Beiträge von stazki

    Hallo Werner,
    die ehemalige Bärenstraße nennt sich heute "ul. Niedzwiedzia" (Bär = niedzwiedz)
    und liegt im Stadtteil "Popowice" (ehemals Pöpelwitz), einiges entfernt vom Zentrum im Nordwesten der Stadt.
    Dort sind keine älteren Gebäude mehr stehengeblieben... in den 70ern wurden dort Plattenbauten errichtet. Es ist heute das große "Schlafzimmer" von Wroclaw.

    Links über die alte City folgen demnächst! Viele leider nur auf polnisch.
    Links zu Wohnmöglichkeiten gibt es zuhauf im Internet, ebenso zu Kneipen Restaurants etc.
    Persönlich kann ich den "Historischen Stadtführer" von Teresa Kulak empfehlen,
    ISBN 978-7384-471-1 http://www.wd.wroc.pl
    ISBN 83-7384-471-6

    Falls noch weitere Fragen auftauchen, bitte melden... wir wohnen ja fast vor Ort!
    lg stazki i choma

    Oh Mann! Mir reicht es doch schon mit Polnischlernen.. :nerwus... jetzt auch noch MORSEN???? :wnerw

    Zitat

    Original von Arek
    A los tych miliardow dzieci ktorzy w domach dziecka zyja cie nie porusza?
    :szok

    Klar, daß ich das elende Schicksal der Abermillionen Kinder in dieser Welt nicht verbessern kann... aber ich kann beginnen bei mir, mit mir und in meinem Umfeld "Etwas" bewegen... wenn ich will!

    Dieser Junge ist sehr "clever" und hat sein "los" über´s Internet publik gemacht... warum nicht. Ich hoffe, daß er sich damit ein schönes Weihnachtsfest bereitet hat.

    Meine Erfahrungen hinsichtlich "Einzelschicksale" vernachlässigter und sehr hilfsbedürftiger Kinder sind konkret:
    NIEMALS werde ich die leuchtenden Augen meiner beiden "Patenkinder" aus der Ukraine vergessen, als ich ihnen persönlich zu Weihnachten Präsente übergeben konnte. Diese "Hilfe", die sich nicht nur auf Schokolade und Matchbox begrenzte, gaben ihnen ein Gefühl, daß jemand an sie denkt... die Liebe der Eltern kann ich ihnen nicht geben. Zumindest konnte ich meinen kleinen Beitrag leisten für diese "2 Einzelschicksale", um ihnen einen guten Start in die Vorschule zu ermöglichen.
    Wenn viele Millionen Erwachsene nur wollen, können sie vielen "bezdomnych dzieci" ein Gefühl von Familie geben!

    Zitat

    Original von ReniA
    Ist es Wilamowice? HIER

    Das Gründungsjahr passt. Und wenn der Gründer Wiliam oder Wilhelm (vielleicht auch Willem) hieß, dann gut möglich, dass er aus Flandern kam. Würde flämisch, friesisch und altdeutsch erklären. :ostr

    :oklaskybravo... bravissimo :okok

    "Zu einem uns unbekannten Zeitpunkt siedelte in Wilamowice eine Gruppe von Ankömmlingen aus Schottland. Ein Andenken an diese ist das Tartan-Muster auf Wolltüchern und der Nachname Fox,den viele der Bewohner tragen. In den 700 Jahren bewahrten die Einwohner von Wilamowice ihre Identität. Heute lebt die letzte Generation, die sich der alten Mundart betätigt und zu Festtagen die traditionelle Tracht anzieht.
    Die Ethnographen sind am meisten auf die Sprache "wymysojer" neugierig, welche die ältesten der Nachkommen früherer Siedler benutzen. Außer in Wilamowice tritt sie nirgends auf. Es ist eine Abwandlung des Flämischen mit Elementen des Altdeutschen, Französischen, Keltischen, Galizischen und Rätoromanischen."

    http://nds.wikipedia.org/wiki/Wymysorys

    Mit Opole liegt ihr beide daneben...
    Der gesuchte Ort ist wesentlich kleiner! Noch ein Tipp:
    Dort befindet sich eine Sensenfabrik, deren Produkte sich in Afrika, Rumänien und in der Ukraine großer Beliebtheit erfreuen.Sie stellt auch Macheten her, die nach Amerika exportiert werden

    Zitat

    Original von stazki
    I.A. von choma darf ich die nächste Frage ins Forum stellen:

    In welchem Ort Polens wird bis heute noch Flämisch mit Elementen des Altdeutschen, Französischen, Keltischen, Galizischen und Rätroromanischen gesprochen? :muza

    Sorry... natürlich muß es Rätoromanisch heißen!!! :oczko

    Zitat

    Original von Raiden77
    Das Problem was ich darin sehe, ist, dass die LKW´s, die sonst Sonntags immer an der Grenze warten mußten nun einfach durchfahren... egal ob Fahrverbot oder nicht... denn so wie ich gesehen habe, können die Wagen in Polen jeden Tag fahren... was mich natürlich immer etwas beim fahren einschränkt... aber das ist dann wohl persönliches Pech... aber allen wünsche ich gute Fahrt :papa2


    Seit wann ist das Sonntagsfahrverbot in D aufgehoben?

    "Lange vor dem Junihochwasser 1997 sagte Filip Fediuk, ein Wahrsager aus Stary Waliszow bei Bystrzyca Klodzka, die Katastrophe voraus: "als sich drei Sieben treffen." In der Wahrsagung war auch von "einem Wolf der Wasser trinken wird" die Rede. Wie wir uns erinnern, fegte am 07. Juli 1997 die Flutwelle über Klodzko hinweg. Häuser auf der Sandinsel zwischen den Neißearmen wurden 10 Meter überflutet. Die zweite Wahrsagung ging auch in Erfüllung, denn das Wasser erreichte das Relief des Wolfs an der Wand des Restaurants "Wilcza Jama"!
    Die immense Kraft der Überflutung konnte die Hl. Jan-Brücke aus dem 14. Jahrhundert nicht mit sich reißen. Sie überstand, obwohl sich das Wasser über die Ballustraden ergoss. An Wänden der Häuser, welche die Sintflut überstanden, kann man die Wasserlinie vom 07.Juli 1997 sehen.
    Filip Fediuk ist schon tot, doch er hinterließ noch eine Ankündigung: Wenn "drei Neuner kommen", z.B. 09.09.2009, wird Wasser bis zum höher gelegenen Glatzer Markt reichen. Das würde eine Überschwemmung im ganzen Glatzer Bergland bedeuten!!

    Zitat

    Original von liwia
    stazki
    dafür musste Deine frau in polen Eure ehe registrieren lassen und namensänderung beantragen, was auch nicht ohne papierkramm, übersetzungen usw. möglich ist ; )))

    Richtig, allerdings hätte sie es so oder so erledigen müssen, denn ohne ihre Papiere hätte ich mein erforderliches "Ehezeugnis" nicht erhalten!

    Zitat

    Original von Falk
    ich hijacke mal...

    wie brauche ich ein solches zeugnis auch, wenn ich als deutscher in polen heiraten will?

    Jup, so ein Papier hätte ich auch für Polen gebraucht, alldieweil ich anfänglich vorhatte dort zu heiraten. Nachdem meine polnische Frau ihr "Zeugnis" in D vorlegte, hätte ich es dann ausgehändigt bekommen. D.h. ich brauchte für mein "Ehefähigkeitszeugnis" zuerst die Bescheinigung der "Ehefähigkeit" aus Polen.
    Da in D nun alle Papiere vorlagen, haben wir kurzerhand gleich darauf den "Akt" in D hinter uns gebracht. (Wer weiß, was noch in Polen von mir verlangt worden wäre an Papieren und Übersetzungen). So ist jetzt gut!