Beiträge von Darek

    Allerdings muss ich sagen, dass die Windkraftwerke zwar wenig Risiko in sich tragen, aber dafür sehen die Dinger echt sch...sse aus.


    Die Dinger sehen sch...sse aus? Besser so, als weiter eine immer stärker strahlende Zukunft, oder?
    Das einzige, was mich bei der Windenergie ärgert, sind die massenhaft toten Vögel, die durch die Propeller jedes Jahr zu Tausenden krepieren. Insbesondere Greifvögel sind hiervon betroffen.
    Auf der anderen Seite ist das aber noch vergleichsweise harmlos, wenn man sich mal die krepierten Tiermassen ansieht, die regelmäßig durch Tankerunglücke elendig verrecken.

    Back to the Roots, leider bei der wachsenden Bevölkerung nicht möglich.

    Wie meinst Du das mit "Back to the roots"? Lagerfeuer, an der sich die ganze Familie wärmen kann?

    Eine Änderung der Energieversorgung ist sehr wohl möglich, selbst wenn die AKW-Dinger abgestellt werden. Ich möcte nur mal daran erinnern, dass der Atomstrom heute ein ganz gewaltiger Hemmschuh für die Erneuerbaren ist - gerade die norddeutschen AKW blockieren schon seit langem die Weiterleitung erneuerbar erzeugter Energie und bundesweit durften allein im Jahr 2016 über 3.700 Gigawattstunden Ökostrom nicht erzeugt werden, um die Leitungen für den Atomstrom nicht zu blockieren.

    Die Politik faselt aber immer weiter von der Förderung der Erneuerbaren, erkennbare Fortschritte gibt es allerdings nicht. Und wir werden weiter verschaukelt, dass es nur so kracht!

    Die Deutschen jammern auf sehr hohem Niveau.


    Dass die Deutschen auf sehr hohem Niveau jammern, hört man ja immer wieder. Ich habe damit so meine Schwierigkeiten. Was genau ist damit gemeint? Und vor allem - im Vergleich mit wem?
    Tagtäglich verhungern Menschen auf dieser Welt, insbesondere Kinder. Das allein ist schon grotesk, wenn man sich mal die reichen Nationen ansieht, die nichts gegensteuern, außer schöne Reden zu halten. Verhungert wird trotzdem weiterhin. Das nur mal als Beispiel.

    Wie soll ich im Hinblick darauf dieses "Jammern auf hohem Niveau" verstehen? Muss ich jetzt mein Niveau runter schrauben? Vielleicht um Solidariät zu zeigen? Solange wir hier im Westen massenhaft Lebensmittel in die Tonne hauen ....... ?


    Was Tempo, Tempo betrifft, da reicht ein Blick auf die Straße. Die Frauen sind Meister im Schnellgehen, denn sie haben Arbeit UND die Kinder und sind permanent im Stress.


    Die Frauen in Polen sind im Stress wegen ihrer Arbeit und der Kindererziehung? Mag sein. Aber sind das die deutschen Frauen nicht, wenn sie berufstätig sind und sich noch um ihre Kinder kümmern müssen? Insbesondere dann, wenn sie dabei auch noch alleinerziehend sind? Jeder Mensch, der eine Doppelbelastung hat, ist ja wohl mehr oder weniger im Stress.


    Die Gesundheitsversorgung basiert auf der Ausbeutung des Personals, speziell der Ärzte, die aber sehr kompetent sind


    Das System basiert nicht auf einer bewussten Ausbeutung des Personals, sondern darauf, dass in den vergangenen Jahren mehr Geld in die Verteidigung und Aufrüstung gesteckt wurde und das Gesundheitssystem darunter bis heute leidet. Das hat damals vielleicht funktioniert, da die Menschen noch jünger waren. Aber auch Polen hat heute mit der Überalterung der Gesellschaft zu tun, was im Gesundheitswesen immer mehr Geld kostet.
    Weiter existiert in Polen nur eine einzige Krankenkasse, der Nationale Gesundheitsfonds. Man kann also nicht wählen, wie in Deutschland. Zudem liegt in Polen der KV-Beitrag gerade einmal bei 9 Prozent, mit einer der niedrigsten Sätze in der EU. Angeblich sind die Polen aber auch nicht bereit, mehr Geld zu bezahlen und da keine Regierung bisher den Mumm hatte, daran etwas zu ändern, bleibt es halt so wie es ist.

    Bei mir funktionierte es auch sofort, hatte den Beitrag noch gar nicht gesehen. Interessant fand ich den Hinweis des Geschäftsmanns auf die polnische Bürokratie, wie einfach die doch wäre. Ich hatte bis jetzt nur die Informationen, dass es in Polen noch komplizierter als in D sei, Unternehmer zu werden, sich selbständig zu machen.

    Auf dem Weg zum Sonnenfeuer?
    Klingt mehr als verführerisch - die Sonne nachahmen. Im Endeffekt ja nicht mehr, als zwei Wasserstoffkerne zu einem Heliumkern zu verschmelzen. Passiert in der Sonne ständig, unter enormem Druck und gewaltiger Hitze.

    Ganz so einfach ist es allerdings nicht. Haben wir hier auf Erden ja schon versucht - unkontrolliert in der Wasserstoffbombe. Kontrolliert ablaufen soll es in einem Fusionsreaktor. Aber auch eine kontrollierte Kernfusion ist mit erheblichen Risiken verbunden.

    Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde euphorisch über die Kernspaltung geschwärmt, herausgekommen sind die teuflischen AKW-Dinger mit ihren Unfällen wie beispielsweise Kyschtym (Majak), Harrisburgh (Three Miles Island), Sellafield, 2 x Tschernobyl (1982 und 86), Sewersk und nicht zuletzt in Fukushima.
    Von Gefahren sprach damals so gut wie niemand.

    Und heute derselbe Fehler. Wann lernen die Menschen eigentlich mal etwas?

    Eine Kernfusion (bei der heutigen Technik kommt es zu einer Kernspaltung) ist immer mit einer extremen Neutronenstrahlung verbunden, die durch einen Schutzmantel abgefangen wird. Diese Strahlung schädigt aber das Material des Mantels, der daher in gewissen Abständen ausgetauscht werden muss. Wir haben also die gleichen Probleme wie bei der heutigen Technik - hochradioaktiven Abfall. Zwar nur mit einer Halbwertszeit von ca. 12 Jahren, mir ist es aber egal, ob ich durch Plutoniummist verstrahlt werde oder durch Fusionsabfälle - Strahlung ist Strahlung! Qualvoll krepieren tue ich so oder so, wenn`s passiert.

    Weiter haben wir es bei der Fusion mit Wasserstoff zu tun, einem hochexplosiven Gas. Und Wasserstoffatome sind die kleinsten Atome, die es gibt - sie diffundieren selbst durch dickste Stahlwände, eben auch radioaktive Wasserstoffatome.
    Exakter handelt es sich hier um Tritium, überschwerer Wasserstoff, einem Betastrahler. Da Tritium in der Natur aber so gut wie nicht vorkommt, muss es aufwändig durch Neutronenbestrahlung aus Lithium hergestellt werden.

    Und das in geschmolzenem Zustand verwendete Alkalimetall Lithium birgt eine weitere Gefahr - es wird nicht nur zum "Erbrüten" des Tritiums benötigt, sondern auch zum Transport der Hitze vom Reaktor zum Kessel, praktisch also als Kühlmittel. Lithium aber ist extrem reaktionsfreudig und darf daher niemals mit Wasser in Berührung kommen, schon kleinste Tröpfchen verursachen heftige Reaktionen bis hin zur Brandgefahr.

    Es wäre also sicherlich besser, die Finger von der Kernfusion zu lassen, einfach auch, um sich nachfolgende Sachzwänge zu ersparen. Die haben wir bei der heutigen Technik schon zur Genüge.
    Warum immer wieder die Spielerei mit den Atomen? Wir können´s doch eh nicht beherrschen. Die Sonne funktioniert vom Prinzip einfach anders, ist ein Massenproblem. Ich behaupte mal, dass der Berliner Flughafen mal fertig wird, die Kernenergie nie.

    Ich frage mich, wann die Verantwortlichen endlich mal aufwachen und entsprechende Fördermittel in die weitere Forschung und Nutzung der erneubaren Energien stecken.


    Gibt´s bei Medikamenten, wissen wir. Steht in jedem Beipackzettel, im Volksmund auch "Waschzettel" genannt.
    Habe mir mal den von Ibuprofen angesehen. Nur mal so. Aus Interesse. Ich mag Krimis.

    Unter Punkt 4 stehen da die möglichen Nebenwirkungen - was alles so passieren kann. Mit ihren Häufigkeiten, praktisch Prozentangaben. Kennen wir ja auch aus dem Krankenhaus, vor jeder OP. Der behandelnde Arzt als Experte lächelt uns an und überreicht uns ein Formular zur Unterschrift. Wegen der möglichen Komplikationen. Und erklärt uns dabei wie selten oder auch gar nicht diese Komplikationen auftreten können. Also unterschreiben wir. Wird schon gutgehen ...

    Bis es uns dann doch erwischt. Pech gehabt. In solch einem Fall nutzen uns die Wahrscheinlichkeitsberechnungen für mögliche Komplikationen nichts mehr. Es erwischt uns oder eben nicht. Da landen wir dann auf einmal bei 100% Risiko. Dann haben wir leider zu spät verstanden, dass die Prozentangaben auf den Beipackzetteln geschönt sind und für uns persönlich keine Bedeutung haben. Die gelten nur für 1.000, 5.000 oder 10.000 Menschen im Mittel. Im Einzelfall, in unserem Fall - tja, da versagt jede Statistik.

    Erinnert mich an ein anderes Restrisiko. Plutonium zum Beispiel. Bei dem die Atomkerne zerfallen. Nennen wir Radioaktivität, die man genau messen kann. Wodurch wir wissen, dass 1 Kilo Plutonium in exakt 24.110 Jahren zur Hälfte zerfallen ist. Kennen wir als Halbwertszeit.
    Für ein einzelnes Plutonium-Atom gilt das allerdings nicht. Wir können nicht voraussagen, ob es in der nächsten Sekunde zerfällt oder erst in 10.000 Jahren. Weil´s zufällig passiert. Entweder es zerfällt oder eben nicht. Einzelfall eben.

    Restrisiko Halbwertszeit.
    Denke ich an unsere Kernkraftwerke. Wir haben in Deutschland 31 davon gebaut. Und unabhängig davon, dass etliche bereits abgeschaltet wurden, bleibt ein Restrisiko. Geblieben ist bis heute ein Würfel von 30 m Kantenlänge an hochradioaktivem Abfall - nämlich ca. 30.000 Kubikmeter. Voll mit verschiedenen Isotopen und unterschiedlichen Halbwertszeiten.
    Verdrängen wir. Denken dabei immer an Tschernobyl, an langweiliges Cäsium. (Hat eine Halbwertszeit von "lächerlichen" 36 Jahren.)

    Halbwertszeit? Wir machen uns keine Vorstellung ....

    * Plutonium: 24.110 Jahre
    * Jod-129: 16 Millionen Jahre
    * Uran-235: 704 Millionen Jahre
    * Uran-238: über 4 Milliarden Jahre
    * alles menschengemacht!

    Und die Politik beschwichtigt uns. All dieser Müll wird bei uns ja "sicher für alle Zeiten" endgelagert. Erzählen uns führende Experten des Helmholtz-Zentrums in München. Also wieder Experten, siehe oben. Man nennt so etwas auch "vergackeiern".

    Sicher für alle Zeiten?
    Bei uns in Deutschland war schon nach 40 Jahren Schluss. Unsere ach so weise Regierung war gezwungen, die Bergung von 126.000 Fässern mit radioaktivem Müll aus der Asse zu beschließen. Nach nur 40 Jahren! Hat mal eben 4 Milliarden gekostet.

    Deshalb bin ich gegen Kernkraft. Weil wir es hier mit Menschen zu tun haben. Und die sind inkonsequent (sonst wären sie nicht immer häufiger krank), haben Liebeskummer, nehmen Drogen und Medikamente, schlafen schlecht, leben in Scheidung, brauchen Alkohol ...

    Restrisiko? Sicher?

    Wen es interessiert - in Deutschland gibt es über 35.000 Arzneimitel mit über 2.000 Wirkstoffen und jedes Jahr kommen ca. 45 neue Wirkstoffe hinzu. Da verliert man schnell den Überblick.
    Unter http://www.beipackzettel.de gibt es jetzt Arzneimittelinformationen auf einen Blick.

    Brandheisses Thema, ich gebe nichts an Daten oder dergleichen heraus.


    Ich habe den Artikel der FAS zwar nicht gelesen, da ich dafür meinen AdBlocker ausschalten muss, ich glaube aber, dass Du sehr wohl jede Menge Daten herausgibst und zwar unfreiwillig - beispielsweise kann jede EC-Kartenzahlung, jede Überweisung nachvollzogen werden.
    Und auch über die GPS-Daten Deines Handys verrätst Du mehr über Dich, als Dir lieb sein kann.

    Boleslaw Chrobry war der erste König von Polen, so um das Jahr 1000 n Ch.
    Der Großfürst, Wenzel von Litauen, leitete eine kurze böhmische Episode in Polen ein, das war so um 1290.
    Und der letzte polnische König, Stanislaw August Poniatowski, musste 1795 auf Druck der Teilungsmächte Österreich, Preussen und Russland abdanken.

    Und Du fragst, ob es vor 1918 einen polnischen Staat gab? Das mit dem Fluchtweg ist keine schlechte Idee.

    Verstehe ich jetzt nicht so ganz - Du schreibst etwas von 93,-- EUR pro Tag, gleichzeitig werden in der Tabelle für Unterbringungskosten, die Du angeführt hast, ganz andere Zahlen genannt. Im Übrigen sind das Zahlen, die mir auch durch persönliche Informationen zugänglich sind.

    Trotzdem hast Du natürlich Recht - Deutschland ist ein reiches Land, aber im Sozialen hapert es ganz gewaltig, dafür ist dann auf einmal kein Geld mehr da - Kindergärten, Tagesstätten, Schulen, ärztliche Versorgung auf dem Land .... überall das gleiche Desaster.

    Das Altenheim - ein Ort, der wahrscheinlich auf jeden von uns irgendwie wartet. Weil wir uns irgendwann mal nicht mehr so richtig selbst um uns kümmern können. Oder wollen. Wenn´s halt schwierig wird mit Toilettengang, Duschen und Verpflegung. Soll ja vorkommen. Zukünftig sicherlich noch häufiger als heute.
    Also ab ins Altenheim. Möchte man aber nicht so richtig, ist ja verständlich.
    Ausweg?

    Gibt es. Augenzwinkernd natürlich, aber - wie wär´s mit einer Reservierung auf einem Kreuzfahrtschiff? Kann ich nur jedem empfehlen.

    Die durchschnitlichen Kosten eines Altenheims liegen heute bei ca. 150,-- bis 200,-- EUR pro Tag.
    Und da hat doch tatsächlich ein Witzbold einmal die Kosten für eine Langzeitreservierung auf einem Kreuzfahrtschiff ausgerechnet:
    Für eine Langzeitreise als Renter zahlt man lediglich 135,-- EUR pro Tag! Also - statt ins Altenheim lieber auf eine lange, lange Weltbummelei!

    Der Unterschied ist erheblich - 200,-- EUR pro Tag im Altenheim, 135,-- EUR auf ´nem Kreuzfahrtschiff.
    Doch damit nicht genug, es gibt weitere Vorteile:

    * Das Personal behandelt Euch wie einen Kunden, nicht wie einen trotteligen Patienten. Ihr werdet nicht geduzt und auch nicht Opa genannt.
    * Frische Bettwäsche und frische Handtücher gibt es natürlich jeden Tag, Bad- und Kabinenreinigung inbegriffen.
    * In der Kabine gibt es kostenlos Zahnpasta, Duschgel, Shampoo, Seife usw.
    * Waschmaschine, Reinigung, Friseur und Geschäfte sind rund um die Uhr geöffnet, es gibt kein Ladenschlussgesetz.
    * Täglich mehrere freie Mahlzeiten, Ihr könnt sogar von einem Restaurant zum nächsten dackeln oder Euch das Essen auf´s Zimmer bringen lassen.
    * Jeden Abend gibt es diverse Shows, Theatervorführungen und Lesungen, die neuesten Filme, Skat- oder Pokerrunden.
    * Mehrere Swimmingpools, die das ganze Jahr über geöffnet haben, Fitnessräume und Saunen stehen jederzeit zur freien Verfügung.
    * Es gibt eine Krankenstation, einen OP-Raum und eine Intensiv-Station. Werdet Ihr einmal krank, bekommt Ihr eine Rundum-Sorglos-Betreuung und Ihr werdet vom Bord-Arzt kostenlos behandelt.

    Im Altenheim kann es passieren, dass Ihr Euch wundlegt, dass Ihr vergessen werdet und vielleicht an einer Lungenentzündung sterbt.

    So langsam versteh ich, warum die größte dieser Firmen mittlerweile 300 Kreuzfahrtschiffe ihr Eigen nennt und zur Zeit 74 neue Schiffe baut.

    In diesem Sinne, liebe Rentner - ab auf´s Boot!

    Quelle: Verschiedene Nachrichtenagenturen (dpa,afp) - ZDFheute

    Auszug aus dem Artikel:
    "... Tatsächlich ist die Rente eines der Themenfelder, das Union und SPD bei ihren Sondierungen besprechen wollen. Verbesserungen dürfte es für langjährige Geringverdiener geben, die im Alter Grundsicherung brauchen. Die SPD strebt für sie eine Solidarrente zehn Prozent über dem Grundsicherungsanspruch an. Das soll Geringverdiener besser vor einem Abrutschen in die Altersarmut schützen."

    Absoluter Witz - der Grundsicherungsanspruch für ein Ehepaar liegt derzeit bei 748,-- EUR, zzgl. der angemessenen Wohnkosten für Miete, Nebenkosten und Heizung. (Was angemessen ist, entscheidet hierbei der Sozialhilfeträger.)
    Nun kommen also nach dem Vorschlag der SPD noch 10% hinzu, also 74,80 EUR - damit ist das Renterehepaar mit Sicherheit vor einem Abrutschen in die Altersarmut geschützt! Wirklich grandioser Vorschlag, liebe SPD.

    Weitere Vorschläge in dieser Richtung und Ihr seid zukünftig nur noch ein Spurenelement in der politischen Landschaft!

    Dass die EU das wieder für 5 Jahre zugelassen hat ist ein Verbrechen an die Menschheit.

    Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Glyphosat ist zwar auf EU-Ebene zugelassen, national kann es aber noch verboten werden. SPD, Grüne und Linke wollen ein nationales Verbot für Deutschland erreichen und es gibt einen Antrag, wonach Glyphosat für Privatleute und einige weitere Einsatzgebiete verboten werden soll.
    Hier hilft nach wie vor nur, einen enormen Druck auf die Politik auszuüben und an jeder Petition gegen Glyphosat teilzunehmen.

    Darek
    Und jedes Reh zeigt uns wie es geht. ?(
    Was meinst Du denn damit? Rehe werden von Autos ueberfahren oder bestenfalls fotografiert und danach landen sie in der Kueche....und immer nur Heu fressen?


    He Olaf, der ?( ist nicht nötig. Ich habe eben zu etlichen Dingen eine ziemlich konkrete Meinung oder Einstellung und ohne zu provozieren, wird man heute leider nicht mehr wahrgenommen.
    Das, was ich mit dem Reh meinte (von mir aus kannst Du auch Affen nehmen, die wissen´s auch besser und werden nicht vom Auto überfahren oder geschossen, zumindest die meisten nicht), ist ganz einfach zu verstehen: Erzähle einem Reh im Wald mal etwas von Diätberater, Diätassistenten, Ernährungsberatung, Oekotrophologen usw., was glaubst Du, was dann passiert? Der Mensch ist eben das einzige Lebewesen, was seine Nahrung zerstört, bevor es sie futtert. Und braucht dann auch noch jemanden, der ihm erzählt, wie das mit dem Essen funktioniert. Das ist doch krank!

    Und seit es die industrialisierte Nahrungsmittelproduktion mit extrem hochgradig verarbeiteten Produkten gibt (hast Du schon mal einen Nudelbaum gesehen?), nehmen die so genannten Zivilisationskrankheiten immer stärker zu. Die Menschen stopfen sich mittlerweile mit Medikamenten voll, als gäbe es kein Morgen mehr, anstatt einfach mal vernünftig zu essen.

    Bestes Beispiel ist der Prostatakrebs, von dem immer mehr Männer betroffen sind. Und warum? Weil die Prostata beim Mann das einzige Speicher-Organ für Zink ist. Und gut 70% der Männer mit Prostatakrebs haben einen deutlich zu niedrigen Zinkspiegel. Einfach wegen der ständigen Mangelernährung. Gut 75% unserer täglichen Nahrung besteht aus Müll! Wer dann noch glaubt, die Lebensmittelindustrie würde uns mit gesunden Produkten versorgen, der glaubt auch, dass der Zitronenfalter Zitronen faltet.

    Nebenbei - Rehe fressen kein Heu. Es sei denn, der Förster füttert sie im Winter. Und überhaupt - was ist denn die Alternative? Diabetis? Alzheimer, Demenz, Bluthochdruck und Schlaganfall? Habe ich bei einem Reh noch nicht gesehen. So etwas gibt es nur bei der "Krone der Schöpfung". Ich zumindest habe keine Lust, im Alter sabbernd und pflegebedürftig durch die Gegend zu kriechen. Und da ein Reh keine Cola trinkt, oder Red Bull tue ich es auch nicht. Ist doch ganz einfach. Und da unsere toten Nahrungsmittel eben kaum noch vernünftige Mikronährstoffe beinhalten, führe ich sie mir als Nahrungsergänzung zu. Auch ganz einfach. Ich kenne meine Blutwerte und weiß daher, was ich substituieren muss. Das Blöde daran ist eigentlich nur, dass hierbei Eigeninitiative gefragt ist - die Ärzte erzählen einem so etwas nämlich nicht, die sind ja nicht einmal bereit, einen harmlosen Vitamin-D-Test durchzuführen, weil der von den Kassen selten bezahlt wird. Ist also ein IGEL-Leistung.

    @ Darek
    Eine Frage habe ich schon, warum kein Vollkornbrot und das noch mit vielen !!!. Weibrot - Mehl Typ 405 ist ja nicht so gut, das weiß ich. Aber wenn ich so Berichte über Ernährung lese, werden Vollkornprodukte den Weißmehlprodukten vorgezogen. Ich weiß auch, dass man auf Kohlenhydrate (wird in Zucker umgewandelt) in großen Mengen verzichten sollte. Seit ich selbst Brot backe, kann ich das Mehl und die Prodkute dazu bestimmen. Ich nehme meist Dinkelvollkornmehl mit Sonnenblumenkernen.


    Na ja, Vollkornbrot ist eben ein zweischneidiges Schwert. Erstens hat beispielsweise Weizenvollkorn einen höheren glykämischen Index als ein Snickers. Ist also nicht so prickelnd, so etwas zu essen. (Zudem macht Weizen abhängig, da es eine suchterzeugende Wirkung hat.)
    Die Idee mit dem Vollkorn ist entstanden als herauskam, wie miserabel unsere extrem ausgemahlenen Mehle heute sind. Man musste sich also etwas einfallen lassen, um die Kunden bei Laune zu halten.
    Zweitens haben wir heute das Problem mit diesen Dreckspestiziden. Glyphosat zum Beispiel. Obwohl es eigentlich verboten ist, wird dieser Mist noch direkt vor der Getreideernte gespritzt. Weil es das Mähen des Korns erleichtert. Bis vor Kurzem hat man uns dabei dann erzählt, das alles sei harmlos, da Glyphosat beim Backen verbrennt. Heute wissen wir, das dem nicht so ist.

    Und da sind wir auch schon beim dritten Punkt - beim Vollkorngetreide werden ja auch die Randschichten des Korns verarbeitet. Und genau hier sitzen die Mineralien, Ballststoffe und Vitamine. Aber hier sitzen auch die Pestizide.
    Ausnahme ist hierbei das Dinkelkorn. Es besitzt zwei Randschichten, wobei die äußere aufwändig entfernt wird. (Das ist auch der Grund, warum Dinkelmehl etwas teurer ist). Mit dem Dinkelmehl tust Du Dir also schon einen Gefallen. Und wenn Du Dein Brot selbst backst, einen weiteren. Kommt das Mehl aus Bio-Anbau, umso besser.

    Wichtig ist eben immer daran zu denken, dass alles, was Kohlenhydrate sind, im Körper zu Zucker verstoffwechselt wird und zwar egal, ob es sich dabei um Nudeln, Brot, Kartoffeln, Mais oder Reis handelt. Ist alles eben nichts anderes als Zucker. Und davon bekommen wir ja heute mehr als genug. Und daher esse ich so etwas so gut wie nicht mehr. (Haben die Menschen übrigens vor ca. 10.000 Jahren auch nicht getan.)

    Ziemlich schwaches Posting, was Du hier als Unregistrierter von Dir gegeben hast - was ist so falsch daran, auf eine einigermaßen vernünftige Ernährung zu achten?
    Und trauriges Leben? Woher willst Du wissen, wie mein Leben aussieht? Wenn Du meinst, dass ein oberflächliches Leben mit Autos, Alkohol und Weibern glücklich macht ..... na dann.
    Würde mich nur mal interessieren, was die "Weiber" so dazu sagen.
    Leute wir Du tragen nicht selten dazu bei, dass heutzutage alles vor die Hunde geht!


    Was ich tagsüber so esse? Nicht viel. Kaum Kohlenhydrate wie Nudeln oder Reis zum Beispiel. Praktisch kein Brot, und schon gar kein Vollkorn!! Und wenn Fleisch, dann auf jeden Fall Wild. Und zwar richtiges Wild. Nicht dieses Wild, was in "Wildgehegen" gezüchtet wird. Und wenn Fisch, dann kein Fisch aus Aquakultur und grundsätzlich nur mit einer Riesenportion Salat.

    Mein Frühstück besteht zum Beispiel aus einem Glas grünem Smoothie, 2 Eiern, einer Banane, einer Handvoll Walnüssen. Damit bin ich pappsatt bis weit in den Mittag.
    Regelmäßig über den Tag verteilt dann noch ca. 6.000 bis 8.000 mg Vitamin C, 500 bis 700 mg Magnesium, 200 mcg Selen, 15 mg Zink, 6.000 IE Vitamin D3 (jetzt im Winter auch mehr), einige Kapseln OPC, Co-Enzym Q10 usw.
    Bin fit und gesund, schlafe maximal 5 Stunden, besitze keine Medikamente, noch nicht einmal Aspirin. Falls ich vielleicht mal Kopfschmerzen haben sollte (was so gut wie nie vorkommt und wenn, dann verursacht durch Flüssigkeitsmangel), helfe ich mir mit viel Wasser, zusätzlichem Magnesium und der essentiellen Aminosäure L-Arginin.

    Ich bin fest davon überzeugt, dass die Natur hilft und es gegen jede Krankheit ein Kräutlein gibt. Wußten schon unsere Urahnen. Und jedes Reh zeigt uns wie es geht.

    ... ist natürlich eine schöne Reaktion auf meinen neuen Beitrag. :thumbup: Freut mich!

    Hast Du Dir auch schon mal überlegt, wie Du es dann mit Eiern, Butter, Joghurt usw. halten willst? Diesbezügliche Supermarktware kommt fast ausschließlich aus Qualzucht / Massentierhaltung. (Zur Erinnerung: "Bruderhahn" war das tierfeindlichste Wort 2016.)

    Vielleicht hast Du ja in Deiner näheren Umgebung einen Demeter-Bio-Bauernhof, bei dem Du Dir Haltung und Fütterung der Tiere ansehen kannst?
    Mittlerweile hat REWE ein Eiersortiment im Programm (Spitz und Bube), das für mehr Tierwohl steht - kein extrem schmerzhaftes Schnabelkürzen bei den weiblichen Küken mehr, Aufzucht auch der männlichen Küken, die ja bei der konventionellen Aufzucht direkt nach dem Schlupf lebend geschreddert werden (auch so ein Unding, was sich nur Menschen einfallen lassen können), die Tiere haben Freilauf, können scharren, haben Stroheinstreu, bekommen kein gentechnisch verändertes Futter ...

    https://www.rewe.de/nachhaltigkeit…/spitz-und-bube

    Und wenn Du Dich komplett fleischlos ernähren möchtest -> auf eine vernünftige Vitamin B12-Versorgung achten. (Die Aussage, dass nur Fleisch Vitamin B12 enthält und wir daher Fleisch brauchen, ist natürlich vollkommener Blödsinn.)

    Letzten Samstag in der Kölner Fußgängerzone:
    Sozialexperiment: Schlachtung beim Fleischkauf - WDR bringt Schlachter und Fleischesser zusammen - Bio-Landwirt schlachtet Gans in der Fußgängerzone - teilweise heftige Reaktionen der Passanten.

    https://www1.wdr.de/wissen/schlachtung-experiment-100.html
    (Es gibt KEINE !! brutalen Filmaufnahmen, interessant sind aber die Reaktionen der anwesenden Passanten)

    Damals war die Anzahl der Weltbevölkerung weitaus geringer und die Technik fürs Massentöten gab es auch nicht.
    Da die Profitgier prozentual zum Bevölkerungswachstum steigt, werden Leute wie du und ich, es nicht verhindern können.

    Aber egal, deine Beispiele habe ich schon xmal gelesen und täglich steigen die Zahlen der Veganer.


    Der Zuwachs der Weltbevölkerung ist leider kein Argument; im Verhältnis gesehen haben die Menschen vor 200 oder 300 Jahren dennoch weniger Fleisch gegessen.

    Leute wie wir können es nicht verhindern? Sehe ich komplett anders. Das Gegenteil hast Du übrigens mit Deinem letzten Satz auch schön bestätigt - die Anzahl der Veganer steigt ständig. Selbst dann noch, wenn wir mal diejenigen herausrechnen, die einfach immer nur einem angeblichen Trend hinterherhecheln.
    Menschen, die hartnäckig bleiben, können immer etwas bewegen. Vor einigen Jahren wäre es beispielsweise undenkbar gewesen, dass die Discounter Bio-Ware in ihre Regale packen. (Mal abgesehen davon, dass diese Bio-Ware der letzte Schrott ist.)