Kaczynski beklagt "deutsche Dominanz"

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  • Die Frage scheint berechtigt zu sein, warum Ministerpräsident Jaroslaw Kaczynski zu solch haarsträubenden Argumenten greift um vor der Wahl an Anhängerschaft zu gewinnen. Die direkte Antwort: "Weil er halt blöd ist!" ist wohl nicht ausreichend. In Wirklichkeit stammen diese Argumente höchstwahrscheinlich nicht von ihm selbst, sondern werden ihm von seinen Wahlberatern vorgelegt. Diese Jungs, die stets im Hintergrund bleiben, werden gut dafür bezahlt, daß sie attraktive Argumente liefern. Und offensichtlich ist es ihr Kalkül, daß man mit der "deutschen Karte" in Polen von 2007 politisch etwas gewinnen kann.

    Steht es nicht in einem gewissen Widerspruch zu den Thesen, die ein gewisser Herr Chwim vor einigen Tagen vorgelegt hat? Nur scheinbar. Herr Chwim behauptet - nach außen gerichtet - daß es in Polen keine immanente Deutschfeindlichkeit gibt. Die Berater von Kaczynski wissen anscheinend, daß es sowas gibt und daß man es - innerhalb des Landes - benutzen kann um populärer zu werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Turbot (20. August 2007 um 22:08)

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