ist und dem Land Schaden zufügt, sollten sich die Politiker mal was einfallen lassen, wie man Anreize setzt, um die Menschen zu halten.
Ersteinmal ein Hallo in die Runde.
Meine Frau ist seit 1985 in Deutschland und möcht nun endlich wieder zurück in die "Heimat" und ziehe als Deutscher mit ihr.
Ein Schlaraffenland gibt es weder in Deutschland noch in Polen.
Und die Polnische Wirtschaft tut etwas gegen polnische Auswanderer!
Es bekommt nämlich nur noch jemand in Polen etwas finanziert, wenn er in Polen lebt UND arbeitet.
Wer in Polen "lebt" und sein Geld im Ausland verdient und Steuern dort entrichtet, bekommt nichts.
Das haben wir vor drei Wochen gerade selbst erlebt.
Nur muss ich als Nichtpole sagen, dass viele Dinge in Polen extrem teuer geworden sind und wenn ich mir die Preise und das dazugehörige Einkommen
im europäischem Ausland im Vergleich zu Polen ansehe,
dann muss ich feststellen: Viele Polen haben wenig Einnahmen und viel Ausgaben zum Leben.
Da muss die Wirtschaft und das Sozialsystem anpacken.
Ich bin gespannt wie es mit meiner zukünftigen Heimat Polen weitergeht, ich hoffe nur gut.