D-PL Pressespiegel vom 12.01.2008

Leitartikel: Mitten im Atomstrom.
Wenn die hiesige Atomlobby die Bundesregierung nun als "isoliert" brandmarkt, kommt das einem Lob gleich. Nur mit dem Festhalten am Atom- Ausstiegskurs ist der Umstieg zu schaffen.

Quelle: Frankfurter Rundschau

England: Vorwürfe gegen britischen Premier.
Die Labour- Party um Gordon Brown droht in einem neuen Spendenskandal zu versinken. Die parlamentarische Aufsichtsbehörde eröffnete am Freitag eine Untersuchung gegen Arbeitsminister Peter Hain, nachdem dieser eingestehen musste, umgerechnet 137.000 Euro an Spenden zu deklarieren "vergessen" zu haben.

Quelle: Märkische Allgemeine

--------------------------------------------------------------

Interview: "Irgendetwas kann da nicht stimmen".
Der Chef der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, über den Wettbewerb auf dem Energiemarkt und seine Zweifel an der Preispolitik der Versorger.

Quelle: Wirtschaftswoche

Kalenderblatt: Zehn Jahre Klonverbot.
Am 12. Januar 1998 wurde in Paris das Europarats- Abkommen unterzeichnet.

Quelle: Deutschlandfunk

------------------------------------------------------------

Finanzkrise: Bericht: Deutsche Banken krisenfest.
Regierungsbericht sieht offenbar genug Reserven bei den Banken - Es gibt Ausnahmen.

Quelle: [URL=http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/5/0,3672,7147845,00.html]ZDF- heute[/URL]

EU: Sir Arthur: Großbritannien ratifiziert EU- Vertrag in diesem Jahr.
Botschafter hält Zuwanderung für "große Chance".

Quelle: Deutschlandradio Kultur

------------------------------------------------------------

Energie: Brüssel scheitert mit Kompromiss für Ökostrom.
Im Streit um die Förderung von Ökostrom zwischen der EU und Deutschland ist ein Kompromissvorschlag gescheitert. Die Juristen der Kommission haben den Vorschlag ihrer eigenen Behörde abgelehnt.

Quelle: Financial Times Deutschland

Polen: Subventionen für Radio Maryja rechtens.
Die Hochschule des Senders "Radio Maryja" darf die umstrittenen EU- Fördergelder behalten. Das hat die neue Regierung entschieden.

Quelle: Polskieradio

------------------------------------------------------------

Polen: Hohe Strompreise könnten Investoren verschrecken.
Zwei ausländische Investoren sollen wegen der hohen Energiepreise angeblich den Plan aufgegeben haben, 6 Mrd. PLN in Polen zu investieren. Vertreter aus der Energiebranche sind dagegen der Ansicht, dass die Preise zu niedrig seien.

Quelle: Infopolen