..die hab ich jetzt auch mal erleben "dürfen". Der Onkel meiner Freundin ist mit nur 56 Jahren an einem Herzschlag gestorben.
Alles ganz anders wie ich es von D. kenne:
Erste Überrasching...der Beerdigungstag war Samstag. Dann...um 7.45 Uhr!! am Friedhof sein! Jesses was ´ne Uhrzeit, ich war bisher immer nur mittags auf Beerdigungen. Also dann zum Friedhof hin...da war dann eine kleine Kapelle mit dem offenen!! Sarg, dort wurde dann ´ne halbe Stunde laut gemeinsam gebetet. Anschließend ging es in die Kirche, dort wurde der Sarg dann geschlossen aufgebahrt, nach dem Gottesdienst zu Fuss in einer Art Prozession hinter dem Leichenwagen mitten auf der Straße zurück zum Friedhof, vorne lief eine Kapelle die Musik spielte. Schon sehr ungewohnt das alles für mich.
Am Friedhof dann sprach der Pfarrer, aber der Sarg wurde anschließend nicht in die Erde gelassen solange alle noch da waren, also konnte auch keiner Erde drauf werfen so wie ich das kenne. Der Sarg blieb oben auf den Brettern, während alle Leute gingen.
Danach dann in´s Restaurant wo es um 11 Uhr !! Mittagessen gab...aber gut, der Tag begann ja auch früh.
Also wieder was gelernt, auch wenn´s nicht gerade was erfreuliches war....