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Montag, 13. Juni 2016, 15:42

Letztlich haben die Sowjets versucht dort nix anderes zu machen als die Amis in Vietnam...nämlich ihren Machtbereich zu sichern bzw. wie im Fall Vietnam ihn nicht in die Hände des Gegners fallen zu lassen.
Die beiden Großmächte waren doch in ihren Mitteln genau gleich...nur die Ideologie war eine andere! Und daran hat sich bis heute leider nix geändert...die Amis marschieren irgendwo ein wo´s Öl zu holen gibt, schieben aber den Vorwand der Menschenrechte oder Massenvernichtungswaffen vor, die Russen mischen z.B. in der Ukraine mit um die angeblich unterdrückte russische Minderheit zu schützen, in Wahrheit aber um die Ukraine zu destabilisieren und sie damit nicht in die EU und NATO gleiten zu lassen.
Im Prinzip halte ich das für eine mögliche Erklärung, jedoch mit 2 Anmerkungen:
1. Ich denke das Russland sich inzwischen weitestgehend von einer Ideologischen Politik verabschiedet hat - auch dort herrscht der Kapitalismus der jedoch noch stark von Oligarchen geprägt ist. Dafür werden in den USA die neoliberalen Kräft, die das wie eine Ideologie predigen, immer mächtiger und die USA auf dem Weg von einer Demokratie in eine Oligarchie.
2. Die USA ist nicht nur am ungehinderten Zugang zu Ölquellen bzw. zu Rohstoffen interessiert (und Russland hat weltweit die meisten Rohstoffe) sondern seit Bretton Woods und der Aufhebung der Goldbindung des Dollars, vor Allem auch daran den Dollar als Weltleitwährung unbedingt zu erhalten. Wenn die Russen oder die Chinesen anfangen Rohstoffe im größeren Stil in anderen Währungen zu handeln, dann besteht eine extrem große Gefahr für das US-Geldsystem. Deshalb wird jeder bekämpft der das versucht. Die Ziele der USA werden mit aller Konsequenz verfolgt, zur Not auch weltweit mit militärischen Mitteln. Sowohl Hussein als auch Gaddafi haben es versucht Öl in EURO zu fakturieren...
Wie sagte G.-W. Bush: "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns" - das sagt schon sehr viel aus...

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Dienstag, 14. Juni 2016, 14:28

Letztlich haben die Sowjets versucht dort nix anderes zu machen als die Amis in Vietnam...nämlich ihren Machtbereich zu sichern bzw. wie im Fall Vietnam ihn nicht in die Hände des Gegners fallen zu lassen.
Die beiden Großmächte waren doch in ihren Mitteln genau gleich...nur die Ideologie war eine andere! Und daran hat sich bis heute leider nix geändert...die Amis marschieren irgendwo ein wo´s Öl zu holen gibt, schieben aber den Vorwand der Menschenrechte oder Massenvernichtungswaffen vor, die Russen mischen z.B. in der Ukraine mit um die angeblich unterdrückte russische Minderheit zu schützen, in Wahrheit aber um die Ukraine zu destabilisieren und sie damit nicht in die EU und NATO gleiten zu lassen.
Im Prinzip halte ich das für eine mögliche Erklärung, jedoch mit 2 Anmerkungen:
1. Ich denke das Russland sich inzwischen weitestgehend von einer Ideologischen Politik verabschiedet hat - auch dort herrscht der Kapitalismus der jedoch noch stark von Oligarchen geprägt ist. Dafür werden in den USA die neoliberalen Kräft, die das wie eine Ideologie predigen, immer mächtiger und die USA auf dem Weg von einer Demokratie in eine Oligarchie.
2. Die USA ist nicht nur am ungehinderten Zugang zu Ölquellen bzw. zu Rohstoffen interessiert (und Russland hat weltweit die meisten Rohstoffe) sondern seit Bretton Woods und der Aufhebung der Goldbindung des Dollars, vor Allem auch daran den Dollar als Weltleitwährung unbedingt zu erhalten. Wenn die Russen oder die Chinesen anfangen Rohstoffe im größeren Stil in anderen Währungen zu handeln, dann besteht eine extrem große Gefahr für das US-Geldsystem. Deshalb wird jeder bekämpft der das versucht. Die Ziele der USA werden mit aller Konsequenz verfolgt, zur Not auch weltweit mit militärischen Mitteln. Sowohl Hussein als auch Gaddafi haben es versucht Öl in EURO zu fakturieren...
Wie sagte G.-W. Bush: "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns" - das sagt schon sehr viel aus...

zu 1. denke jetzt auch nicht dass ein Putin zum Kommunismus zurück will, aber zur alten Macht und Stärke wie zu Sowjetzeiten schon. Was früher die KP war ist jetzt eben nur noch ein "starker" Mann....Putin. Und seine "Ideologie" ist schlicht und einfach dass Russland "wieder wer ist"...nach dem unrühmlichen Ende der SU, mit dem Gefühl gegenüber dem Westen "verloren" zu haben und einem Bild Russlands mit einer Figur wie z.B. Boris Jelzin, über den die Welt eher gelästert hat. Ich ziehe mal bisschen den Vergleich zu Deutschland nach dem 1. Weltkrieg....da war auch die Schmach der Niederlage und einem "Minderwertigkeitsgefühl "....bis da auch so ein "starker Mann" kam und plötzlich war Deutschland wieder wer...wenn auch eher negativ, man hatte Angst und Misstrauen, aber man wurde wieder wahr genommen in der Welt. Und so ist es heute mit Russland....man hat wieder "Respekt" vor den Russen, aber (zumindest was die östlichen Nachbarn betrifft) eher im Sinne von Angst. Aber für Russen ist die Hauptsache dass man sie wieder beachtet!

zu 2. Ja klar der Spruch passt zu den Amis...andererseits sehen es die Russen ähnlich, nutzen nur andere Ausdrücke...wer nicht auf deren Seite ist der ist dann halt pauschal "Faschist".

43

Samstag, 18. Juni 2016, 22:20

Zitat von ReniA:
„Mal abwarten, was "Anakonda" bringt ...“

Zu den Kriegsvorbereitungen der Nordatlantischen Terrororganisation und ihrer Vasallen passt dieser Artikel recht gut:
http://www.zerohedge.com/news/2016-06-18…ing-dangerously