Lt. dieser Studie hier gehört Polnisch in unserem Medienzeitalter zu den Sprachen die gefährdet sind, d.h. vom digitalen Aussterben bedroht sind. Zu wenig mediale Unterstützung.
Geprüft wurde in den Kategorien: automatische Übersetzung, Erkennung und Generierung gesprochener Sprache sowie Textanalyse und Verfügbarkeit von Sprachressourcen.
Insgesamt 21 von 30 Sprachen wurden demnach von den Experten der Studie mindestens 1x in die schlechteste Kategorie "Unterstützung ist schwach oder nicht-existent" eingeordnet.
Dazu gehören Sprachen wie Baskisch, Bulgarisch, Katalanisch, Griechisch, Ungarisch und Polnisch.
Besser stehen da folgende Sprachen da: Englisch (gut), Niederländisch, Französisch, Deutsch, Italienisch und Spanisch mit (nicht ganz so gut).
Wie seht Ihr die Sache? Haben so viele Sprachen im Medialen Zeitalter noch eine Chance oder verkommen sie zu "Dialekten" die irgendwann gefördert werden müssen, damit sie nicht aussterben?
Brauchen wir überhaupt so viele Sprachen im Vereinten Europa?
Ich glaube, dass ich den Niedergang der Sprachen nicht mehr erleben werde. Was erwartet zukünftige Generationen? Gibt es irgendwann die "Einheitssprache" - oder werden unsere Übersetzungsprogramme für die Sprachen so gut, dass die Sprachbarrieren irgendwann wegfallen?
Wie denkt Ihr über diese Studie?