D-PL Pressespiegel vom 23.11.2010

Zeitgeschichte: Polen machen wieder mit.
Berlin: Die Stiftung 'Flucht, Vertreibung, Versöhnung' wird künftig wieder von Historikern aus Polen beraten.

Quelle: Süddeutsche

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Kalenderblatt: Philosophie als Lebensform.
Vor 90 Jahren gründete der Philosoph Hermann Graf Keyserling in Darmstadt die "Schule der Weisheit."

"Ich wünsche mir freie Geister zu Lesern, ... die fähig sind, zeitweilig ihre Standpunkte zu verlassen, ... und im produktiven Selbstdenken gefördert werden wollen." Der dies schrieb, Hermann Graf Keyserling, entstammte einem alten baltischen Adelsgeschlecht, dessen aristokratische Ideale er zeitlebens gegen jede Vulgarisierung verteidigte.

Quelle: Deutschlandradio Kultur

Innere Sicherheit: Koalition will Geheimdienste umkrempeln.
Die Bundesregierung reagiert auf die Terrorgefahr: Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst sollen deutlich verstärkt werden.
Auch die Polizeitruppe des Bundes steht vor Reformen. Kriminalbeamte fordern den Einsatz der Bundeswehr.

Quelle: Financial Times Deutschland

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Austausch: Begegnung mit jungen Polen.
Flörsheim: Schüleraustausch - Gäste aus Pyskowice und Oppeln (Opole).

Quelle: Rhein-Main-Presse - Main-Spitze

Polen: Wieder stärkere Inanspruchnahme von Auto-Krediten.
2009 war die Nachfrage nach Hypothekenkrediten und Konsumentenkrediten zwar nochmals deutlich gestiegen, die nach Autokrediten jedoch um 16 Prozent zurück gegangen.

Quelle: Infoseite Polen

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Drittes Reich: Wie aus Gastarbeitern Zwangsarbeiter wurden.
Tödlicher Dienst am Volk: Unter Adolf Hitler lebte die Wirtschaft von erzwungener Migration. Viele Menschen starben in den Arbeitslagern.

Quelle: Der Tagesspiegel - Zeit Online

Notenbanken: Wenig Wissen zur Geldpolitik.
Die Bürger sind schlecht über die Aufgaben der Europäischen Zentralbank informiert. Geldpolitik ist vielen weitgehend egal, zeigt eine neue
Studie.

Quelle: Wirtschaftswoche

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Polen: "Es gibt noch viel zu privatisieren."
Der polnische Staatsschatzminister Aleksander Grad zeigt sich zufrieden mit dem IPO der Warschauer Börse. Die priveligierte Position des Staates sei "ganz natürlich."

Quelle: Wirtschaftsblatt - Österreich

Polen: Korruptionsaffäre um Kirchenentschädigung weitet sich aus.
Warschauer Anwalt wegen Schmiergeldannahme zu Rücktritt aus Restitutionskommission gezwungen.

Quelle: Katholische Presse Agentur (KAP) - kathweb - Österreich

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Irland: Bizarre Rettungslogik.
Die Rettung Irlands koste ja kein Geld. Es gehe doch nur um Bürgschaften. Mit solch wohlklingenden Worten verkleiden die Euro-Rettungspolitiker die Umgehung des Haftungsverbots für Staaten in den Euro-Verträgen.

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung

Gesellschaft: Die Gewissheit des Untergangs.
In Deutschland wächst die Lust am Protest - Bürger formieren sich landesweit gegen Bahn- oder Bauprojekte, Castortransporte oder die
Atomkraft. Eine Streitschrift aus Frankreich kommt da gerade recht.

Quelle: [URL=http://www.dw-world.de/dw/article/0,,6255553,00.html]Deutsche Welle[/URL]

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Polnische Presse: Tageszeitungen heute.
Newsweek:
- Glücklich wie ein Pole.

Rzeczpospolita:
- Guter Stadtpräsident braucht keinen Parteiausweis.

Quelle: Polskieradio

Flugzeugunglück: Polen braucht US-Hilfe bei Smolensk-Ermittlungen.
Die staatliche polnische Kommission für die Untersuchung von Flugunfällen hat den Nationalen Rat für Transportsicherheit der USA bei den
Ermittlungen zum Flugzeugunglück bei Smolensk um Hilfe gebeten. Wie die polnische Tageszeitung "Gazeta Wyborcza" am Dienstag berichtet, wandte sich die dem polnischen Innenminister Jerzy Miller unterstehende Kommission mit der Anfrage an die US-Brhörde, wie man damit umgehen solle, wenn die russische Seite polnischen Ermittlern ungenügende Informationen liefere.

Quelle: Austria Presse Agentur (APA) - Wirtschaftsblatt - Österreich

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Campus & Karriere: Wissenslücken schließen.
Die "ChemCologne" bringt Wissenschaft und Industrie zusammen.

"Vom Molekül zum Material" lautete der Titel das 9. ChemCologne-Kooperationstages, der in diesem Jahr an der Uni Bonn stattfand. Ziel des
jährlichen Treffens ist es, Wissenschaft und Industrie zusammenzubringen und vor allem den jungen Nachwuchschemikern ihre
Perspektiven aufzuzeigen.

Quelle: Deutschlandfunk