Erfahrungen in Polen

  • Hallo Rubens, mit Interesse habe ich alle deine Beiträge gelesen. Leider gleitet die Diskussion schon wieder ab und droht - wie so häufig - sehr persönlich zu werden, statt sachlich und konkret.

    Ich hätte gerne mehr gelesen über deine Erfahrungen in Polen. Es kann - muß natürlich nicht - auch persönlich werden, je nachdem was du dem breiten Publikum zumuten möchtest. Wie war es also für dich als ein Deutscher in Polen? Daß es nicht so spaßig und karrierrewirksam war, wie bei Steffen Möller, das habe ich schon verstanden. Aber wie konkret?

    Welche Art von Geschäft hast du in Polen betrieben? Wie waren die Erfahrungen mit polnischen Behörden, insbesondere für dich als Ausländer? Wie die mit den polnischen Geschäftspartnern und mit den Kunden?

    Inwiefern war deine unmittelbare Familie dabei involviert - Frau/Ehefrau und Kind/er? Wie hast du dabei die weitere "polnische" Familie erlebt?

    Siehst du im Nachhinein die gängigen Klischees über Polen - Land, Leute und Lebensweise - eher bestätigt oder eher widerlegt?

    Deine allgemeinen Aussagen, die schon so oft zitiert worden sind ("das Leben in Polen ist ätzend geworden ... Weil fast alle in Polen so verdammt westlich geworden sind..! extremer Systemwechsel ist schuld") sind mir etwas zu pauschal. Was hast du also selbst erlebt?

    Und wie siehst du deine Erlebnisse aus der heutigen Perspektive?

    Einmal editiert, zuletzt von Turbot (25. Oktober 2009 um 12:47)

  • Zitat

    Original von Oda

    In dem man sich in seiner Antwort auf die Argumente des Diskussionspartners bezieht, und nicht auf die Person. So ist die Antwort: 'Na Du bist ja vielleicht dämlich - wie kann man nur so ein Mist schreiben?' nicht auf das Argument bezogen. Anders diese Antwort: 'Ich denke Deine Antwort ist Mist, weil das und das anders ist. Steht übrigens alles hier..' Unterschied klar? Beide Antworten sind heftig und voller Emotionen. Aber nur eine ist meiner Meinung nach zulässig. (Wobei natürlich einige das Wort 'Mist' nie verwenden würden, sondern eher höflich umschreibend 'Mein lieber so und so' oder 'Du mal wieder' verwenden würden). Der Sinn ist der Selbe.


    Ha, ha :ostr es ist für mich manchmal sogar das gleiche. Nur ich sehe einen Unterschied zwischen Herabsetzung der Argumente eines anderen und Herabsetzung der Person. Wenn jemand eine Meinung für völligen Humbuck hält, dann ist Sarkasmus ein Bestandteil der Rethorik um diese Aufassung bloßzustellen, frei na der Devise "Sarkasmus ist die niedrigste Form des Witzes, aber die höchste Form der Intelligenz." :oczko

    Aber ich schweife schon wieder ab.. :milczek

    Wer verallgemeinende "Thesen"
    http://de.wikipedia.org/wiki/Argument
    aufstellt, braucht sich nicht wundern, wenn diese derjenigen person auch vorgehalten werden. denn argumentiert (bzw belegt) wurden diese thesen nicht.
    unzulaessig? Du, 'meine liebe' :oczko Oda, bist nicht zufaellig deutsch- bzw ethik-(ober)lehrerin? :mysli :ROTFL
    weil Du den unterschied so schoen klar gemacht hast....

  • EDIT: Bitte, ihr seid Offtopic :luzik

    Einmal editiert, zuletzt von BunterHund (25. Oktober 2009 um 13:17)

  • Zitat

    od olaf
    Du, 'meine liebe' oczko Oda, bist nicht zufaellig deutsch- bzw ethik-(ober)lehrerin?

    Ach i wo. Das sind doch viel zu schwammige Richtungen. Ich liebe es konkret: Bin ElektronikerIn.

    BTW: Man kann alles kommentieren. Solange es nicht persönlich wird, 'mein lieber' :papa2 Olaf. (Wobei meine Vorrede eher die gebrochene Lanze _für_ eine emotionale Diskussion war - falls Du das falsch verstanden hattest.)

    Und jetzt: :milczek

    Einmal editiert, zuletzt von Oda (26. Oktober 2009 um 10:47)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!