D-PL Pressespiegel vom 29.03.2011

  • Kalenderblatt: "Man kann doch zeigen, dass es Widerstand gegeben hat."
    Vor 100 Jahren wurde Widerständlerin Freya Gräfin von Moltke geboren.

    Sie blieb nach der Hinrichtung ihres Mannes die treibende Kraft des Kreisauer Kreises, der den Widerstand gegen die Nationalsozialisten formte. Ihr spätes Leben widmete sie aus dem Exil dem Fortkommen der Demokratie in einem Deutschland, dessen erster Versuch kläglich
    gescheitert war.

    Quelle: Deutschlandradio Kultur

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    Polen: Mieter-Protest in Gdańsk/Danzig.
    Gegen eine für den 1.9. angekündigte deutliche Mieterhöhung sind gestern in Gdańsk ca. 500 Menschen auf die Straße gegangen.

    Quelle: Infoseite Polen

    Das Denken ist auch eine Wirklichkeit,
    sogar eine der wichtigsten im Menschenleben.

    Wilhelm Ostwald

  • Atomausstieg: Die Stunde der Lobbyisten.
    Die panikartig angeschobene Atomwende setzt die Produzenten alternativer Energien unter Hochspannung. Lobbyisten setzen auf die Netzwerke eingekaufter Politiker und versuchen, weitere Milliarden für ihre Klientel herauszuschlagen. Ehrlichkeit und Verbraucherinteressen
    kommen dabei unter die Räder.

    Quelle: Wirtschaftswoche

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    Arbeit: In einem Monat ist die Grenze offen.
    Potsdam: Märkische Kammern erwarten nur wenige Beschäftigte aus Polen.

    Quelle: Märkische Allgemeine

    Das Denken ist auch eine Wirklichkeit,
    sogar eine der wichtigsten im Menschenleben.

    Wilhelm Ostwald

  • Straßennetz: Polen löst die LKW-Vignette für die Autobahnen und Landstraßen durch elektronisches Mautsystem ab.
    Ab den 1. Juli 2011 wird jeder Fahrer eines Fahrzeugs mit über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht oder eines Busses mit mehr als
    neun Sitzen verpflichtet sein, auf dem benannten gebührenpflichtigen Straßennetz das "viaTOLL System" zu nutzen.

    Quelle: Deutscher Industrie und Handelskammertag (DIHK) - Industrie- und Handelskammer Heilbronn - Franken

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    Konjunktur: Inflationsängste drücken Konsumlaune.
    Wachsende Inflationssorgen und internationale Krisenherde dämpfen die Konsumlaune - und im April wird der Japan-Effekt hinzukommen,
    sagt die Gesellschaft für Konsumforschung in Nürnberg.

    Quelle: [URL=http://www.dw-world.de/dw/article/0,,14951094,00.html]Verschiedene Nachrichtenagenturen (dapd, afp, dpa, rtr) - Deutsche Welle[/URL]

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    Wilhelm Ostwald

  • Hochvernetzte Welt: Japan-Drama zeigt Risiken der Arbeitsteilung.
    Die Katastrophe in Japan zeigt, dass viele Unternehmen beim Aufbau globaler Lieferketten übertrieben haben. Sie sparen Millionen, riskieren
    aber Produktionsausfälle.

    Quelle: Handelsblatt

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    Finanzwirtschaft: Polbank kommt nicht unters Giebelkreuz.
    Warschau (Warszawa): Eine Zusammenführung der eben übernommenen Polbank mit der ebenfalls in Polen präsenten Raiffeisen-Bank ist nicht geplant, sagte Herbert Stepic, CEO der Raiffeisenbank International (RBI), der sich erstmals seit dem Deal polnischen Journalisten stellte.

    Quelle: Wirtschaftsblatt - Österreich

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    Wilhelm Ostwald

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