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Vielleicht hat es ja auch damit zu tun, dass Polen im 19. und 20. Jahrhundert lediglich 32 Jahre unabhängig war? Und dass sich dadurch über Generationen eine Mentalität entwickelt hat, von der man sich heute nur schwer lösen kann?Das Land tut sich sehr schwer mit der Vorstellung und vor allem mit der Praxis, Flüchtlinge bei sich aufzunehmen - Umfragen zeigen eine starke Ablehnung.
Polen ist immer noch sehr rückständig. Man hatte aber offenbar weder historische, kulturelle, noch religiöse Probleme damit, von der europäischen Solidargemeinschaft zig Milliarden Euro Entwicklungshilfe anzunehmen. Nun könnte Polen erstmals durch die Aufnahme einiger Tsd. Flüchtlinge etwas an die Solidargemeinschaft zurückgeben, zeigt aber egoistisch den anderen Europäern nur den Finger. Rosinenpickerei nennt man sowas!
Nachzulesen unter: sputniknews.comZitat
Die meisten Ukrainer haben Asyl in Polen (835 Anträge, 17 Prozent)
Hier verstehe ich den kausalen Zusammenhang Ihres Posts nicht.Überprüfe die Zahle jetzt mal nicht, aber das wäre noch nicht einmal 1 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung.
Also bei mir ergibt das überschlagen etwa 25% des BIP
Würdest du dan die EU-Fördermittel, die Deutschland erhält, auch als Entwicklungshilfe bezeichnen?
Auf keinen Fall.
Wenn man auch die Agrarzuschüsse berücksichtigt, als alle Verteilungstöpfe, ist der Unterschied zwischen Deutschland und Polen geradezu lächerlich gering. Wenn ich durch Polen gehe, sehe ich Rossmann, Hochland, HochTief, Deutsche Bank, Lidl etc.
Nochmal anders, ich lerne ja immer gern dazu:
Das glaube ich gerne. Kann da aber auch nichts dafür.
Macht doch mal Urlaub in Albanien, Syrien, Kongo, Nigeria und vielen anderen Staaten! Nach dem Urlaub sieht man die bösen Wirtschaftsflüchtlinge mit anderen Augen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Darek« (8. Juli 2015, 19:40)
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