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Ehre, wem Ehre gebuehrt. Der TV-Tipp-thread ist von Heidi.., der Pressespiegel ist Christoph.
Neulich fiel in China ein Fahrrad um, in D-PL wurde jemand gesperrt - who cares?
Genau das war das Problem in letzter Zeit, da letzteres eben immer und immer wieder vorkam, ein Forum lebt eben nicht von Pöbeleien und Streitereien.(gerne auch „bissig“, aber themenbezogen und ohne persönliche Anpöbeleien)
Haben wir ja nicht unterbunden, nur werden Provokationen und Pöbeleien oder völlig aus dem Zusammenhang gerissene Diskussionen entfernt, dazu sei bemerkt das diese nicht verboten werden, neues Thema auf (Beispiel Off Topic) und dann kann man sich (gesittet) auslassen. Da Du selber scheinbar schon Mod gewesen bist, solltest Du solche Zusammenhänge verstehen. Der Sinn dieses Forums besteht ja nicht darin, in jedem Thema ne Stary Diskussion zu starten.Von unterschiedlichen Meinungen/Ansichten/Weltbildern und dem damit verbundenen Meinungsaustausch
Wo hört bissig auch, wo fängt Pöbelei an. Ich bin selber auch ein Freund von Ironie oder Sarkasmus. Es ist eine andere Art seinen Unmut, der nun mal bei immer mehr Menschen besteht, Luft zu machen. Ich war gestern Abend auf einer privaten Feier auf der auch Leute waren, die in ihrer Arbeit auch direkten Kontakt mit Ministern und Konzernvorständen haben. Was da so heraus kam und das waren Infos aus 1 Hand - spottete jeder Beschreibung und bestätigte leider wieder viele Vorurteile über diese Kaste, die es ohnehin schon gibt. Das Fazit war, das die Betreffenden inziwischen jeden Respekt vor diesen Leuten verloren haben und nur noch mit Verachtung auf Diese schauen. Verachtung deshalb, weil sich diese Menschen in ihrer Unfähigkeit anmaßen unseren Staat zu führen und zu mangen. Wenn man bei solchen Zuständen auch schon mal bissig wird, kann ich es gut verstehen. Die Einen gehen dann mal zu Pegida und brüllen da gegen ihren Frust an, die Anderen sehen die Dinge etwas distanzierter und reagiern dann eben bissig, ironisch oder sarkastisch. Wer unsere derzeitigen Zustände für gut hält muss seinen Kopf schon ganz schön tief in den Sand stecken oder ist auf der gleichen Ebene wie unsere Politik.Zitat von »Stary Wojownik«
(gerne auch „bissig“, aber themenbezogen und ohne persönliche Anpöbeleien)
Genau das war das Problem in letzter Zeit, da letzteres eben immer und immer wieder vorkam, ein Forum lebt eben nicht von Pöbeleien und Streitereien.
Klar ist es schwer, da immer den Punkt zu treffen, welcher dann quasi "ok" ist. In letzter Zeit war es jedoch unübersehbar, das sich gewisse Leute hier nicht sonderlich mögen, dies spiegelte sich dann wieder, das in fast jedem Thema diese Diskrepanzen ausdiskutiert wurden oder eine Bemerkung in die jeweils andere Richtung stattfand, welches dann natürlich eine Reaktion hervor rief.Wo hört bissig auch, wo fängt Pöbelei an.
Ich meine, wir waren hier noch nie sehr einschränkend, das Problem ist jedoch, wenn nicht mehr mit Gegenargumenten gearbeitet wird, sondern der jeweils andere Beteiligte als Zielscheibe dient. Beispiel ist der Beitrag von Olaf bezüglich Desinformation, da ging es doch sofort schon nicht mehr um das eingestellte Thema "Geheimdienste nutzen Facebook zur Desinformation". Es ist auch nicht so, das wir hier Meinungen unterdrücken möchten, sondern darum das wir hier bestimmte Begrifflichkeiten nicht erwünschen, seine Meinung kann man in dem Fall ja auch anders formulieren. Ebenso ist es eben nicht dienlich, zwar auf einen Artikel zu verlinken, sich seine Meinung dazu zu denken, jedoch nur nen Link hier rein zu quetschen. Sagt dann irgendwie auch nix aus und Artikel der bekannten News Seiten kann man auch alleine lesen, dazu bedarf es kein verlinken hier im Forum.Ich bin dafür, das es keine Denk- und Meinungsverbote geben sollte, auch wenn es mal kontrovers wird.
Das ist ein löbliches Ziel. Wenn man sich jedoch ansieht wie es sonst in den Sozialen Medien zugeht, wird auch diese Forum hier keine Insel der Glücksseligkeit bleiben. Der Begriff Diskussion ist ja bei vielen Menschen inziwschen schon negativ behaftet. Es geht nur noch darum seine Standpunkte durchzudrücken - gerade im Internet aus der Anonymität heraus. Bisher habe ich es hier bisher noch als relativ ruhig angesehen.Unser Ziel ist es, hier wieder etwas mehr Ruhe rein zu bekommen,
"Jetzt wird das vermengt, zum einen ging es darum, das viele Themen durch "bekriegen" einfach ihren Sinn verlieren, da es oft nicht mehr um das Thema geht, sondern nur noch darum dem jeweils anderen aufzuzeigen welche Unzulänglichkeiten dieser hat. Dies hat nix ausschließlich mit dem Pressespiegel zu tun.
Zum anderen beschweren sich bestimmte Leute, das zu viel Politik gepostet wird und die Politische Richtung zu Missstimmungen führt, auf der anderen Seite dann die Beschwerde wenn wir das unterbinden. "
@ Tommy: Menschen neigen leider immer mehr dazu, ihren persönlichen Alltagsfrust online zu entladen. Ich sehe das auch auf immer mehr Seiten und es hat mich auch dazu veranlasst sämtliche soziale Netzwerke und nahezu alle Foren zu verlassen. Ich schau hier eigentlich nur noch gelegentlich mal rein und kommentiere gar nicht mehr, da es wohl doch einige Personen gibt, die auf Streit aus sind und dann werden geschriebene Worte auch schon mal komplett umgedeutet. Immer wenn ich sehe, dass Kommentare in so eine Richtung abdriften, klicke ich das Fenster zu und tschüss
Was die Beschwerden betrifft, so wird es immer Personen geben, die sich beschweren werden, ganz egal was Du nun machst. Das liegt aber vermutlich daran, dass wir alle Individuen sind. Und sicher liegt es auch daran, dass wir ein Volk von Reklamierern sind - Wie Steffen Möller einmal so passend sagte Mach einfach, was Du für richtig hälst. Ist dein Blog und sind deine Spielregeln. Wenn's jemanden nicht passt, kann er oder sie immer noch zu Hatebook... sorry... Facebook gehen
@ Streithähne: Vielleicht probiert ihr mal Tai Chi oder doch eher Kung Fu. Meditation ist auch sehr empfehlenswert
Mit dieser Beobachtung liegst du meiner Meinung nach sehr richtig. Nur woran liegt das? Ein Teil ist sicher das du aus der Anonymität der Internets heraus agieren kannst. Der Frust hat meiner Meinung nach eher systembedingte Wurzeln. Wiele spüren, das da irgend etwas auf sie zukummt, sie wissen nur nicht was - es ist ein Gefühl der Angst und Ohnmacht. Die Einen haben Angst vor Krieg, die Andern vor sozialem Absieg und es gibt noch viele andere Gründe. Ich habe das Gefühl, das der Druck im Kessel immer weiter steigt. Das Hamsterrad dreht sich immer schneller und kaum einer kommt auf einen grünen Zweig - im Gegenteil, die Unsicherheit steigt. Wir leben in einem System voller Dogmen in dem uns von Menschen definierte Spielregeln als alternativlose Naturgesetze verkauft werden. Wer das kristisiert oder gar dagegen verstößt ist offiziell meist unglaubwürdig, meistens noch schlimmer - auch eine Art Kritiker los zu werden. Diese Dogmen wurden uns die letzten 30 - 40 Jahre eingehämmert. Jetzt ist es so weit, das uns diese Dogmen durchaus an den Rand unserer Existenz bringen können, weil diese Dogmen die Schieflage des Systems expotential steigern werden. Ich habe neulich in einem Vortrag eines VWL Professors gehört, das bei unserem aktuellen Wirtschaftssytem rechnerisch so ca. alle 70 - 80 Jahre ein Systemcrash oder Reset kommen muss - der letze war 1945. Es liegt jetzt an uns wie wir es gestalten - ob es, wie der Prof. gesagt hat, ein vernünftiger oder unvernünftiger Reset sein wird. Ein unvernünftiger war 1939-1945. Theoretisch können wir es mit politischem Willen so weit abfedern, das es uns nicht weh tuen wird. Aber das geht nicht mit dem Personal, das uns in diese Situation gebracht hat. Bisher ist diese Erkenntnis jedoch noch nicht weit gekommen, wie die Wahlen in NRW oder SLH zeigen. Also bleibt und nur abwarten und predigen, das man sich seines eigenen Verstandes bedienen sollte, wie es Kant schon forderte, und nicht nur den Einflüstereren der Medien glauben darf.Menschen neigen leider immer mehr dazu, ihren persönlichen Alltagsfrust online zu entladen. Ich sehe das auch auf immer mehr Seiten
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Andi« (15. Mai 2017, 18:18)
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