D-PL Pressespiegel vom 13.02.2011

Kalenderblatt. Alles andere als eine Liebesheirat.
Vor 25 Jahren: Grünes Licht für die Fusion von AEG und Daimler Benz.

Das Bundeskartellamt genehmigte vor 25 Jahren die Übernahme der AEG durch die Daimler-Benz AG.
Die Fusion sollte die "Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft" aus den roten Zahlen holen. Tatsächlich war sie der Auftakt zum Ende des
traditionsreichen Elektro-Giganten.

Quelle: Deutschlandradio Kultur

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Staatspleiten: EU schont Gläubiger auch beim ESM-Rettungsfonds.
Trotz der Bemühungen der Bundesregierung sieht es ganz danach aus, dass sich die EU für die freiwillige Beteiligung an Sanierungen von
Pleitestaaten durch die Gläubiger entschieden hat. Das geht aus einem internen Papier für den neuen Rettungsfonds hervor.

Quelle: Financial Times Deutschland

Polen: Vom Tötungsvorwurf zum "fahrlässigen Waffengebrauch."
Ein Verfahren wegen der Tötung afghanischer Zivilisten durch eine polnische Militäreinheit 2007 könnte jetzt endgültig in einer Justiz-Posse
enden.

Quelle: Infoseite Polen

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EU-Außenpolitik: Das sind wir uns schuldig.
Wie die Europäische Union ihre Glaubwürdigkeit wieder herstellen könnte.

Quelle: Die Zeit - Zeit Online

Nach Mubaraks Rücktritt: Der schnelle Sinneswandel der ägyptischen Staatsmedien.
Während der Proteste gegen Husni Mubarak hatten regierungstreue Zeitungen und das staatliche Fernsehen des Landes die Demonstranten
als kleine Minderheit von Unruhestiftern dargestellt. Nach dem Rücktritt des Präsidenten sind plötzlich ganz andere Töne zu hören.

Quelle: Handelsblatt

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Polen: Kirchensender protestiert gegen Geldstrafe.
Wegen illegaler Spendensammlung hat ein Gericht am Sitz der Radiostation in Toruń (Thorn) den Sender am Freitag zur Zahlung von umgerechnet knapp 900 Euro verurteilt.

Quelle: Katholische Nachrichtenagentur (kna) - Radio Vatikan

Katyń: Rehabilitierung um der Zukunft willen.
Polen würdigt Russlands Bestreben, die 1940 in Katyń erschossenen polnischen Kriegsgefangenen zu rehabilitieren. Das Russland im Moment die Möglichkeiten zu diesem Schritt erwägt, wurde von dem Botschafter in Warschau Alexander Alexejew bekanntgegeben.

Quelle: Stimme Russlands

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Flüchtlingsansturm auf Lampedusa: UNO kritisiert Italiens Krisenmanagement.
Allein vergangene Nacht sind 1.000 Flüchtlinge aus Tunesien auf der winzigen italienischen Insel Lampedusa angekommen - doch die Regierung in Rom weigert sich aus politischen Gründen, das Auffanglager zu öffnen. Das führt inzwischen auch zu Ärger mit dem
UN-Flüchtlingskommissariat. Unterdessen will Italien laut Innenminister Maroni mit Tunesien darüber verhandeln, ob italienische Polizisten dort die Flüchtlinge an der Überfahrt hindern können.

Quelle: ARD-Tagesschau