D-PL Pressespiegel vom 06.07.2010

Kalenderblatt: Später Ausgleich für Opfer des NS-Regimes.
Vor zehn Jahren wurde die Zwangsarbeiter-Entschädigung zum Gesetz.

Zwangsarbeiter des NS-Regimes kämpften jahrzehntelang erfolglos um eine Entschädigung.
Selbst Befürworter zweifelten immer mehr an einem Erfolg. Dann installierte der Deutsche Bundestag die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft."

Quelle: Deutschlandradio Kultur

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Kommentar - Polen: Vom Rand ins Zentrum.
Komorowski oder Kaczyński: In den vergangenen Tagen blickte die EU gespannt nach Polen. Dass nun der bürgerlich-liberale
Kandidat das Rennen um das Präsidentenamt gemacht hat, wird in Brüssel mit Erleichterung aufgenommen.

Quelle: [URL=http://www.swp.de/goeppingen/nac…/art4306,546735]Südwest Presse[/URL]

Vor 60 Jahren: Polen und DDR unterzeichnen Görlitzer Abkommen.
Die "Oder-Neiße-Friedensgrenze."

Quelle: Westdeutscher Rundfunk WDR

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Leitartikel: Nur Mut zu Volkes Willen.
Jeder einzelne mag volljährig werden, die Gemeinschaft wird vom Staat unmündig gehalten. Dabei braucht unsere repräsentative Demokratie die direkte Korrektur.

Quelle: Frankfurter Rundschau

Integrationsbericht der Bundesregierung: Immer mehr Migrantenkinder ohne Abschluss.
Die Bemühungen um bessere Bildung von Migranten in Deutschland bleiben offensichtlich ohne Wirkung: Noch immer erreichen Jugendliche mit ausländischen Wurzeln schlechtere Schulabschlüsse als ihre deutschen Altersgenossen.

Quelle: Deutscher Depeschen Dienst (ddp) - Rheinische Post

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Print-Medien: Internationale Pressestimmen zur Polen-Wahl.
Internationale Pressestimmen befassen sich auch am Dienstag mit der Wahl von Bronisław Komorowski zum neuen polnischen Staatspräsidenten.

Quelle: Austria Presse Agentur/Deutsche Presse Agentur (APA/dpa) - Wirtschaftsblatt Österreich

Polen: Politische Spielchen mit Facharzt-Wartelisten.
Nach einem Bericht des Portals money.pl könnten die Wartelisten für Facharzt-Behandlungen schnell verschwinden. Aber nicht alle haben offenbar daran Interesse.

Quelle: Infoseite Polen

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Notfallpläne: Britische Regierung stellt sich auf BP-Kollaps ein.
Die Ölpest im Golf von Mexiko bedroht den britischen Energiekonzern BP in seiner Existenz. Einem Zeitungsbericht zufolge arbeitet die
britische Regierung bereits an Notfallplänen für einen Zusammenbruch des Unternehmens. Weitere Krisenzeichen sind auch aus Lateinamerika
und Asien zu vernehmen.

Quelle: Handelsblatt

Finanzmarktreform: EU-Länder blockieren Bankenkontrolle.
Die letzte Chance für eine rasche europaweite Finanzmarktreform ist offensichtlich vertan: Bei der parlamentarischen Abstimmung über
schärfere Kontrollen von Banken, Börsen und Versicherungen konnten sich die Gremien nicht einigen.
Der Grund sind nationale Vorbehalte aus Deutschland und Großbritannien.

Quelle: [URL=http://www.manager-magazin.de/politik/artike…,704897,00.html]Deutsche Presse Agentur (dpa) - Manager Magazin[/URL]

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Klerus: Lob und Warnung.
Polens katholische Bischöfe zum Ausgang der Präsidentenwahl.

Quelle: Katholische Nachrichten Agentur (kna) - Domradio-Erzbistum Köln

Polnische Presse: Tageszeitungen heute.
Rzeczpospolita:
- Wahlversprechen werden den Staatshaushalt ruinieren.

Gazeta Wybocza:
- Was nun, Genosse Napieralski?

Dziennik/Gazeta Prawna:
- Dunkle Wolken über TVP.

Quelle: Polskieradio

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Bankdaten: Swift setzt neue Maßstäbe.
Das Europaparlament hat beim Bankdatenaustausch mit den USA erstmals seine neue Macht genutzt. Das sollte es auch künftig tun.

Quelle: Financial Times Deutschland

EU: Mehr Sicherheit, weniger Datenschutz?
In der EU hat der Kampf gegen den Terrorismus einen Integrationsschub ausgelöst. Über Europol und Eurojust arbeiten die Staaten eng
zusammen. Manche Europäer meinen aber, die Bürgerrechte würden dabei ausgehöhlt.

Quelle: [URL=http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5764646,00.html]Deutsche Welle[/URL]

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Polen: Komorowski will "Präsidentschaft nationaler Eintracht."
Erste öffentliche Rede des neuen polnischen Präsidenten.

Der zum neuen polnischen Staatsoberhaupt gewählte Bronisław Komorowski hat eine "Präsidentschaft der nationalen Eintracht" angekündigt.
Als Präsident werde er sich bemühen, "die aus der schmerzhaften Vergangenheit stammenden Gräben zuzuschütten."

Quelle: Schweizerische Depeschen Agentur/Deutsche Presse Agentur (sda/dpa) - Neue Zürcher Zeitung - Schweiz