D-PL Pressespiegel vom 29.09.2010

Literatur-Zeitgeschichte: Zeugnis ablegen.
Samuel D. Kassow über das "Ringelblum-Archiv," das das Leben und Sterben im Warschauer Ghetto dokumentiert.

Quelle: Neue Zürcher Zeitung - Schweiz

-------------------------------------------

Kalenderblatt: Schwedens moderner Monarch.
Vor 450 Jahren starb der schwedische König Gustav I. Wasa.

König Gustav I. - als Anführer eines Aufstandes erkämpfte er Schwedens Unabhängigkeit von Dänemark. Seine straffe Zentralisierungspolitik bereitete zudem den Grund für den Aufstieg Schwedens zur europäischen Großmacht im 17. Jahrhundert.

Quelle: Deutschlandradio Kultur

Konsumverhalten: Deutschland im Kaufrausch.
Die deutsche Vokswirtschaft steht vor einem fundamentalen Wandel: Die Konsumausgaben der Bürger steuern auf einen neuen Rekord zu.
Die Verbraucher geben wieder so viel aus wie vor der Krise.

Quelle: Financial Times Deutschland

---------------------------------------------

Polen: Rauschmittel-Läden im Visier.
Läden, die nicht-verbotene Rauschmittel anbieten, schießen wie Pilze aus dem Boden. Der Stadtpräsident von Bydgoszcz (Bromberg)
will dem Einhalt gebieten.

Quelle: Infoseite Polen

Komödie: "Hochzeitspolka."
Der andere Heimatfilm: Christian Ulmen heiratet in der Provinz von Polen.

Quelle: Welt Online

--------------------------------------------

Kosten für Wärmedämmung: Merkel sieht steigende Mieten.
Durch das Energiekonzept der Bundesregierung könnten die Mieten in Deutschland nach Angaben von Bundeskanzlerin Angela Merkel
in den kommenden Jahren deutlich steigen. Der Grund sei, dass Vermieter Kosten für eine bessere Wärmedämmung an Mieter
weitergeben dürfen.

Quelle: [URL=http://www.manager-magazin.de/politik/artike…,720198,00.html]Agence France Presse (afp) - Manager Magazin[/URL]

Kassenfinanzierung: Rösler stellt die Systemfrage.
Der Gesundheitsminister sieht die privaten Krankenversicherer als Vorbild, an dem die Finanzierung der gesetzlichen ausgerichtet werden soll.
In seinen Augen besonders attraktiv: das Prinzip der Vorkasse.

Quelle: Financial Times Deutschland (ftd) - Capital

---------------------------------------------

Polen: Reiseveranstalter Orbis meldet Konkurs an.
Der auch in Deutschland gut bekannte Reiseveranstalter Orbis hat heute Morgen beim Warschauer Bezirksgericht Konkursantrag gestellt.

Quelle: Infoseite Polen

Deutsch-polnisches Fahrradprojekt: Mit Muskelkraft die Region erkundet.
Neuzelle: Für drei Tage nahmen jetzt 24 Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren am ersten deutsch-polnischen Fahrradprojekt teil.
Veranstaltet wurde das Projekt gemeinsam vom Rahn-Gymnasium im Stift Neuzelle und dem Publiczne Gimnazjum in Drzonków im Rahmen
der Partnerschaft der Gemeinde Neuzelle und der Landgmeinde Zielona Góra.

Quelle: Märkische Oderzeitung

--------------------------------------------

Europa heute: Italien und die Angst vor den Deutschen.
Wir und die anderen: 20 Jahre Einheit.

Die geballte Wirtschaftskraft des vereinten Deutschland bereitete der italienischen Politik zunächst Sorge. Später profitierte die heimische
Industrie vom Wiederaufbauprogramm im Nachbarland. Die Anstrengungen beim Aufbau Ost imponierten den Italienern.

Quelle: Deutschlandfunk

Ausstellung: Mit der Wehrmacht kam die Zwangsarbeit.
Zwangsarbeit im nationalsozialistischen Deutschland war lange ein Tabu-Thema. Im Jüdischen Museum Berlin ist nun eine Wanderausstellung zu sehen, in der die erschreckende Dimension dieses Verbrechens deutlich wird.

Quelle: [URL=http://www.dw-world.de/dw/article/0,,6054936,00.html]Deutsche Welle[/URL]

----------------------------------------------

Polnische Presse: Tageszeitungen heute.
Newsweek:
- Kaczyński - Ich bleibe in der Politik.

Rzeczpospolita:
- Berufsschulen mit Zukunft.
- PO konkurrenzlos

Quelle: Polskieradio

Polen: Die Schuldenuhr tickt.
Umgerechnet 180 Milliarden Euro - so viel beträgt in etwa die polnische Staatsverschuldung.

Quelle: Polnischer Radio Nachrichtendienst (iar) - Polskieradio

---------------------------------------------

Archäologie: Stonehenge zog schon zur Bronzezeit Touristen an.
Stonenge sehen und sterben - in früheren Zeiten scheint diese Maxime gegolten zu haben. Britische Forscher haben herausgefunden,
dass die britische Kultstätte schon in der Bronzezeit Reisende aus großer Entfernung anzog. Einige wurden in der Nähe bestattet.

Quelle: [URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/m…,720335,00.html]Deutscher Auslands Pressedienst (dapd) - Spiegel Online[/URL]