"Können wir übrigens beliebig so weiter führen:
Kanzler Schmidt, Wehrmachtsoffizier dann SPD
Kanzler Kohl, Hitlerjugend dann CDU
Kanzler Brandt, sozialistische Arbeiterjugend dann SPD
Wladimir Putin, KGB dann Präsident
Lech Walesa, kommunistischer Spitzel dann Präsident"
Dem Einen oder Anderen aus dieser Liste traue ich durchaus einen gewissen Lerneffekt zu, vor Allem wenn man betrachtet in welcher Phase ihres Lebens sie auch mal Unsinn gemacht haben - man muss natürlich auch die Rahmenbedingungen kennen in denen sie aufgewachsen sind.
Ich halte jedoch vor Allem Merkel für eine hochgradige Opportunistin, die wohl in jedem politischen System ihre Chancen auf eine Karriere wahren würde, indem sie sich mit den Herrschenden verbündet - völlig ideologiefrei übrigens...
In meinem Umfeld ist jemand der die Herren Lucke und Henken auch persönlich ganz gut kennt. Das Urteil war: "Sie wollten die absolute Macht in der Afd und haben keine Rücksicht auf irgendwelche, demokratischen Strukturen genommen. Sowas kann eigentlich nur nach hinten losgehen..."
Die Afd hat mir am Anfang mit ihrer EU-kritischen Haltung durchaus imponiert. Auf der anderen Seite waren für mich aber auch zu viele neoliberale Gedanken in ihrem Konzept - was für mich wieder nach praxisfremder Theorie aber nicht nach realistischer Politik aussah.
Jetzt nur noch mit den Flüchtlingen Politik machen geht gar nicht. Dazu haben wir viel zu viele Baustellen in D und in der EU, die man jetzt wieder schön unbearbeitet lassen kann oder in alle Stille daran weiterbaut, so das möglichst niemand den neuen Mist mitbekommt der das wieder gemacht wird...