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21

Sonntag, 13. Juli 2008, 19:16

RE: "Müller-Milch" - eine spannende Kindergeschichte :-(

Obywatel GG hat es sehr treffend und durchaus witzig zusammengefasst. Ich hätte es wahrscheinlich etwas sachlicher, aber sicherlich nicht besser formuliert.

Auf dem Höhepunkt der deutschen Umwelt- und Verpackungsmüllhysterie, d.h. Mitte der achtziger Jahre hat das Fraunhofer-Institut eine große Untersuchung über die damals vielbeschworene Umweltfreundlichkeit der Mehrweg-Glasverpackungen bei Getränken durchgeführt. Man kam zu dem Schluß, daß Mehrwegglas durchaus umweltfreundlich (d.h. freundlicher als andere Verpackungsarten, wie Einwegglas, Karton, Plastik oder Metall) sein kann, es kommt vor allem darauf an, bei welchen Produktarten. Die Umweltfreundlichkeitsgrenze wurde schließlich durch die Zahl der Umläufe im Mehrwegsystem definiert, die das Mehrwegglas mindestens schaffen muß. Für hygienisch "einfache" Getränke wie Mineralwasser lag diese Grenze bei ca. 18 Umläufen; bei Bier schon bei ca. 25. Für Fruchtsäfte müßten es schon ca. 40 gewesen sein, und bei Milch (durch die sehr aufwendige Reinigung der Behältnisse) lag die Zahl schon bei ca. 60 Umläufen.
Das Problem war nur - und ist bis heute - daß die Glasindustrie keine Flasche herstellen kann, die durchschnittlich mindestens 60 Umläufe im Mehrwegsystem schafft. Die Flasche geht einfach vorher zu Bruch oder wird so beschädigt, daß sie nicht mehr verwendungsfähig ist.

Somit ist die Umweltfreundlichkeit von Mehrwegglas bei Milchprodukten ein Märchen.

22

Sonntag, 13. Juli 2008, 19:35

RE: "Müller-Milch" - eine spannende Kindergeschichte :-(

Zitat

Original von Falk


mein sohn ist uebrigens mittlerweile 8 jahre alt und entwickelt sich praechtig... falls sich jemand sorgen macht... :)


Tja ich bin auch mal mit 80 durch die Stadt gefahren (nachts - quasi Stadtautobahn, aber egal), heißt aber nicht dass man es ständig und überall machen muss weil es gut ging ;)


Nicht dass Du Dich mir rechtfertigen muss, aber wie man sich gegen Krankheiten ohne Schutzimpfung immunisieren kann die größtenteils letal verlaufen und nicht im Alltagsdreck liegen dass man mit ihnen immunisierend zusammen kommt, wird etwas schwer zu erklären.
Also ich kriege die lahm gelegten Erreger lieber vorzeitig gespritzt.

Ich bin keineswegs unkritisch was Substanzen angeht die ich mir spritzen lasse, vielleicht muss man auch nicht alles mitmachen, aber glaube mir da haben sich ganz andere Köpfe dieselben zerbrochen und die Pros (zumindest bei Grundimpfungen) überwiegen eindeutig.
Ich habe oft das Gefühl dass Risiken in der Öffentlichkeit übermäßig wahrgenommen werden und Nutzen bis es zu spät ist sehr unterschätzt wird, aber manche sind ja auch gegen das ESP weil er zur schneller Fahrweise verleiten könnte ;)

Aber bei Hygiene stimme ich natürlich zu, ist ein anderes Thema.
Dieses Einpacken des Kinder in 5 Jacken während die Heizung auf 25°C eingestellt ist, zusammen mit der Desinfektion des Allerwärtesten ist die beste Art um sein Kind zum blassen kränklichen Sonstwas zu machen. Also ich kann mir nicht vorstellen dass ich will dass mein Kind nicht durch eine Frühlingswiese durchgehen kann ohne an Ende umzufallen.
Wenn die Stulle zum Boden fällt wird sie eben kurz abgewischt und gegessen, das hat nichts mit primitiv oder sonst was zu tun, das ist der beste Schutz gegen alltägliche Krankheitserreger.
Und Desinfektionsmittel haben im Haushalt sowieso nichts verloren. Übrigens sollten sich die Leute wenn schon dann vor fremden Tastaturen ekeln statt vor Toiletten...
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23

Sonntag, 13. Juli 2008, 22:01

Zitat

Original von Darek

Zitat

Original von Elfie
Die Geschichten haben mir sehr gut gefallen, ich lese gerne Kindergeschichten,

giebt es noch ein Paar davon.

Hallo, Elfie - wie meinst Du das?
Ich habe sicherlich noch so einige "Kindergeschichten" zu bieten, befürchte aber, dass sich dann einige der User hier vor den nächsten Zug werfen.... :stres



,.............ich meinte der Artikel war sehr interessant zu lesen ,..........

,.........ob Ihr noch mehr so interssante Artikel habt,.................

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24

Montag, 14. Juli 2008, 10:56

RE: "Müller-Milch" - eine spannende Kindergeschichte :-(

Zitat

Original von Darek
Und dass die Herstellung von Kunststoffverpackungen einen besseren Energiequotienten hat als Glas, ist allenfalls ein Märchen, welches die petrochemische Industrie immer mal wieder gerne vorrechnet und dabei die Kosten, für z.B. Umweltschäden, außer Acht läßt.

... und es kommen noch weitere Tatsachen hinzu, wenn ich noch etwas zu diesem Thema schreiben darf:

Zitat

Original von ObywatelGG
Ja Kunststoff ist böse, ...... , kann ja nur mit wenig Energie wieder zum gleichen Produkt verwandelt werden oder sonstwie verwandelt zum anderen Kunststoffprodukt werden.

Nun ja, wenn dem zumindest so wäre. Ist es aber leider nicht.
Wie von Umweltorganisationen seit Jahren bemängelt wird, wandert ein Großteil der Plastikverpackungen - Beispiel: Joghurt-Becher - eben nicht in den Recycling-Kreislauf, sondern in den normalen Müll, also in die kommunale Müllverbrennung. Hier stimmt die Energiebilanz also schon nicht mehr.
Weiter gehen viele Verbraucher her und spülen ihren Plastikmüll schön sauber, bevor sie ihn dann in die gelbe Tonne werfen. Auch hierbei stimmt die "Energie-Bilanz" also nicht mehr.
Und die sogenannten Einweg-Plastikflaschen, die man z.B. bei Aldi und Konsorten findet, wandern ebenfalls nicht in den "Grünen-Punkt-Kreislauf", sondern werden hoch-energetisch nach China verfrachtet, dort unter menschenunwürdigen Bedingungen gereinigt und klein gehäckselt, dann weiter nach Amerika oder Italien verschifft, wo sie in Webereien zu Fleece-Pullovern, -Mützen, -Jacken, -Hosen usw. verarbeitet werden, um dann anschließend wieder den "Heimweg" anzutreten.
Tolle Energie-Bilanz!

Weiter schwimmt auf unseren Weltmeeren mittlerweile immer mehr Plastikmüll. Allein zwischen 2001 und 2006 stieg der Anteil an Plastikmüll um über 10 % auf heute ca. 78%. Das heißt, dass heute mehr als 2/3 des gesamten Mülls auf den Meeren aus Plastikabfällen besteht!
Deutschland hat in den Jahren von 2001 bis 2006 an einem Pilotprojekt zur Überwachung von Müll im Rahmen des Übereinkommens zum Schutz der Meeresumwelt des Nordostatlantiks (OSPAR-Übereinkommen) teilgenommen.
Fischer, die bisher den "Plastik-Beifang" mangels Alternative im Meer wieder entsorgten, erhalten für das Abliefern des Mülls eine finanzielle Entschädigung. Und ausrangierte Fischernetze, die in besonderem Maße eine Gefahr für die Meeresbewohner darstellen, können kostenfrei entsorgt werden.
Kostet den Steuerzahler ´ne schöne Stange Geld.
Tolle "Energie-Bilanz"!

Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass jedes Jahr Tausende von Meeresbewohnern, wie Delphine, Wale und Meeresvögel qualvoll sterben, weil sie sich in den schwimmenden "Müll-Teppichen" verfangen oder durch das Verschlucken dieser unverdaulichen "Beute" elend zu Grunde gehen.

Eine ganz neue Errungenschaft kommt heute aus den USA:
Dort haben US-Chemiker jetzt einen Kunststoff auf der Basis von Polyurethan entwickelt, der sich in Salzwasser schon nach 20 Tagen komplett auflöst. Sie wollen damit das zunehmende Müllproblem durch Plastik in den Meeren eindämmen.
Die US-Navy testet das Material gerade und bei erfolgreichem Ergebnis können sich die Wissenschaftler einen Einsatz für Abdeckplanen, Wegwerfgeschirr oder Lebensmittelverpackungen auf Schiffen vorstellen, die dann einfach ins Meer geworfen werden können.

Hurra!!
Aber was soll´s. Wir haben ja zum Glück noch eine zweite Erde im Rucksack!
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25

Montag, 14. Juli 2008, 12:46

RE: "Müller-Milch" - eine spannende Kindergeschichte :-(

Liebe Kinder, liebe Elfie, heute erzähle ich Euch einmal eine weitere gruselige Geschichte.

Wenn Ihr im Chemie-Unterricht schön aufgepasst habt, dann wißt Ihr ja, dass Fluor eines der schwersten Gifte überhaupt ist.
Und wenn Ihr immer brav auf Eure Eltern gehört habt, werdet Ihr bestimmt nach jedem Essen schön Eure Zähne geputzt haben.
Mit giftigem Fluor!

Ja, da staunt Ihr, es ist aber so.

Und ich erzähle Euch heute einmal, warum das so ist:

Es war einmal vor langer, langer Zeit, nämlich im Jahre 1950, da wurde auf Betreiben der Aluminium- und Stahlindustrie der USA dieses Fluor zum "wertvollen Schutzstoff" gegen Karies propagiert, denn im Dezember 1950 kam es zu einem großen Fischsterben im Columbia-Fluss. Die Fische starben dort, weil fluorhaltige Abfälle dieser Industrie in den Columbia-Fluss eingeleitet wurden. Die Firmen, die diese Abwässer in den Fluss gekippt hatten, mussten später deswegen eine hohe Geldstrafe bezahlen.
Nun müsst Ihr wissen, dass es diesen Firmen oder Unternehmen keinen Spaß macht, solche Strafen zu bezahlen, sie ihr Fluor aber weiterhin irgendwie entsorgen mussten.

Nun gibt es aber zum Glück in Amerika ein Institut, dass sich darauf spezialisiert hat, Abfälle und Gifte aus der Industrie irgendwie wieder in den Wirtschaftskreislauf einzubringen um damit wieder Profit zu erwirtschaften.
Also so ähnlich, als wenn Ihr eine Banane esst und die Bananenschale anschließend Eurem Papa gebt, der damit dann Euer Kinderzimmer tapeziert.

Ihr glaubt, dass geht nicht? Doch, das funktioniert! Besonders dann, wenn Euer Papa von anderen Menschen heimlich Hilfe bekommt.

Und das geht so:
Dieses Institut in Amerika, das Mellon-Institut, wurde nun von der Aluminium- und Stahlindustrie beauftragt, eine Lösung für das giftige Fluor zu finden. Die Menschen in diesem Institut fanden dann auch eine Lösung für das Problem und waren später so schlau, dass sie sogar die Institutionen, die Wissenschaft und Gesundheit überwachen sollen, überzeugen und somit die Fluor-Lüge im Öffentlichen Bewußtsein verankern konnten - und zwar bis heute.

Jetzt müsst Ihr aber wissen, dass schwere Gesundheitsschäden durch Fluor zwar nachgewiesen wurden, der Karies aber in keiner Weise vermindert wurde. Karies nimmt im Gegenteil seit 1950 unaufhaltsam zu. Hauptursache ist der Verzehr von Süßigkeiten, insbesondere von Industriezucker.

Und zu welchen unglaublichen Methoden gegriffen wurde, um diese Tatsachen zu verbergen, zeigt Euch der Kriminalfall von Dr. Knellecken. Das war ein ganz, ganz lieber Zahnarzt, zu dem die Kinder gerne gingen, um sich ihre Zähne untersuchen zu lassen.

1976 wurde dieser Düsseldorfer Zahnarzt nun Vorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein (KZV-NR) und begann eine Aufklärungsaktion gegen den hohen Zuckerverzehr, weil die damalige Bundesregierung in einem Ernährungsbericht geschrieben hatte, dass allein bei Millionen Schulkindern jedes Jahr über 15 Millionen Karies-Zähne entstehen, da diese Kinder so viel Zucker essen.
Und dieser liebe Zahnarzt hatte ganz tollen Erfolg mit seiner Kampagne: Durch seine Aufklärungsarbeit sank der Zuckerkonsum in NRW um 300 Millionen DM im Jahr.

Da wurde die Zuckerindunstrie böse. Die wollten ja Geld verdienen, konnten es aber jetzt nicht mehr so wie früher.
Zunächst boten sie Dr. Knellecken hohe Geldbeträge an, die steuerfrei in Schweizer Franken ausgezahlt werden sollten. Der Doktor sollte dafür aber mit seiner Aufklärungsarbeit aufhören. Außerdem sollte er folgende Aussage machen: "Zucker ist ungefährlich, wenn gleichzeitig Fluor verabreicht wird."
Der liebe Doktor Knellecken wollte dieses Angebot aber nicht annehmen, weil er wußte, dass die Aussage nicht stimmt.

Die Zucker-Industrie versuchte dann, seine Kampagne zu verbieten - ohne Erfolg.

Jetzt wurde die Zucker-Industrie so richtig böse.
Durch Bestechung fanden sich plötzlich andere Zahnärzte in der Kassenzahnärztlichen Vereinigung, die Doktor Knellecken eine Veruntreuung von Millionenbeträgen vorhielten. Durch diese Hetzkampagne wurden dann Staatsanwalt und Gerichte eingeschaltet, der Doktor in mehreren Instanzen aber freigesprochen - der Doktor war zwar unschuldig, seine Existenz jetzt aber weitestgehend zerstört.

Und da der Doktor weiter seine Kampagne verfolgte, wurden gegen ihn und seine Mitarbeiterin später Morddrohungen und Repressalien ausgesprochen. Der kleine Sohn eines Mannes, der es ablehnte gegen den Doktor auszusagen, wurde blutübertrömt und bewußtlos aufgefunden.

Der Nachfolger von Dr. Knellecken als Vorsitzender der KZV Nordrhein, erhielt dann eine monatliche Aufwandsentschädigung von monatlich 10.000 DM, statt der 4.000 DM, die der Doktor Knellecken früher bekommen hatte. Dafür wurde dann eine Vereinbarung zwischen der Wirtschaftsvereinigung Zucker und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein geschlossen, dass man künftig zusammenarbeiten werde. Insbesondere verpflichtete sich die KZV Nordrhein, öffentliche Aussagen zu unterlassen, dass der Zucker Schäden an den Zähnen oder anderen Körperorganen verursachen würde und sie verpflichtete sich zu erklären, dass Fluor gut sei gegen Karies.


So weit diese spannende Geschichte, liebe Kinder.

Was aber lehrt uns das?
Die Wahrheit steht oft in den Lehrbüchern, etwa in denen der Chemie und Pharmakologie:
Dass nämlich Fluor ein schweres Gift ist!

Es gibt fluorfreie Zahnpasten, Ihr müsst nur danach fragen. Das Fluor ist auf den Zahnpasta-Packungen deklariert, Ihr müsst sie nicht kaufen!

Und es gibt viele gute Vorschriften in unserem deutschen Rechtsstaat, die uns aber die Freiheit lassen, sie zu mißachten. Und genau das wird von der Werbung mißbraucht.

Also, liebe Kinder - glaubt nicht alles, was Euch der Werbe-Onkel im Fernsehen so erzählt.
Am besten, Ihr schaut Euch diesen blöden Werbeschwachsinn erst gar nicht an.
Vielleicht lest Ihr in dieser Zeit lieber mal ein spannendes Buch....

Und hoffentlich habt Ihr von Euren Eltern nicht diese blöden Fluor-Tabletten bekommen......
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Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Darek« (14. Juli 2008, 12:53)


26

Montag, 14. Juli 2008, 16:31

Darek SUUUUUUPER !!!!!

27

Montag, 14. Juli 2008, 17:13

RE: "Müller-Milch" - eine spannende Kindergeschichte :-(

Zitat

Original von Darek


Es gibt fluorfreie Zahnpasten


Ja, um genau zu sein 100% aller, ich kenne keine Zahnpasta die Fluor enthält.
Was es in Guantanamo gibt, ist mir zugegeben unbekannt.
Signatur von »Obywatel GG« Naród wspaniały, tylko ludzie k*rwy. Autor: Józef Piłsudski

28

Montag, 14. Juli 2008, 17:26

RE: "Müller-Milch" - eine spannende Kindergeschichte :-(

Zitat

Original von Obywatel GG

Zitat

Original von Darek


Es gibt fluorfreie Zahnpasten


Ja, um genau zu sein 100% aller, ich kenne keine Zahnpasta die Fluor enthält.
Was es in Guantanamo gibt, ist mir zugegeben unbekannt.


und was ist damit Olaflur?
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29

Montag, 14. Juli 2008, 17:35

Hmm, sehe immer noch kein Fluor drin.


p.s.
Also wenn Chlorgas und Natirimchlorid gleich schädlich sind, dann bitte ;)
Na jetzt sollte es klar sein worauf ich anspiele ;)
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30

Montag, 14. Juli 2008, 17:47

Zitat

Original von Obywatel GG
Hmm, sehe immer noch kein Fluor drin.


p.s.
Also wenn Chlorgas und Natirimchlorid gleich schädlich sind, dann bitte ;)
Na jetzt sollte es klar sein worauf ich anspiele ;)


Du musst nur WEITER lesen - Fluoride

Zitat: "Fluoride sind die Salze der Fluorwasserstoffsäure (HF), die auch als Flusssäure bekannt ist"
Signatur von »elLopo«
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31

Montag, 14. Juli 2008, 17:55

Oder auch da: "Während elementares Fluor für Lebewesen sehr giftig ist und Haut stark verätzt, sind Fluoridionen für sie essentiell. Sie sind vor allem am Aufbau der Knochen und Zähne beteiligt."

Oder http://www.wer-weiss-was.de/theme51/article1050621.html
etc.


Oder anders, was würdest Du sagen wenn ich die Verschwörungskiste aufmache und sage " Lieber Kinder, isst keine Früchte, denn http://de.wikipedia.org/wiki/Hypervitaminose " Und dabei verwechsle ich nicht mal 2 Substanzen, gehe aber davon aus dass Zufuhr=Überdosis ist, was abenteuerlich ist ;)
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Obywatel GG« (14. Juli 2008, 18:10)


32

Montag, 14. Juli 2008, 18:05

ja, das was der Körper SELBST produziert ist für den Aufbau gut, alles was wir von Außen dem Körper zusätzlich zufügen und auch wenn es nur ganz wenig ist, ist für den Körper giftig!
Hast Du schon mit Flusssäure zu tun gehabt?
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33

Montag, 14. Juli 2008, 20:14

Zitat

Original von Obywatel GG
Oder auch da: "Während elementares Fluor für Lebewesen sehr giftig ist und Haut stark verätzt, sind Fluoridionen für sie essentiell. Sie sind vor allem am Aufbau der Knochen und Zähne beteiligt."

Zitat

Original von Obywatel GG
Ja, um genau zu sein 100% aller, ich kenne keine Zahnpasta die Fluor enthält.
Was es in Guantanamo gibt, ist mir zugegeben unbekannt.

Ach, weißt Du, Obywatel - bei allem Respekt gegenüber sämtlichen Postings hier im Forum - ein gewisses Hintergrundwissen darfst Du mir schon noch unterstellen.
Und mit "Verschwörungstheorien", wie Du schreibst, hat mein Posting nun wahrlich nichts zu tun.

Man sollte zumindest vorab wissen, dass Karies absolut keine Fluormangelkrankheit ist. Ganz im Gegenteil: Im Milchgebiss konnten keinerlei Hinweise auf eine Änderung des Kariesstatus nach Fluorgabe beobachtet werden. Außerdem sollte an dieser Stelle die Kindesentwicklung nicht außer acht gelassen werden. Die Muttermilch ist frei von Fluor - selbst wenn die Mutter Fluor einnimmt. Das lässt eindeutig den Schluss zu, dass Kinder Fluor nicht benötigen oder sogar davor geschützt werden sollten.

Im Kindesalter weist der Knochen eine natürliche Elastizität auf. Eine künstliche Verhärtung, wie es eine Fluormedikation zur Folge hätte, ist daher mehr als unphysiologisch. Darüber hinaus sind Fälle bekannt, bei denen Kinder an einer Überdosis Fluortabletten oder nach Herunterschlucken der Fluorlacke bei der zahnärztlichen Behandlung gestorben sind.

Nebenbei bemerkt - jedes Jahr sterben weltweit über 10.000 Kinder an einer Zahnpasta-Vergiftung, weil sie die Zahnpasta heruntergeschluckt haben. Es gibt nämlich so herrlich nach Erdbeeren schmeckende Zahnpastasorten.
Außerdem frage ich mich, warum in Amerika auf sämtlichen Tuben ein Warnhinweis zu finden ist, der davor warnt, die Zahnpasta zu verschlucken und im Falle eines Falles sofort (!) ein Arzt aufzusuchen ist.

An dieser Stelle vielleicht einmal ein kleiner Exkurs in die Chemie, Obywatel:

* Fluor zählt zu den Halogenen, ist ein äußerst aggressives Gas und stellt ohne Zweifel ein starkes Enzym-, Zell- oder Speichergift dar. Eine Langzeitverabreichung hat kumulative Wirkung.
* Bei nahezu keinem anderen Stoff liegen physiologische Wirkung und Toxizität so dicht beieinander.
* Weiter ist Fluor ein sogenannter "Kalzium-Fresser" und sammelt sich im Gewebe an.
* Weitaus alarmierender ist jedoch, dass es durch Fluor zu Chromosomenbrüchen und -verletzungen kommt. Dies wurde bereits in den 70er Jahren festgestellt. Krebs, Leberschäden und Unfruchtbarkeit als Folge einer Langzeitfluoridierung werden weltweit ermittelt.
* Auch ist Fluor ein nicht abbaubares Umweltgift - giftiger noch als Blei (vom Umweltschutz offiziell als Giftstoff klassifiziert). Es wurde in beiden Weltkriegen als Kampfgas eingesetzt und ist fester Bestandteil von Rattengift.
* Fluor bricht im Zellkern die DNA-Stränge und verhindert darüber hinaus deren Reparatur.
* Aus der Toxikologie ist bekannt, dass Fluor die Zellen in stärkerem Maße schädigt, als das 3,4 Benzpyren (dieser Stoff ist der hauptverantwortliche Anteil der krebserrenden Wirkung des Zirgettenrauches).
* Fluor sorgt für einen Umbau des Zahnschmelzes von Kalzium-Apatit hin zu einer Fluor-Apatit-Verbindung. Diese ist nach heutigen Erkenntnissen nicht stabiler gegen Säuren, als der natürliche Zahnschmelz. Ganz im Gegenteil: Sie ist wesentlich weicher, so dass stark fluoridierte Zähne besonders leicht kariös werden.

Gleichwohl wird Fluor in geringer Menge vom Körper benötigt und kommt in zahlreichen Nahrungsmitteln vor. Dieses Fluor hat aber absolut nichts mit dem Fluor zu tun, wovon wir hier sprechen!
Es ist nämlich ein Unterschied, ob es sich um reines, natürliches Fluor handelt, oder eben um Natriumfluorid als ein gefährliches Nebenprodukt der Aluminium-Schmelzindustrie. Und genau dieses wird aber unglaublicherweise in hohen Konzentrationen der Zahnpasta beigemischt.

Soweit einmal ein kurzer Ausflug in die Chemie des Fluors.

Zum Schluss vielleicht aber noch folgendes:
Ende November 1953 wurde eine "Arbeitsgemeinschaft für Fluorforschung und Kariesprophylaxe" (ORCA) gegründet mit dem Ziel der Verbreitung der Fluormedikation. Fördernde Mitglieder waren lt. Mitgliederverzeichnis vorwiegend die Zucker-, Süßwaren- und Fluorindustrie.
Und am 29.11.1971 schreibt ein gewisser Professor E. Harndt:" In unserer wissenschaftlichen Organisation, der "Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde", wurde die positive Einstellung zur Fluoridierung durch Manipulation herbeigeführt, wobei die Masse der Anwesenden durch die Versammlungsleiter geschickt in eine "gewisse" Richtung gelenkt wurde."

Für die Zahnärzte ab den 60er Studienlehrgängen ist die Fluoridierung zum Dogma geworden, das nicht mehr auf den Wahrheitsgehalt überprüft wird, obwohl sich die Grundlagen der Fluoridierung mittlerweile als gefälscht herausgestellt haben.

Und ganz wichtig: Die Aussage der Befürworter und derjenigen, die solche (meine) Aussagen in den Bereich der "Verschwörungstheorien" abschieben mit dem Hinweis, dass nur die Dosis das Gift mache, gilt eben nicht für die Langzeitverabreichung und berücksichtigt ebenfalls nicht die kumulative Wirkung.

@ elLopo:
Dein Hinweis auf die Flusssäure war ein absoluter Volltreffer. :okok :oklasky

Damit Schluss für heute. :papa2
Ich glaube, der Nobelpreis ist mir sicher...
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34

Montag, 14. Juli 2008, 20:16

habe auch was zum abheben.....................


IKEA

Bericht eines betroffenen Mannes:

IKEA - schon der Name ist Schaisse. Meine Freundin meint "Lass uns mal wieder zusammen zu IKEA fahren. Ist doch schön, da mal wieder durchzubummeln.". Bummeln...von wegen. Also ob Frauen durch den Schuppen BUMMELN wuerden. Sie KAUFEN sich durch. Jede von den Weibern reißt riesige Löcher in die Regale.

Natürlich am Samstag. Warum eigentlich ausgerechnet immer samstags? Kann mir jemand sagen, warum Frauen immer samstags zu IKEA fahren wollen? Oder sonntags? Oder freitags? Ich will nicht zu IKEA. An keinem Tag. Aber widersprich da mal einer. Der Samstag wäre völlig im Eimer. Und der Sonntag. Und der SEX auch. Also was tun? Klar - was sie alle tun: lächeln, innerlich sterben und mitgehen.

Anfahrt: der Stau reicht zurueck bis auf die Autobahn. Von der Ausfahrt bis auf den IKEA-Parkplatz brauchen wir 35 Min. Ich bin innerlich schon am Kochen, lasse mir aber nichts anmerken. Auch nicht, als sich ein Fahrer ruecksichtslos vorne in die Parkluecke draengt. ("Komm her du piep. Los steig aus. Dir hau ich ein paar aufs Maul. Depp, bloeder. Los trau dich. Handbetreiber"). Nun, er hat sich nicht getraut, meine Freundin nagt an der Unterlippe und mir geht es kurzzeitig wieder etwas besser. Obwohl ich ihm schon gern...

Gott sei dank hat sie sich diesmal nicht gleich im ersten Stock ausgetobt. Da hatte sie letztes Mal schon mit einer neuen Couch gedroht: "Die hier ist schoen. Und sooo praktisch. Den Bezug kann man abziehen und waschen." Ich schau aufs Preisschild. ("!!!! Wir werden das Ding hoechstens dreimal waschen, also kostet jedesmal Waschen 1.500.-? Wieso nehmen wir nicht ne billige, schmeissen sie weg, sobald sie nen Fleck hat, und kaufen ne Neue?")

- "Prima. Du hast recht. Sehr schoen. Sitzt sich auch bequem. Und gar nicht teuer. Ein echtes Schnaeppchen. Willst Du sie gleich haben?" Zum Glueck wollte sie das Ding dann doch nicht kaufen.

Der Haertetest kommt im Untergeschoss: Millionen Dinge, die Frau unbedingt braucht. Jeder Artikel 3978mal vorhanden. Natuerlich will sie nur ein paar Kleinigkeiten, die sie unbedingt schon immer gebraucht hat und nirgendwo anders bekommt und schon gar nicht zu deeem Preis. Ein Nudelklammereisen... oder so. Jedenfalls total praktisch und garnicht teuer. Und die tollen Glaeser mit Stiel. Gibt's nur im 10-er Pack. Aber was soll's - die alten hatte sie ja schon seit dem letzen IKEA-Besuch vor...was? acht Wochen??

Und die sind ja auch schon nicht mehr schoen. Und die praktischen Fressbretter (Brotzeitteller aus Holz - scheisseschwer!) und diese Kerzenhalter und "sieh doch mal die kleine Leuchte da" und die praktischen zusammenfaltbaren "kannmanimmerbrauchen"-Teile und ... Sie stopft mir das Zeug in diese tolle gelbe Umhaengetasche, mit der ich aussehe wie ein geistig zurueckgebliebener Pfadfinder. Oder Stadtreinigung. Offenbar muss jeder Mann sone Tasche umhaben, obwohl sie fast alle auch noch einen Wagen schieben muessen. Aber Frauen scheinen die Dinger schick zu finden.

Sie scheint jetzt alles zu haben... dann die Schlange an der Kasse. Sie haben jetzt Schilder aufgestellt: "Ab hier 25 Minuten Wartezeit zur Kasse" - eins kann ich von hier aus schon fast lesen. Sie kann nur muehsam verhindern, dass ich die Tasche ins naechste Regal schmeisse. Ich fasse es nicht: die Frauen schwatzen miteinander oder wuseln nochmal davon, um schnell noch ein paar "haettenwirdochfastvergessen" zu holen, waehrend die Maenner wie die Deppen mit ihren Wagen in der Schlange stehen. Das naechste Schild: "Noch 15 Min. bis zur Kasse" veranlasst mich, mit der Tasche Schwung zu holen, aber sie meint, sie koenne die Kasse schon sehen... Na gut.

Wuselwuselwusel und schon habe ich noch einen tollen Uebertopf fur den Dingsbums-Busch im Esszimmer (Das Drecksding werde ich mit Domestos giessen!) in der Tasche. Das naechste Schild kann man schon nicht mehr lesen: das muss wohl jemand umgekickt haben - lauter Fussabdrucke drauf. Aber jetzt kann ich die Kasse auch sehen. ENDLICH sind wir dran.

Abfahrt: auf dem Parkplatz beginnt das Drama von vorn: wie komme ich von IKEA wieder weg?? Die Ausfahrt ist verstopft. Der Parkplatz ist verstopft, der Weg bis zur Ampel ist verstopft, die Autobahnauffahrt ist verstopft. 35 Min fuer 1,4km. Aber den bloeden Deppen von der Herfahrt habe ich diesmal in eine Parkluecke abgedraengt, wo er vermutlich ne Stunde gebraucht hat, um da rueckwaerts wieder rauszukommen.
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Montag, 14. Juli 2008, 20:20

Zitat

Original von ralf
habe auch was zum abheben.....................

He ralf - kann es sein, dass Du Dich im Threat vertan hast? :ROTFL :mysli
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Montag, 14. Juli 2008, 20:20

Zitat

Original von Darek

Nebenbei bemerkt - jedes Jahr sterben weltweit über 10.000 Kinder an einer Zahnpasta-Vergiftung, weil sie die Zahnpasta heruntergeschluckt haben. Es gibt nämlich so herrlich nach Erdbeeren schmeckende Zahnpastasorten.
Außerdem frage ich mich, warum in Amerika auf sämtlichen Tuben ein Warnhinweis zu finden ist, der davor warnt, die Zahnpasta zu verschlucken und im Falle eines Falles sofort (!) ein Arzt aufzusuchen ist.
deren Reparatur.

Damit Schluss für heute. :papa2
Ich glaube, der Nobelpreis ist mir sicher...


.... ach das erklärt ja so einiges (verrücktes in meinem leben....), denn ich hab früher auch immer "blendi" geliebt..... aber nicht gegessen..... :ROTFL
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37

Montag, 14. Juli 2008, 20:22

stimmt....

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Montag, 14. Juli 2008, 22:25

Zitat

Original von Obywatel GG
p.s.
Also wenn Chlorgas und Natirimchlorid gleich schädlich sind, dann bitte ;)
Na jetzt sollte es klar sein worauf ich anspiele ;)

Obywatel, habe Dein Posting jetzt erst bemerkt und muss schon sagen - alle Achtung!
Um Chlorgas (Cl) und Natriumchlorid (NaCl, Kochsalz) in einen Topf zu werfen gehört schon so einiges.
Hast Du in der Schule eigentlich keinen Chemie-Unterricht gehabt? :szok
Du kannst ja versuchsweise Deinem Frühstücksei mal eine Prise Salz oder aber eine "Prise" Chlorgas verpassen. Mal sehen, was Dir dann besser bekommt.
Ich kann nur staunen :nie
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Darek« (14. Juli 2008, 22:27)


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Montag, 14. Juli 2008, 22:52

RE: "Müller-Milch" - eine spannende Kindergeschichte :-(

Zitat

Original von Obywatel GG.
Übrigens sollten sich die Leute wenn schon dann vor fremden Tastaturen ekeln statt vor Toiletten...

Vor Toiletten sicherlich nicht, aber vor den Türklinken an den Türen, die zu den Toiletten führen...
Signatur von »Darek« Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!

Darek

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40

Donnerstag, 28. August 2008, 23:28

Hallo liebe Kinder,

jetzt, so kurz vor Beginn der Geisterstunde, erzähle ich Euch einmal eine weitere spannende Gruselgeschichte, die Euch das Fürchten lehren soll.
Die nächsten Minuten können Euer Weltbild erschüttern - aber auch Euer Leben positiv verändern.
Also - rückt ein wenig näher, hört gut zu und seid gewarnt.

Ihr habt doch sicher auch schon einmal bei Eurem Arzt eine Schutzimpfung durch eine Spritze bekommen, oder? Ich wißt schon - dieses Ding, was ein wenig piekst. Nun fragt Ihr Euch sicherlich, seit wann es so etwas überhaupt gibt.

Dazu muss ich etwas weiter ausholen:

Früher,im Mittelalter, gab es noch keine Ärzte, wie wir sie heute kennen. Das Leben der Menschen war entscheidend geprägt von fehlender Zukunftssicherheit, die aus schlechten Lebensbedingungen, mangelnder Hygiene und Krankheiten wie dem Antoniusfeuer, der Lepra und vor allem der Pest resultierte. Der mittelalterliche Umgang mit Krankheiten war geprägt von Glaube, Aberglaube und medizinischer Tradition. Krankheit wurde als Strafe Gottes, als Werk des Teufels empfunden. Auch glaubte man häufig, in einem kranken Körper wohne ein böser Geist.
Um Beschwerden zu vertreiben benutzte man daher häufig Zaubersprüche, Tänze, magische Handlungen, Talismane u.ä.
Wenn nun aber diese Vorsichtsmaßnahmen nicht ergriffen worden waren, versuchte man den Körper unbewohnbar für den bösen Geist zu machen. Man schlug die Kranken teilweise mit Steinen, ließ sie hungern und folterte sie sogar. Auch mit den verschiedensten Getränken, die ein Erbrechen auslösten, wollte man den Geist austreiben, oder man bohrte ein Loch in den Schädel damit der böse Geist entweichen konnte.
Weiter glaubte man früher auch an einen sogenannten Zahnwurm, den man für Zahnfäule verantworlich machte. Nur - gefunden hat man diesen Zahnwurm allerdings nie.

Tja, so war das damals.
Heute lachen wir über solche Geschichten, über die damaligen Heilmethoden und wir ekeln uns bei dem Gedanken an die damaligen Wundermittel.
Mixturen, wie zermahlener Mäusezahn mit Froschaugen und einem Stück fein zerstoßener Nilpferdhaut vermischt und in Ochsenblut verrührt, sind heute einfach nicht mehr "in"
Wir lachen heute auch über die Tatsache, dass die Menschen früher glaubten, die Erde sei eine Scheibe. Heute ist es fast nicht mehr vorstellbar, dass 1632 Galilei Galileo nur knapp seiner Hinrichtung entging, weil er seiner These, die Erde sei eine Kugel, abschwörte. Und dass es noch fast weitere hundert Jahre dauern sollte, bis seine These allgemein anerkannt wurde.
Und wir schütteln ungläubig die Köpfe wenn wir lesen, dass Dr. Semmelweiß Mitte des 19. Jahrhunderts wegen seiner Forderung verspottet wurde, Ärzte sollten sich vor einer Entbindung die Hände desinfizieren. Er wurde vom Dienst suspendiert und später in eine Irrenanstalt eingeliefert. Dabei wäre alles so einfach gewesen....

Ihr wollt nun wissen, warum ich Euch das alles erzähle?
Nun - fragt Euch und Eure Eltern doch einmal, wie es heute z.B. mit unserem Wissen und unserer Einstellung zum Thema Impfen bestellt ist.
Vielleicht schütteln ja in Zukunft Eure Kinder und Enkel die Köpfe wegen unserer heutigen Fehler und Dummheiten.
Ist es vielleicht wie mit Contergan und der Hygiene auch beim Impfen, dass spätere Generationen einfach mehr wissen und ungläubig über unsere Naivität staunen?
Das hört sich jetzt für viele von Euch sicherlich sehr ketzerisch an, aber als in Deutschland 1939 die Kinder das erste Mal gegen Diphterie geimpft wurden, schoss danach die Krankheitsrate auf über 150.000 Fälle hoch, während sie vorher bei etwa 11.400 kranken Kindern lag. Und auch die Kindersterblichkeit bei Masern ging schon lange vor der Einführung der Impfung zurück. Dies hing einfach mit den immer besser werdenden Lebens- und Hygienbedingungen der Menschen zusammen.
Das alles heißt doch aber auch, dass sich Medizin- und Pharmaindustrie mit den Impf-Erfolgsmeldungen einfach nur mit fremden Federn schmücken.

Aber nicht nur in vergangenen Zeiten, auch heute noch werden Erkenntnisse einfach ignoriert.
Um nur ein Beispiel zu nennen: Contergan - galt lange als Wundermittel und als absolut sicher. Die Folgen kennen wir heute und wissen es besser. Oder doch nicht?

Fragt mal Eure Eltern, ob sie wissen, dass die Impftheorie auf den Erkenntnissen von Louis Pasteur basiert, der nachgewiesenermaßen Wissenschaftsbetrug beging. Oder ob sie wissen, dass schädliche Substanzen, wie z.B. Formaldehyd in Möbeln und der Zusatzstoff Phenolrot in Lebensmitteln zwar verboten, in Impfstoffen aber erlaubt sind. Und dass außer den "arzneilich wirksamen" Bestandteilen in Impfstoffen auch Nervengifte wie Quecksilber und Aluminiumverbindungen enthalten sind. Dass gentechnische Impfstoffe (wie z.B. gegen Hepatitis-B) zu einer irreversiblen Verseuchung des Erbgutes führen können und dass Euer Arzt die Beratung über das Impfen nur dann bezahlt bekommt, wenn er Euch anschließend auch impft.
Weiter könnt Ihr Eure Eltern auch fragen, ob sie wissen, dass Polio-Epidemien immer nur dann auftraten, wenn zuvor eine größere Polio-Impfaktion stattfand oder DDT zum großflächigen Einsatz kam. Und dass es vor 1900 (also vor Impfungen und DDT-Einsatz) so gut wie gar keine Polio-Fälle gab.

Das kann doch alles nicht sein, mögt Ihr jetzt vielleicht denken, und ich stimme Euch zu - ist aber leider traurige Tatsache.

Nun glaubt Ihr sicher, die Verantwortlichen hätten in all den Jahren einiges gelernt?
Wenn Ihr Euch da mal nicht täuscht!

Was haltet Ihr z. B. von frischem Eiter eines dahinsiechenden Affen, aufgepeppt mit Glyzerin und Chloroform, mit Quecksilber angereichert und zwecks der besseren Haltbarkeit mit einem Schuß Formaldehyd versetzt?
Auch nicht gerade der Hit, meint Ihr?

Und wenn nun auf der Verpackung solcher uns heute suspekt erscheinenden Cocktails das Wort "Heilserum"draufsteht?
Oder dafür mit Hochglanzbröschüren geworben wird?
Und wenn es nun statt einer Kräuterhexe ein netter Mann mit einem weißen Kittel empfehlen würde?
Was wäre dann? Würdet Ihr Euch immer noch ekeln? Oder würdet Ihr diese Mixturen dann doch nehmen, auch wenn sie immer noch ziemlich unappetitlich sind?

Aber Ihr habt Recht - was soll das auch. Immerhin leben wir heute in einer modernen, hochzivilisierten Welt! Und solche Zaubertränke passen einfach nicht in unser 21. Jahrhundert, oder?
Gut, schlucken muss man die aus verdünntem Eiter gewonnene Flüssigkeit auch nicht mehr - sie wird gespritzt.

Nein, nicht im Mittelalter, sondern HEUTE!
Dabei handelt es sich nämlich nicht um eine dubiose Mixtur aus dem Mittelalter, sondern um ein modernes Impfserum: Tetanus.

Unglaublich?
Ja! Aber wie die Geschichte zeigt, ist nichts unmöglich.
Es gibt bis heute keine unabhängige und seriöse Studie, in der die Wirksamkeit, der Nutzen und die Unschädlichkeit von Impfungen eindeutig nachgewiesen wurde.

Ihr seid schockiert? Das war ich auch. Aber ich habe Euch zu Beginn vor einer neuen Gruselgeschichte gewarnt und Ihr wolltet sie ja unbedingt hören.

Keiner will zurück zur Medizin des Mittelalters. Aber bei den Fakten habe ich schon manchmal den Eindruck, dass die damaligen "Wundermittel" die unschädlicheren waren.

Ihr fragt jetzt sicherlich: "Wenn nicht impfen, was dann?"
Und diese Frage stellen sich bestimmt viele andere Menschen auch.
Dies ist aber die falsche Frage.

Wieso muss es überhaupt eine Alternative zu etwas geben, dass mit Schadstoffen belastet und dessen Wirksamkeit nicht nachgewiesen ist?
Mittlerweile hat es eine private Initiative (da Behörden dazu nicht in der Lage waren oder nicht in derLage sein wollten) geschafft zu beweisen, dass ungeimpfte Kinder viel seltener erkranken und dass Impfungen Krankheiten wie Asthma, Neurodermitis, Allergien und Hyperaktivität sogar noch fördern.

Wieso also impfen oder Alternativen dazu suchen, wenn Ungeimpfte sowieso gesünder leben?
Der beste und sicherste Schutz gegen Krankheiten sind immer noch gute Lebensbedingungen. Dazu gehören eine gesunde Ernährung und eine saubere Umwelt genauso, wie eine intakte Familie und ein harmonisches und stabiles soziales Umfeld.

Das sind die natürlichen Grundlagen von Gesundheit und Wohlbefinden - nicht Impfungen!
Dies hört sich alles so gut und einfach an? Ist es auch! So einfach, dass es die meisten wieder nicht glauben.
Liebe Kinder, fragt mal Euren Papa, ob er seinen Wagen in der Werkstatt auch mit einem "kleinen Kolbenfresser" infizieren lässt, damit der Motor in Zukunft problemlos läuft. Macht er bestimmt nicht. Er benutzt sicher nur das beste Motorenöl.
Nur unser Körper soll mit jedem Dreck klarkommen?
Das kann doch nicht sein..... und das glaube ich auch nicht. Und Ihr?


So, liebe Kinder. Hier endet meine Gruselgeschichte.
Vielleicht denkt Ihr bei Eurem nächsten Arztbesuch ja mal ein wenig darüber nach ...

Gute Nacht! Und schlaft gut!

P.S.: Jetzt gibt es zum Glück ja auch noch die "moderne" Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs! :stres
Ha! Selten so gelacht. Als wenn es gegen Krebs eine Schutzimpfung geben könnte..... :ROTFL

Wie gut, dass ich kein Mädchen bin..... :muza
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Darek« (28. August 2008, 23:29)


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