Hi Darek,
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od Darek
da mir das ausufernde Gestreite über Juden in dem anderen "Schweinegrippe"-Thread gehörig auf die Nerven geht, habe ich mich entschlossen, hier in diesem Thread meine weiteren Postings zum Thema H1N1 zu "publizieren.
Hat auch noch den angenehmen Nebeneffekt, auf die von mir gelieferten Antworten nicht eingehen zu müssen 
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Die EMEA ist auf das Wohl und Wehe der Pharmaindustrie angewiesen: Diese zahlt zwei Drittel des Jahresbudgets der Zulassungsbehörde von 155 Millionen Euro. Und da jetzt bestimmt wieder nach irgendeiner Quelle gefragt wird, möchte ich hier den Bericht von Frontal21 anführen. Danach liegen interne EMEA-Dokumente vor, die zeigen, dass Mitglieder der wissenschaftlichen Ausschüsse, die über die Zulassung von Medikamenten entscheiden, Geld von namhaften Pharmafirmen bekommen ( ZDF, 5.Feb.2008. Die EMEA gab dann auch in letzter Konequenz eine gewisse Abhängigkeit zu.)
Das ist keine Quelle, wer das Jahresbudget finanziert, sondern wer geschmiert wurde. Wenn Du den Frontal-Beitrag gesehen hast, dann weißt Du auch, dass nicht die Pharmaindustrie das Budget stellt, sondern dass das Geld aus den Gebühren für die Bearbeitung der Zulassungsanträge fliest. Insofern ist auch per se jede Baubehörde und jedes Straßenverkehrsamt korrupt.
Die EMEA wird völlig korrekt über Gebühren finanziert und der Frontal-Beitrag konnte dies auch nicht widerlegen.
Wie hiess eigentlich der Ausschuß, der angeblich durch die Pharmaindustrie bestochen wurde?
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Und wer finanziert, bestimmt auch, was entschieden wird. Wer die Musik bezahlt, bestimmt nämlich auch, was gespielt wird....
Bereits im März 2007 warnte die EMEA im Ärzteblatt vor neuropsychiatrischen Komplikationen. Vorausgegangen war eine Warnung der japanischen Gesundheitsbehörde.
Jetzt erklär mir doch bitte mal, wer hier bestimmt hat, was gespielt wird. Oder suchst Du Dir es aus, wie es Dir passt: Entscheidet die EMEA nach deinen Wünschen, ist es als Argument geeignet, wenn nicht, dann steckt die Pharmaindustrie dahinter.. 
Aber zurück zur Sache: Nach deinem Argument bezüglich RKI und Grippe im Altersheim, habe ich mir die Warnung im Ärzteblatt selber durchgelesen. Denn inzwischen hat sogar die FDA den Zusammenhang zwischen Thiomersal und Autismus zurückgewiesen (2008 ).
Das Ärzteblatt schreibt im März 2007:
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Auch in Europa wird in den Fachinformationen von Tamiflu (Wirkstoff: Oseltamivir) künftig auf mögliche neuropsychiatrische Komplikationen hingewiesen werden. Dies wurde jetzt auf einer Sitzung des Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde EMEA (European Medicines Agency) angeregt. Vorausgegangen war eine Warnung der japanischen Gesundheitsbehörde.
Ist ja ganz anders, als behauptet?
Da haben wir doch mal wieder Radio Jerewan gespielt: Ja, es gibt eine Warnung im Ärzteblatt, aber es geht nicht um Impfung, sondern um ein Medikament, und dieses Medikament enthält auch kein Quecksilber sondern einen Wirkstoff zur Influenza Bekämpfung.
Aber wer fragt schon so genau nach. Und an der Stelle wundert sich elLopo wahrscheinlich nicht einmal, warum Oda und ihr gleichen auch in 100 Jahren nicht von solchen Argumenten überzeugt sind..
Und 2007 schreibt das Ärzteblatt:
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Der quecksilberhaltige Konservierungsstoff Thiomersal (auch Thimerosal genannt), der bis 2002 in Impfstoffen verwendet wurde, führt nicht zu neuropsychologischen Entwicklungsstörungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der US-Centers of Disease Control and Prevention (CDC) im New England Journal of Medicine
So ist das also im Ärzteblatt.
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Aber nochmals kurz zurück zum Thema Quecksilber, was ja im Konservierungsmittel Thiomersal enthalten ist. Ich hatte schon darauf hingewiesen, wie hochgradig giftig das Zeugs ist.
Das Ärzteblatt schreibt dazu als Aufklärung bei Impfung (und erklärt noch mal den Unterschied in den Quecksilberverbindungen):
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Hypothese: Quecksilberbestandteile von Impfstoffen schaden der Hirnentwicklung
Seit vielen Jahrzehnten wird Thiomersal den Impfstoffen zur Dekontamination zugegeben und weltweit millionenfach verimpft. Thiomersal ist eine organische Quecksilberverbindung, das sogenannte Ethylquecksilber. Durch Verbrennung fossiler Energieträger und durch Müllverbrennungsanlagen hat sich im vergangenen Jahrhundert die Quecksilberbelastung der Menschheit verdreifacht (e5). Pränatale Exposition gegen höhere Mengen, vor allem durch mütterlichen Verzehr kontaminierter Fische, soll die neurologische Entwicklung der Kinder beeinträchtigen (e6).
Die Befürchtung, dass junge Säuglinge durch thiomersalhaltige Impfstoffe in ihrer Hirnentwicklung geschädigt werden könnten, war eine Fehleinschätzung. Unzulässigerweise leitete man die Ethylquecksilberbelastung aus Richtlinien für Methylquecksilber ab (2).
Untersuchungen an Affen und auch beim Menschen haben gezeigt, dass beide Substanzen beachtenswerte pharmakokinetische Unterschiede aufweisen. Ethylquecksilber hat eine wesentlich kürzere Eliminationshalbwertszeit (e7). Bis heute sind nach thiomersalhaltigen Impfstoffen nur Überempfindlichkeitsreaktionen bekannt, die keinen Krankheitswert haben (e8).
Schlimmer ist wahrscheinlich die homöopathische Behandlung mit Mercurius.
Aber wo wir gerade von unabhängigen Studien sprechen: Wusstest Du, dass der Zusammenhang zwischen Impfen mit Thiomersal und Autismus auf eine Studie von Andrew Wakefield zurückgeht. Er veröffentlichte sie 1998 im Lancet. Später stellte sich heraus, dass er von Impfgegnern finanziert wurde.
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Die Offenlegung der finanziellen Verstrickungen durch die Sunday Times markiert den vorläufig letzten Höhepunkt in einem einzigartigen Betrugsfall, der das Image der gegen Masern, Mumps und Röteln gerichteten Schutzimpfung zu Unrecht beschädigte und Zehntausende von Eltern zu Impfverweigerern machte.