D-PL Pressespiegel vom 29.04.2010

Schulprojekt: Ausflug zu Sagenschauplätzen.
Uckermark: Lokale Sagen zum Leben erwecken wollen die Schüler der Partnerschulen Milmersdorf und Lubanowo im Amtsbereich Banie in Polen in einem vom Uckermärkischen Mythengarten e.V. initiierten Projekt.

Quelle: Uckermark Kurier - Templiner Zeitung

------------------------------------------

Kalenderblatt: Alles andere als ein rasender Reporter.
Vor 125 Jahren wurde der Journalist Egon Erwin Kisch geboren.

Egon Erwin Kisch war Schriftsteller deutscher Sprache und stolz, nicht Deutscher oder Österreicher, sondern Tscheche zu sein.
Er war linientreuer Kommunist und kritischer Querdenker, er war Jude ohne die Religion zu praktizieren. Heute gilt er als einer der bedeutensten
Journalisten des 20. Jahrhunderts. Selber sah sich Kisch jedoch als Dichter. Heute vor 125 Jahren wurde er geboren.

Quelle: Deutschlandradio Kultur

Positionen: Sparen mit Gewinn.
Die Zeit ist reif für eine europäische Armee.

Quelle: Der Tagesspiegel

------------------------------------------

Projekte: "Barrieren sollen abgebaut werden."
Eggesin: Die Bewerbung Stettins als Kulturhauptstadt 2016 war ein Thema, über das am Kulturstammtisch gesprochen wurde.

Quelle: Nordkurier - Haff-Zeitung

Polnische Auszeichnung: Freundschaft wächst.
Hattstedt: "Das war etwas ganz Besonderes, dass zwei Deutsche mit einem polnischen Verdienst-Orden ausgezeichnet wurden,"
erklärte Hans-Jürgen Hagge, Vorsitzender des Vereins "Freunde für Hajnówka."

Quelle: Husumer Nachrichten

------------------------------------------

Finanzkrise: Kritik an Rating-Agenturen wächst - Ruf nach unabhängiger Behörde.
Nach den Herabstufungen Griechenlands, Portugals und Spaniens wächst in Deutschland die Kritik an den Rating-Agenturen.

Quelle: Reuters

Konjunktur: "Sensationelle Entwicklung" am Arbeitsmarkt.
Der Frühjahrsaufschwung setzt sich fort: Im April suchten fast 70.000 Menschen weniger eine Beschäftigung als noch im Vormonat.
Volkswirte äußern sich euphorisch.

Quelle: Financial Times Deutschland

------------------------------------------

Veranstaltung: Das Warschauer Ghetto im Spiegel der Biografien.
Władisław Szpilman und Marek Edelmann.

Termin: 29. 04. 2010 - 20 Uhr, Düsseldorf.

Quelle: Polnisches Institut Düsseldorf - Kulturkurier

Arbeitsmarkt: Auf Jobsuche in Polen.
Die Arbeitslosenquote in Deutschland ist im April um 162.000 auf rund 3,4 Millionen gesunken. Im östlichen Bundesland Brandenburg
ist es aber nach wie vor schwer, einen Job zu finden. Der polnische Nachbar kann da helfen.

Quelle: [URL=http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5474386,00.html]Deutsche Welle[/URL]

-----------------------------------------

Frostige Entdeckung: Wassereis auf Asteoriden nachgewiesen.
Asteoriden sind mehr als nur schwarze und leblose Gesteinsbrocken: Zumindest manche von ihnen bergen Wassereis. Auf der Oberfläche eines 200 Kilometer großen Exemplars haben Forscher sogar organische Moleküle gefunden.

Quelle: [URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/w…,691825,00.html]Deutsche Presse Agentur (dpa) - Spiegel Online[/URL]

BGH-Urteil: Google darf urheberrechtlich geschützte Bilder zeigen.
Google darf in der Trefferliste seiner Bildersuchmaschine auch urheberrechtlich geschützte Werke zeigen. Die Urheberrechte der Künstler
würden durch die Darstellung der verkleinerten Vorschaubilder nicht verletzt, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil.

Quelle: Handelsblatt

------------------------------------------

Polnische Presse: Tageszeitungen heute.
Gazeta Wyborcza:
- Wawel teilt das Land.

Rzeczpospolita:
- Das virtuelle Leben der Polen.

Dziennik/Gazeta Prawna:
- Tusk nimmt Russland in Schutz.

Quelle: Polskieradio

EU: Keine Angst vor Arbeitsmarkt-Öffnung.
EU-Kommissar Laszlo Andor hat Deutschland aufgefordert, bereits vor dem 1. 5. 2011 seinen Arbeitsmarkt für Mittelosteuropäer schrittweise
zu öffnen.

Quelle: Infoseite Polen

------------------------------------------

Europa heute: Parallele in der Geschichte.
Die Währungskrise in Großbritannien 1992.

Die Finanzkrise in Griechenland ist nicht die erste große Währungskrise in der Europäischen Gemeinschaft. 1992 hatte die britische
Regierung ihre Währung aufgewertet und schon einmal gehorchten die Märkte ihren Gesetzen und nicht den politischen.

Quelle: Deutschlandfunk