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Seit wann brauchen Russen eine russische Minderheit um irgendwo einzumarschieren?Die schon vorhandenen Bürgerwehren sollen laut PL Regierung unter staatlicher Obhut gestellt werden.
Wofür? Es gibt keine signifikante russische Minderheit in Ost Polen und somit auch keinen der Anspruch auf
Anschluß an Russland fordern könnte.
Nein, weil die Russen sich heute offiziell zwar als "Befreier" aufspielen, tatsächlich aber sich in ihrem Verhalten damals auf die gleiche niedrige Stufe herabließen wie die "Besatzer"...insbesondere die Polen haben das auch erlebt, obwohl sie nie Russland den Krieg erklärten oder mit den Deutschen gemeinsame Sache machten. Trotzdem waren polnische Dörfer genauso von russischen Plünderungen und Vergewaltigungen betroffen wie deutsche Dörfer in Ostpreußen. Bei den Deutschen kann man das ja noch als "Rache" für die in Russland verübten Verbrechen ansehen, aber was haben denn die Polen vorher den Russen getan???Nebenbei: Falls es – aus historischer Erfahrung durchaus verständliche – Ressentiments gegenüber Russland gibt, müssten diese Vorbehalte gegenüber Deutschland nicht wesentlich ausgeprägter sein?
Manche sagen als "PiS-Sturmabteilung", ein weiteres Mittel der Machtübernahme bzw. Machtsicherung.
Wofür das ganze Spektakel.
Wer kann mir das einmal verständlich erklären?
Dieses "Argument", sollte es denn kommen, ist ja bereits 1939 widerlegt worden...da haben sich gleich 2 große Nationen fast zeitgleich um Polen "bemüht" bzw. war Polen anscheinend sowohl für die Deutschen als auch die Russen derart attraktiv, dass man es sich untereinander aufgeteilt hat!Ich würde trotzdem die Grundidee nicht so ja eigentlich schon lächerlich machen wie Du,
wäre nicht das erste mal dass einer irgendwo einmarschiert wo die "eigene" Minderheit nicht vorhanden ist,
oder wo nicht alles aus Gold ist (um Argument zuvorzukommen "Wozu wenn Polen nicht so reich ist ? Folglich nicht so viel zu holen ist.")
wie kommst du da drauf dass die Bürgerwehren gegen eine Bedrohung von innen aufgestellt worden sind?Was diese sog. Bürgerwehren da treiben wirkt auf mich paranoid und lächerlich. Gerade in Polen, das von der Bevölkerung her, im Vergleich mit anderen europäischen Staaten, sehr homogen ist, ist eine Bedrohung von innen, die mit einer solchen Bürgerwehr verhindert werden könnte, nahezu auszuschließen.
Na ja, da steht nur etwas von Landesverteidigung. Das Land kann sowohl gegen einen inneren (siehe Donbass) als auch gegen einen äußeren "Feind" verteidigt werden. Wenn sie tatsächlich nur gegen einen äußeren "Feind" kämpfen wollen, dann können sie auch Mückenklatschen nehmen. Das ist viel billiger und bringt genauso viel (oder wenig). Bevor sie den "Feind" überhaupt sehen, hat der schon ein paar Granaten oder Raketen auf die abgefeuert. Die Zeit der Häuserkämpfe in Europa ist schon lange vorbei und die großen Armeen weitestgehend überflüssig. Heute musst du nur einen Joystick gut bedienen können...
https://www.youtube.com/watch?v=Z22eQMVCQ8I
Afghanistan war noch weniger Reich und die Russen sind da trotzdem einmarschiert. Was war denn da zu holen? Das Territorium. Die Russen haben schon immer nach dem Prinzip Maximale macht auf Maximalem Territorium verfahren.oder wo nicht alles aus Gold ist (um Argument zuvorzukommen "Wozu wenn Polen nicht so reich ist ? Folglich nicht so viel zu holen ist.")
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