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Ja ich weiß , Hitler kam 1933 durchaus durch Wahlen an die Macht...aber nach ´33 war´s dann auch schon vorbei mit Wahlen, die wurden ab dann für überflüssig erklärt.
Ja ich weiß , Hitler kam 1933 durchaus durch Wahlen an die Macht...aber nach ´33 war´s dann auch schon vorbei mit Wahlen, die wurden ab dann für überflüssig erklärt.
Hallo Pedro,nach deiner Erklärung wäre das eine Diktatur und die Leute wären gezwungen gewesen zu Handeln wie verlangt. Dagegen steht aber die heutige Gerichtsbarkeit, die Menschen an der Rampe wegen Mordes verurteilt. Nach deutschem Gesetz gibt es also keine Entschuldigung für Menschen, die sich selbst retten wollen auf dem Rücken anderer.
Gruß
Henryka
"...also er musste an die Front
aber leider stimmt davon garnichts!die Bundeswehr kannte auch keine Verweigerung im heutigen Sinne. Man konnte theoretisch verweigern, das verschonte die jungen Männer aber nicht erst mal in die Bundeswehr einzutreten. Dort blieben sie und taten ihren Dienst bis die Entscheidung fiel ob der Verweigerungsgrund anerkannt wurde. Aber deshalb die BRD als Diktatur anzuerkennen finde ich schon hart.
Zitat
„Wer sich aus Gewissensgründen der Beteiligung an jeder
Waffenanwendung zwischen den Staaten widersetzt und deshalb den
Kriegsdienst mit der Waffe verweigert, hat statt des Wehrdienstes einen
zivilen Ersatzdienst außerhalb der Bundeswehr zu leisten. Er kann auf
seinen Antrag zum waffenlosen Dienst in der Bundeswehr herangezogen
werden.“
Auch das stimmt so nicht ganz. Bleiben wir mal beim Thema und nehmen als Beispiel die Wehrmachtsdeserteure...diese wurden (wenn auch spät) rehabilitiert:Aber sicher hast du das auch so gemeint. Die Rechtsprechung war auf jeden Fall so, dass sie jede Anweisung Hitlers als Gesetz bestrafte und diese Urteile hat die BRD auch nicht revidiert.
Ich erinnere mich an den Aufschrei in PL als in D. der 3-teiler "Unsere Mütter, unsere Väter" ausgestrahlt wurde und es da auch eine Szene gab in der die Kämpfer der polnischen Heimatarmee nicht den Juden helfen wollten...., also pass auf was du sagst oder willst du noch deine Ausweisung aus Polen provozieren?
Auch das stimmt so nicht ganz. Bleiben wir mal beim Thema und nehmen als Beispiel die Wehrmachtsdeserteure...diese wurden (wenn auch spät) rehabilitiert:
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »irrsinnde« (21. Januar 2017, 19:29)
Ich erinnere mich an den Aufschrei in PL als in D. der 3-teiler "Unsere Mütter, unsere Väter" ausgestrahlt wurde und es da auch eine Szene gab in der die Kämpfer der polnischen Heimatarmee nicht den Juden helfen wollten...., also pass auf was du sagst oder willst du noch deine Ausweisung aus Polen provozieren?
Der Aufschrei war völlig berechtigt. Dieser 3 Teiler wurde nicht nur wegen der falschen Darstellung der AK und nicht nur in Polen sondern auch in Deutschlang heftig kritisiert. Dieser Film ist eine dreiste Geschichtsklitterung.
Auch das stimmt so nicht ganz. Bleiben wir mal beim Thema und nehmen als Beispiel die Wehrmachtsdeserteure...diese wurden (wenn auch spät) rehabilitiert:
Die polnische Minderheit in Deutschland hat aber den Mindeheitenstatus und das Vermögen noch nicht zurückbekommen.
ich muss dich leider wieder korrigieren Es musste niemand in der Bundeswehr bleiben weil niemand der ordnungsgemäß als Verweigerer anerkannt war erst GARNICHT zur Bundeswehr musste! Ich weiß nicht woher du deine Information hast dass erstmal jeder zur Bundeswehr musste und erst dann darüber entschieden wurde ob er bleiben muss oder wieder raus darf? Das stimmt definitiv so nicht. Wenn man nach der Musterung tauglich war konnte man direkt seinen Antrag stellen...wurde der genehmigt musste keiner zur Bundeswehr einrücken.Zitat
Damit hat er schon bewiesen, dass er nur nicht seine Staatspflicht
erfüllen will und blieb in der Bundeswehr. Erst sehr viel später hat
sich das System geändert und es musste nur noch ein Brief geschrieben
werden.
Darüber kann ich nichts sagen, das muss lange vor meiner Zeit gewesen sein Als ich 1988 meinen Wehrdienst leistete bestand schon lange keine Pflicht mehr überhaupt in Uniform die Kaserne verlassen zu müssen.Zitat
Bei der Bundeswehr hat sich viel geändert. Um die Bundeswehr
gesellschaftsfähig zu machen durfte kein Soldat in Uniform sitzen, wenn
ein weibliches Wesen stand. Als ich 12 war stand ich im Bus und wollte
mich nicht setzen. Ein älterer Mann machte mir klar, dass die armen
Kerle nicht sitzen dürfen so lange ich stehe. Also setzte ich mich hin.
Das waren noch Zeiten.
Da geb ich dir Recht. Ein Grund dürfte wohl gewesen sein dass es nach dem Krieg einfach zu wenig "unbelastete" Juristen, Richter, Staatsanwälte, Politiker, Beamte...etc. gab. Diejenigen die gegen Hitler waren sind entweder aus dem Land geflüchtet oder wurden ermordet, der Rest der überlebte reichte aber nicht aus um sämtliche Posten im neuen Staat BRD zu besetzen...also kamen zwangsläufig doch wieder viele "alte Kameraden" in Amt und Würden.Zitat
Deutschland hat dazu gelernt sich dazu aber viel Zeit gelassen.
Vielleicht mussten erst die echten Nazis aussterben bevor man sich daran
traute nicht nur über die Aufarbeitung der Nazi Zeit zu reden sondern
auch Taten folgen zu lassen.
Welche polnische Minderheit in Deutschland? Und welches Vermögen haben sie nicht zurückbekommen?
@Toni (bayrische Kurzform fuer Anton, vertraulich )
Vielleicht gab es geheime Protokolle wie die der "Wannseekonferenz" in der die "Endlösung" beschlossen wurde, aber das waren dann doch keine "Gesetze". Denn hätte es offizielle Gesetze gegeben die für jedermann einsehbar gewesen wären mit dem Inhalt dass Juden massenhaft getötet werden sollen, welcher Jude wäre da noch ruhig in einen Zug gestiegen?
Lies mal das Protokoll der Wannsee-Konferenz (z.B. www.ghwk.de/ghwk/deut/protokoll.pdf):
Von Vergasungen, Erschießungen, Giftspritzen etc. ist hier nicht die Rede. Protokolliert sind (schlimm genug) Pläne zur Zurückdrängung und Auswanderung auf legale Weise, später Evakuierung nach dem Osten, Arbeitseinsatz, natürlicher Verminderung, Altersghetto, Bereinigung, Sterilisierung und "Behandlung des verbleibenden Restbestandes". Wie die "Behandlung des verbleibenden Restbestandes" im Rahmen der Endlösung aussehen sollte, wird im Protokoll nicht erwähnt um eine Beunruhigung die Bevölkerungzu vermeiden.
Die Führung war sich offensichtlich im Klaren darüber, dass die deutsche Bevölkerung (auch wenn zu einem großen Teil antisemitisch eingestellt) Massenmord nicht hinnehmen würde.
Artikel- auf polnisch - zu einem Buch welches sich mit dem Thema "polnische Vernichtungslager nach 1945" beschäftigt: „Mała zbrodnia” von Marek Łuszczyna
http://www.newsweek.pl/historia/polskie-…34,1.html[\url]
Ich sagte ja nicht dass ALLE und JEDER für alles nach dem Krieg entschädigt wurde. Ich sagte nur dass es umgekehrt schon Gesetze gab die auch widerrufen wurden.Welche polnische Minderheit in Deutschland? Und welches Vermögen haben sie nicht zurückbekommen?
Im August 1939 wurde die Führung der polnischen Minderheit, kurz vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs verhaftet und anschließend in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Buchenwald interniert. Am 7. September 1939, unmittelbar nach Beginn des Polenfeldzugs, wurde die Anerkennung als nationale Minderheit von der nationalsozialistischen Diktatur Hitlers per Dekret widerrufen und der Bund der Polen in Deutschland verboten. Am 3. Juni 1940 wurden die Immobilien, Banken und sonstiges Vermögen der polnischen Minderheitsorganisationen im Deutschen Reich beschlagnahmt.[11]
Also wenn jemand irgendetwas behauptet, dann ist es der Autor des Buches “Mała zbrodnia”.
Man muss ja nicht in das selbe Horn blasen wie " wpolityce" auf ihren Seiten, die wieder eine Verschwörung wittern...
"Nebenbei" willst du also damit ausdrücken dass alle anderen Nationen, die Deutschen generell ja sowieso, was gegen Juden hatten und entsprechend fleißig bei deren Vernichtung mitgeholfen haben.....außer die Polen?Nebenbei:
Unter den aufgelisteten KZ-Mitarbeitern – fast alles Deutsche – sind laut der Forschungsstelle auch einige Ukrainer, Litauer und Letten, aber keine Polen.
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