Krise heißt in Polen zurück auf den Kartoffelacker
Wanderarbeiter? Ryszard Zembaczynski zuckt mit den Schultern. "Die hat es hier schon immer gegeben", sagt der Bürgermeister von Oppeln, der Hauptstadt der gleichnamigen schlesischen Verwaltungsregion, auf halbem Weg zwischen Breslau und Kattowitz gelegen. Man müsse sich nur mal den Busbahnhof anschauen. Fast 200 Verbindungen in westeuropäische Städte beginnen hier, es geht mitunter zu wie in einem Taubenschlag. Rund eine halbe Million Menschen aus Oppeln haben in den vergangenen 20 Jahren zumindest zeitweilig im Ausland gearbeitet, schätzt der Bürgermeister. Oft genug wurden sie mit offenen Armen empfangen. Am cleversten seien die Niederländer gewesen, findet Zembaczynski, "die haben hier 43 Arbeitsvermittlungen eingerichtet". Aber auch Großbritannien und Irland haben ihren Arbeitskräftebedarf in den Boomjahren gerne in Polen gedeckt. In diesen beiden Ländern hält sich ein Großteil der schätzungsweise 1 bis 1,5 Millionen polnischer Wanderarbeiter auf...
Quelle: faz.net
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Deutsche und Polen wollen zusammenarbeiten
Deutsche und polnische Wissenschaftler sollen künftig zur Nutzung nachwachsender Rohstoffe enger kooperieren. Das sieht eine Vereinbarung zwischen beiden Ländern vor, die Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und ihr polnischer Amtskollege Marek Sawicki vergangene Woche getroffen haben....
Quelle: topagrar.com