Beiträge von stazki

    :oklasky

    Im 18. Jh. befand sich hier ein kleines Dorf und zwei Wassermühlen. Eine davon wurde, nach Anpassung an die Herstellung von Papiermasse, 1775 Ursprung der vom Wiener Freiherr Johann Josef Kurtz gegründeten Papierfabrik.
    Hier wurde geschöpftes Papier für die Bedürfnisse des Königshofes hergestellt. Auf diesem Papier wurden u.a. die ersten Exemplare der Verfassung vom 3. Mai gedruckt.
    Die von der Polnischen Bank erworbene Papierfabrik wurde mit einer Maschine zur Herstellung von Papier als Endlosband ausgestattet. Hier entstand Papier von höchster Qualität, das u.a. zur Herstellung von Wertpapieren verwendet wurde.
    1887 wurde die Papierfabrik von der Aktiengesellschaft Mirkowska Fabryka Papieru erworben, womit die beiden größten Papierfabriken im Königreich Polen vereint wurden. Ein Jahr später wurden aus Mirkow die Mehrzahl der Maschinen und Fachleute hierher gebracht. So entstand der große Betrieb, der sich laufend weiter entwickelte und nach 1945 etwa 5000 Menschen beschäftigte.
    Der Kapitalismus brachte der Papierfabrik eine unerwartete Abwertung, denn nach der Übernahme durch den finnischen Konzern Metsä Tissue wird hier...
    Klopapier hergestellt.

    Quelle: "Urlaubsland Polen" - Demart Sp. z. o. o. 2006, S.163
    ISBN-10: 83-7427-270-8
    ISBN-13: 978-83-7427-270-4

    Zitat

    Original von jerry
    Polen richtet auch keine Ansprüche dieser Art gegenüber unsere östlichen Nachbarn, doch es werden solche Ansprüche gegenüber Polen immer wieder artikuliert.

    So ganz stimmt dies nicht:
    Zur Durchsetzung polnischer Entschädigungsforderungen ist jetzt in Bytom der Verband der aus den ehemaligen Ostgebieten der Republik Polen Vertriebenen gegründet worden. Die Organisation verlangt volle Wiedergutmachung für ehemals polnisches Eigentum in den Gebieten, die 1945 der Sowjetunion zugeschlagen worden waren.

    hier

    Jou... das waren noch Zeiten...

    - gelernt auf MAN 5to MAGIRUS DEUTZ + Kübelwagen
    - erstes eigene Auto R 4
    - es folgte die Wahnsinnsrakete SIMCA 1000 mit 52 PS, die ich auch kurze
    Zeit später schrottete, da ich der doppelten PS - Zahl zum ersten Auto nicht Herr
    wurde
    - zur Studentenzeit den gemütlichen VW - Käfer 1200
    - anschließend einen 1300er
    - folgerichtig einen GOLF
    - und für kurze Zeit als 2. Wagen einen ollen VW-BUS
    - alldieweil die Familie größer wurde: MITSUBISHI L300

    und seit nunmehr 13 Jahren das NON PLUS ULTRA: FIAT DUCATO 2,5 TDI,
    einsetzbar als mobiles Haus... Geländewagen... Umzugstransporter... Bauwagen!

    Zitat

    Original von olaa
    a ty i O Henry? Jak tam?

    Na, dem geht´s garnicht sooo schlecht in seiner neuen Umgebung... hat sich gut akklimatisiert... und ist im Rahmen seiner Möglichkeiten stets bemüht, mit der Umgangssprache seiner selbsterwählten "Neuen Heimat" zurechtzukommen.
    Das Gefühl, ein "Exotendasein" an der Oder zu führen, ist bei ihm noch nicht durchgedrungen... "kann jo noch weere" saat de Hunsrigger :papa2

    Hallo Leute,
    aber bitte keine Panik jetzt wegen des Termins unserer "Vorleistung"!

    Wir erhielten gestern eine Nachricht der Verwalterin, daß auch eine Überweisung über den 21.01.2009 hinaus akzeptiert wird, da bei unserem Besuch in "Złoty Potok" seinerzeit bei einem fernmündlichen Gespräch mit ihr sogar von Februar `09 die Rede war.

    Also laßt es gelassen angehen... :muza

    Hallo Leute,
    heute bekamen wir die Nachricht aus "Złoty Potok Resort", daß die Anzahlung für unsere Häuschen bis zum 21.01.2009 eingegangen sein soll. Ist etwas überraschend für uns, aber anscheinend liegen eine Unmenge Anfragen dort vor, so daß sie möglichst schnell "die Scheine" sehen wollen.
    Also versucht den Termin einzuhalten und die Überweisungen an Tommy in die Wege zu leiten!
    Wir kontaktieren auf jeden Fall nochmals die Verwalterin!
    Schönen Tag Euch allen!

    So isses!
    Die Kirche stellt sich dem nicht mehr entgegen, wenn die standesamtlich verheirateten Eltern eine Taufe ihres Kindes wollen.
    Wie choma schon schrieb, bedeutet es allerdings etwas umständlichen Aufwand eine(n) Patin(en) zu benennen, die/der mit den kirchlichen Sakramenten versehen wurde und die kirchliche Erziehung übernehmen will. Die muß dann nur noch von der Kurie abgesegnet werden.
    In diesem Falle würde ich persönlich das Kind, so es älter geworden ist, selbst entscheiden lassen.

    Zitat

    Original von dibawob

    Hat die Aussage auch für das diesjährige PL-D-Treffen Gültigkeit??? :plotki

    Huch, bin ich erschrocken... mein Winterschlaf kann doch nicht sooo kurz gewesen sein... jetzert schon April? :mysli

    @ dibawob: Natürlich gilt meine Aussage vom letzten Jahr auch für 2009! :piwo

    @ allen anderen, die geschrieben haben: Ich freue mich sehr über Eure guten Wünsche :buzki

    Zitat

    Original von Choma
    Jetzt - nicht mehr. Jeder entscheidet selbst. Viele heiraten kirchlich nur aus ... "Tradition", weil für die ältere Generation (insbesondere Omas) gilt: Heirat ohne Kirche = keine Heirat. In Polen spielt Tradition noch eine sehr wichtige Rolle.

    Und auch diese Traditionen "bröckeln" in ihren Fundamenten meiner Meinung nach.
    Zwar nicht so deutlich wie in westlichen Ländern, wo man Kirchenaustritte statistisch belegen kann.
    In Polen, wo keine Kirchensteuern erhoben werden, können auch diesbezüglich keine Statistiken geführt werden.Überwiegend finanzieren sie sich aus freiwilligen Spenden sowie Kollekten für bestimmte Zwecke.
    Es gab mal vor einiger Zeit den Vorschlag, Kirchensteuern zu erheben, was aber von der Kirche sehr schnell abgelehnt wurde. Vielleicht aus Angst, der wahren "Kirchentreue" des Landes auf die Spur zu kommen?

    Folgender link mit doch einigen interessanten Statistiken hier

    Und zwischen E. Wiechert "schiebe" ich ab und an noch etwas leichtere Kost wie z. B. "Zauberer" von Tomek Tryzna oder Werke anderer junger polnischen Autoren, so sie denn ins Deutsche übersetzt sind.
    Über "Zauberer" zitiere ich:
    "Eine wunderbar erzählte, tragikomische Reise durch das kommunistische Polen. Voller Humor und mit viel Sinn für Komik. Ein großartiger Roman." dpa

    Ich habe mich köstlich amüsiert und wieder etwas mehr von der "polnischen Seele" begriffen.

    Und ich verziehe mich jetzt ins Bett, wo die autobiographische Erzählung "Wälder und Menschen" von Ernst Wiechert auf mich wartet.
    Hier beschreibt der Autor die Jugendjahre in seiner Heimat Masuren, dem Land der tausend Seen und Wälder, eine Landschaft, die mich persönlich ungemein fasziniert.